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Bahnradsport Danny Stam in Rotterdam schon wieder in Führung - Franco Marvulli mit Magenbeschwerden |
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07.01.2011 | ||
Danny Stam in Rotterdam schon wieder in Führung - Franco Marvulli mit MagenbeschwerdenInfo: Sixdays: 6-daagse van RotterdamAutor: Felix Griep (Werfel) Rotterdam, 07.01.2011 - Nach der ersten Nacht des 29. Sechstagerennens von Rotterdam lässt sich allenfalls eine kleine Tendenz absehen, wer bei dem Rennen um den Sieg fahren wird, eine Vorentscheidung blieb aus. Noch liegen acht Teams in der Nullrunde, aber drei von ihnen konnten sich nach Punkten etwas absetzen. An der Spitze steht wenig verwunderlich Danny Stam, der Rotterdam zum fünften Mal gewinnen will, mit seinem Partner Léon Van Bon. Stam/Van Bon führen die Spitzengruppe an Freigegeben wurde der Start zum 6-daagse van Rotterdam durch ein Triumvirat ehemaliger Sixdays-Größen: Patrick Sercu (88 Siege), René Pijnen (72) und Bruno Risi (61). Gemeinsam feierten sie mehr als doppelt so viele Siege bei Sechstagerennen, wie das gesamte Feld von Rotterdam zusammen vorweisen kann (93). Pijnen ist mit zehn Erfolgen Rekordhalter des Rotterdamer Rennens, erfolgreichster noch aktiver Fahrer ist Danny Stam mit vier Siegen in den vergangenen sechs Jahren. Den fünften hat der Niederländer fest im Visier, es wäre im sechsten gemeinsamen Rennen der erste für ihn und Léon Van Bon. Mit einem starken Start, der Siege in Mannschaftsausscheidung und erster Jagd brachte, übernahmen sie früh die Führung und kamen am Ende der Donnerstagnacht auf 57 Punkte. Nur einer weniger ist es bei Peter Schep/Theo Bos, zwei Punkte Rückstand weisen Kenny De Ketele und Iljo Keisse, der sich erst im letzten Moment ins Rennen klagte, auf. Es folgen noch fünf rundengleiche Paare, deren Punkteausbeute allerdings nicht ganz reicht, um mit diesen drei Teams mitzuhalten. Mit 55 Punkten wären Jeff Vermeulen/Tim Mertens ganz vorne dabei, sie kassierten aber einen Rundenverlust. Gelaufen ist das Rennen bereits für Franco Marvulli/Niki Terpstra. Der Schweizer musste wegen Magenbeschwerden neutralisiert werden, woraufhin das Gespann mit drei Runden Rückstand gewertet wurde. -> Zum Stand der Profis nach der 1. Nacht Wild und Sprinter Baugé dominieren nach Belieben Während bei den Profis noch alles offen ist, waren die Wettbewerbe der Frauen und Sprinter sehr eintönig. In den letzten beiden Jahren fuhren die Frauen auch noch in Zweierteams, Kirsten Wild und Vera Koedooder holten jeweils gemeinsam den Sieg. Nun wurden sie getrennt und Wild erwies sich als die Stärkere, war sowohl im Scratch als auch im Zeitfahren und Punkterennen nicht zu schlagen. Da war Koedooder, die ihrerseits in Amsterdam jedes einzelne Rennen gewonnen hatte, chancenlos. Grégory Baugé war die zweite dominante Figur der Rotterdamer Eröffnungsnacht. Der Franzose gewann Keirin, Zeitfahren, Sprint und mit seinem Landsmann Michaël D’Almedia auch den Teamsprint. |
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