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Wout van Aert ist auch beim Scheldecross Antwerpen nicht zu bremsen – fünfter bpbt-Sieg
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19.12.2015

Wout van Aert ist auch beim Scheldecross Antwerpen nicht zu bremsen – fünfter bpbt-Sieg

Info: Radcross: bpost bank trofee - Scheldecross Antwerpen 2015
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Antwerpen, 19.12.2015 - Obwohl er in der bpost bank trofee bereits über einen satten Vorsprung verfügte, hat Wout van Aert (Vastgoedservice-Golden Palace) beim Scheldecross Antwerpen, dem fünften Durchgang der Serie, wie gewohnt Vollgas gegeben. Der 21-jährige Belgier setzte sich drei Runden vor Schluss von seinem letzten verbliebenen Konkurrenten Mathieu van der Poel (BKCP-Corendon) ab und blieb so in der bpbt weiterhin ungeschlagen. Mit 23 Sekunden Rückstand kam der Weltmeister auf Platz zwei, Lars van der Haar (Giant-Alpecin) stach Kevin Pauwels (Subweb-Napoleon Games) im Sprint ums Podium aus (+0:31).


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Der Scheldecross am Liveroever in Antwerpen war heuer zum ersten Mal Bestandteil der bpost bank trofee, bisher gehörte er lediglich den Soudal Classics an. Nicht an den Start ging Straßenradprofi Lars Boom (Astana), der die beiden Rennen an diesem Wochenende eigentlich zur Vorbereitung auf eine durchaus mögliche WM-Teilnahme hatte nutzten wollen. Doch eine fiebrige Magen-Darm-Grippe machte seine Rückkehr zu den Radcross-Wurzeln vorerst zunichte. Auch Tom Meeusen (Telenet-Fidea), der in Antwerpen schon mehrfach auf dem Podium gestanden hatte, musste aufgrund einer Halsentzündung passen.
Da Wout van Aerts Vorsprung im bpbt-Klassement schon vor dem Rennen über drei Minuten betrug und er die vorangegangen vier Events gewonnen hatte, hätte man annehmen können, der Weltranglistenerste werde sich mit Blick auf den Weltcup von Namur heute schonen. Doch weit gefehlt. Dass er nicht von Anfang an das Rennen bestimmte, lag mehr an dem gemächlichen Tempo, das allgemein angeschlagen wurde, sowie an einem Defekt, der ihm zur Halbzeit zu schaffen machte. Mathieu van der Poel nutzte die Gelegenheit, um sich abzusetzen, weit kam er aber nicht. Van Aert fuhr wieder zum Weltmeister vor und hängte ihn ab, als er in der Sandbank patzte.
"Letztlich war der Abstand heute nicht so groß", spielte der Sieger seine Leistung anschließend etwas herunter. "Ich muss realistisch bleiben. Ich habe zwar gewonnen, aber ich war nicht gerade überragend. Ich freue mich immer sehr, wenn ich gewinne. Ob ich an acht von acht möglichen Siegen in der bpost bank trofee denke? Damit beschäftigte ich mich nicht. Wenn ich starte, will ich immer gewinnen."
In der Gesamtwertung vergrößerte Van Aert seinen Vorsprung gegenüber Kevin Pauwels auf 4:08 Minuten. Sven Nys (Crelan-AA Drink), heute Fünfter mit 52 Sekunden Rückstand, liegt als Gesamtdritter fast 8 Minuten zurück.

Im Damenrennen zeigte die belgische Meisterin Sanne Cant, dass sie sich von ihrer Rippenverletzung gut erholt hat und sicherte sich neben dem Tagessieg auch Platz eins in der Gesamtwertung. Dabei wurde es gegen Ende noch mal eng: Die Britin Helen Wyman und die Niederländerin Sophie de Boer mussten sich nur knapp geschlagen geben.
Das Rennen der Männer U23 ging an Europameister Quinten Hermans, während Daan Hoeyberghs die Gesamtführung übernahm. Bei den Junioren, für die es keine bpost bank trofee gibt, war Reno Bauters erfolgreich.

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