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Bahnradsport Sixdays Rotterdam starten heute Abend - nun doch mit Iljo Keisse |
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06.01.2011 | ||
Sixdays Rotterdam starten heute Abend - nun doch mit Iljo KeisseInfo: Sixdays: 6-daagse van RotterdamAutor: Felix Griep (Werfel) Rotterdam, 06.01.2011 – Viel Theater gibt es im Vorfeld des Rotterdamer Sechstagerennens um den Start von Iljo Keisse. Gestern verbot ihm die UCI die Teilnahme, heute klagte sich der Belgier doch noch ins Rennen und wird wohl wie ursprünglich geplant mit Kenny De Ketele fahren. Shortnews von 16:26 Uhr Praktisch in allerletzter Sekunde hat Iljo Keisse einen Start bei den Sixdays Rotterdam auf juristischem Wege erzwungen. Der Anwalt des 28-Jährigen wandte sich an ein niederländisches Gericht, um ein Eilverfahren gegen die UCI bzw. die Veranstalter zu führen - mit Erfolg. Der Richter erkannte Keisse das Startrecht beim in wenigen Stunden beginnenden Sechstageevent zu und verurteilte den Organisator zu einer Geldstrafe von 50.000 Euro pro Tag. Die UCI hatte argumentiert, der eigentlich wegen Dopings gesperrte Belgier sei nur auf heimischem Boden zur Teilnahme an Rennen berechtigt. Daraufhin hatte der Veranstalter ein Startverbot erteilt. Keisse ist Titelverteidiger in Rotterdam und sollte ursprünglich ein Duo mit Kenny de Ketele bilden. -> Zur Startliste Weiterer Bericht: Das ewige Hin und Her im Doping-Fall des Iljo Keisse Rotterdam, 06.01.2010 – Am heutigen Abend beginnt die intensivste Zeit der Sixdays-Saison, vier Sechstagerennen stehen in den kommenden fünf Wochen an. Den Auftakt macht die niederländische Stadt Rotterdam, die in letzter Minute noch eine Änderung des Teilnehmerfeldes vornehmen musste. Die UCI verbietet den Start von Iljo Keisse. Stam will fünften Erfolg, gegnerische Teams nicht eingespielt Erst Rotterdam, dann Bremen, eine Woche Ruhepause und im Anschluss noch Berlin und Kopenhagen. Die Saison der Sechstagerennen erlebt in den bevorstehenden Wochen ihren Höhepunkt. Seit die Veranstaltung in der Halle Ahoy Rotterdam im Jahr 2005 nach langer Unterbrechung erstmals wieder ausgetragen wurde, war Danny Stam bei vier der sechs Austragungen Teil des Siegerteams. Diesmal startet er mit Léon Van Bon, der überhaupt erst einen Sixdays-Sieg (Apeldoorn 2009) auf seinem Konto hat, aber in diesem Winter Stams Stammpartner ist. Iljo Keisse, mit dem Stam vor einem Jahr erfolgreich war, sollte eigentlich an der Seite Kenny De Keteles antreten. Doch die UCI hat, wie schon im Dezember zu befürchten war, einen Start Keisses wegen dessen immer noch nicht abgeschlossenem Dopingfall untersagt. Der Weltverband beharrt darauf, dass Keisses Sperre nur in seinem Heimatland durch das belgische Berufungsgericht aufgehoben ist, international aber nach wie vor gilt. Sein Start nächste Woche in Bremen ist damit ebenso ausgeschlossen. De Ketele bekommt als Ersatz in letzter Minute den eher unerfahrenen Tim Veldt zur Seite gestellt. Die weiteren Teams, die nominell für eine Topplatzierung in Frage kommen - Marvulli/Terpstra, Mørkøv/Madsen, Schep/Bos, Bartko/Ligthart, Lampater/Stroetinga - sind in dieser Zusammensetzung ebenfalls nicht eingespielt. Am besten kennen sich noch Schep und Bos, die bislang zwei Rennen gemeinsam bestritten. Ist der mittlerweile gewohnte Partner an seiner Seite der entscheidende Vorteil für Stams Kampf um den fünften Sieg in Rotterdam? Reichhaltiges Programm mit Frauen, Nachwuchs und Sprintern Neben den Profi-Sixdays bietet Rotterdam erneut eine Menge anderer Wettbewerb an. Die Frauen werden sich, anders als bisher, allerdings nicht in Zweierteams, sondern als Einzelstarterinnen duellieren. Kirsten Wild und Vera Koedooder, die in den letzten beiden Jahren gemeinsam dominierten, treffen diesmal also als Konkurrentinnen aufeinander. Den UIV-Cup von Rotterdam gewannen 2010 Bram Imming und Willy Heeneman, die auch diesmal wieder das Feld anführen wollen. Teun Mulder tritt bei den Sprintern als Titelverteidiger an, bekommt es unter anderem mit den Franzosen Grégroy Baugé und Michaël D’Almedia zu tun. -> Zur Startliste mit allen Rennen |
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