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Nachschlag mit Beigeschmack: Livermon und Flynn siegen beim Kingsport Cyclocross Cup
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16.01.2011

Nachschlag mit Beigeschmack: Livermon und Flynn siegen beim Kingsport Cyclocross Cup

Info: Radcross: Kingsport Cyclo-cross Cup
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Kingsport, 16.01.2011 - Zwar gilt die US-Cyclocross-Saison seit den Landesmeisterschaften Anfang Dezember offiziell als beendet - wobei gleichwohl noch Rennen auf nationaler Ebene ausgefahren werden -, gestern gab es aber noch einmal eine Art Nachschlag. Beim Cyclocross Cup in Kingsport, Tennessee, der als C2-Event erstmals auf dem UCI-Kalender stand, aber leider sehr schwach besetzt war, setzte sich im Rennen der Männer der erst 22-jährige Travis Livermon durch, vor den Routiniers Alec Donahue und Adam Myerson. Kimberly Flynn siegte im Damen-Wettbewerb, wo lediglich acht Starterinnen in die Wertung eingingen.


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Der Cyclocross-Cup wird in die Geschichte eingehen als erster UCI-lizenzierter Querfeldeinwettbewerb im Bundesstaat Tennessee - doch leider spiegelte sich die Geschichtsträchtigkeit in den Teilnehmerfeldern nicht wieder. Daran zeigte sich, dass der Termin mehrere Wochen nach Beendigung der US-Saison äußerst ungeschickt gewählt war. Einziger überregional, ja sogar international bekannter Name war Adam Hodges Myerson, mit dem die Organisatoren folgerichtig im Vorfeld intensiv geworben hatten. Es wurde auch ein Meet & Greet mit dem 38-Jährigen veranstaltet, der im Dezember die Gesamtwertung der Verge New England Cyclo-cross Championship (NECCS) für sich entschieden hatte - eine Serie, die von Myerson selber mit verantwortet wird und die nach einigen Streitereien mit der UCI in der kommenden Saison nur noch für Amateure geöffnet sein wird (wir berichteten). Der Mann aus Sommerville, der neben dem NECCS-Gesamterfolg zwei Saisonsiege zu verzeichnen hat (Downeast Cyclo-cross und NBX GP in Warwick), galt denn auch als großer Favorit in Kingsport. Doch weit gefehlt: Der 22-jährige Jungspund Travis Livermon, der eigentlich aus dem Mountainbike-Bereich kommt, fuhr als Solist alle Meriten ein. Der 12 Jahre ältere Alec Donahue wurde 26 Sekunden zurück Zweiter. Myerson ergatterte knapp noch einen Platz auf dem Podest, indem er Robert Marion im Sprint schlug (+1:15).

Bei den Frauen war überhaupt keine namhafte Fahrerin am Start; es beendeten auch nur acht Teinehmerinnen den Wettkampf. Beste unter ihnen war Kimberly Flynn, die mit 23 Sekunden Vorsprung die Ziellinie überquerte. Der Kampf um Platz zwei entschied sich zwischen Annajean Dallaire und Meghan Korol, wobei die Erstgenannte kurz vor Schluss die entscheidenden Meter Vorsprung herausfahren konnte. Alle weiteren Finisherinnen hatten über 2 Minuten Rückstand.

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