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Hattricks wohin man blickt: 3. Etappensieg bei der Ladies Tour of Norway 2019 und 3. Gesamtsieg für Vos
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25.08.2019

Hattricks wohin man blickt: 3. Etappensieg bei der Ladies Tour of Norway 2019 und 3. Gesamtsieg für Vos

Info: Frauen: LADIES TOUR OF NORWAY 2019 (2.WWT)
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Halden, 25.08.2019 - Marianne Vos (CCC-Liv) hat genau wie im Jahr 2017 und 2018 die Ladies Tour of Norway gewonnen, die heuer zum sechsten Mal ausgetragen wurde. Die 32-jährige Niederländerin feierte außerdem am letzten Tag einen weiteren Etappensieg. Nach 156 Kilometern zwischen dem schwedischen Svinesund und dem norwegischen Halden setzte Vos sich im Sprint vor der italienischen Meisterin Marta Bastianelli (Virtu Cycling) und deren Landsfrau Ilaria Sanguineti (Valcar Cylance) durch. Dank ihres Erfolgs übernimmt die frühere Weltmeisterin und Olympiasiegerin von London auch die Führung in der UCI Women's WorldTour Gesamtwertung.

Moberg gewinnt Punkte-, Paladin Bergtrikot
Ebenso wie im letzten Jahr gewann Marianne Vos bei der Ladies Tour of Norway also drei Etappen - nur dass es sich diesmal nicht um eine 100-prozentige Ausbeute handelte, weil die WWT-Rundfahrt ein Teilstück mehr umfasste. Das abschließende war das längste der diesjährigen Austragung und identisch mit der 3. Etappe von 2018. Wie am Vortag befand sich das Ziel in Halden und an der Fredriksten Festung kam man auch wieder vorbei, aber es musste nicht der heftige Anstieg von gestern bewältigt werden. Unterwegs sorgten zwei Trägerinnen von Sondertrikots dafür, dass ihnen diese - eine reguläre Zielankunft vorausgesetzt - nicht mehr zu nehmen waren. Es handelte sich um die Norwegerin Emilie Moberg (Virtu Cycling), die an der ersten Sprintwertung Erste wurde und das Punktetrikot ihrer Heimatrundfahrt gewann, sowie um Soraya Paladin (Alé Cipollini), der Siegerin an der ersten Bergwertung und somit Gewinnerin des Bergtrikot. Unter Federführung von Ursa Pintar (BTC City Ljubljana) bildete sich anschließend eine dreiköpfige Fluchtgruppe, der auch Margarita Victo Garcia (Movistar) und Diana Carolina Peñuela (Alé Cipollini) angehörten.

Wiebes holt Platz 1 in WWT-Nachwuchswertung zurück
Die Spanierin Garcia überquerte die Grenze nach Norwegen als Erste und gewann die damit verbundene Sonderprämie von 100 Euro. Etwa 55 Kilometer waren da noch zu fahren und der Vorsprung der drei betrug 1:50 Minuten. Aufgrund des Tempodiktats von vor allem Parkhotel Valkenburg, die auf einen zweiten Etappensieg von Lorena Wiebes hofften, ging die Flucht 32 Kilometer vor dem Ziel zu Ende. Auf dem Schlussrundkurs kam es noch zu einem Angriff von Moniek Tenniglo (Mitchelton-Scott) und später von deren Teamkollegin Sarah Roy. Jetzt führte Alé Cipollini entschlossen hinterher, während die Helfer von Wiebes sich fast alle verabschiedet hatten. Vielleicht war die niederländische Meisterin auch deswegen im finalen Massensprint benachteiligt, sie wurde jedenfalls nur Achte. Gleichwohl sollte dies reichen, um den Sieg in der Nachwuchswertung sicherzustellen. Ganz nebenbei holte sie sich außerdem die Gesamtführung im WorldTour-Nachwuchsklassement von Marta Cavalli (Valcar) zurück. Es kam also gleich in beiden Ranglisten zu einem Wechsel an der Spitze, denn Marianne Vos konnte mit dem LTON-Gesamtsieg die nicht anwesende Annemiek van Vleuten (Mitchelton-Scott) von Platz eins verdrängen und um 100 Punkte überflügeln. Gesamtzweite der Rundfahrt wird übrigens Coryn Rivera (Sunweb), nachdem sie 2018 Dritte gewesen war.

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