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Vorschauen Vorschau Vuelta - alle Starter und Favoriten der Spanien-Rundfahrt |
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20.08.2011 | ||
Vorschau Vuelta - alle Starter und Favoriten der Spanien-RundfahrtInfo: VUELTA A ESPAÑA 2011 | Startliste Vuelta a España 2011Autor: Christine Kroth (Cofitine) 198 Fahrer aus 33 Nationen starten heute zur 66. Spanien-Rundfahrt. LiVE-Radsport.com stellt die Favoriten der Vuelta a España und die Starter aus Deutschland, der Schweiz und Österreich vor. Überblick | Etappen 1-10 | Etappen 11-15 | Etappen 16-21 | Favoriten Teams AG2R La Mondiale FRA (ProTeam) BMC Racing Team USA (ProTeam) Euskaltel-Euskadi ESP (ProTeam) Katusha Team RUS (ProTeam) Lampre-ISD ITA (ProTeam) Leopard Trek LUX (ProTeam) Liquigas-Cannondale ITA (ProTeam) Movistar Team ESP (ProTeam) Omega Pharma-Lotto BEL (ProTeam) Team Astana KAZ (ProTeam) QuickStep Cycling Team BEL (ProTeam) Rabobank Cycling Team NED (ProTeam) Saxo Bank Sungard DEN (ProTeam) Sky ProCycling GBR (ProTeam) Team Garmin-Cervelo USA (ProTeam) Team RadioShack USA (ProTeam) Vacansoleil-DCM Pro Cycling Team NED (ProTeam) Cofidis - Le Credit en Ligne FRA (ProContinental) Skil-Shimano NED (ProContinental) Team Geox-TMC ESP (ProContinental) Andalucia-Caja Granada ESP (ProContinental)-> Zur vollständigen Startliste mit Statistiken Favoriten Drei Fahrer gelten als Topfavoriten auf den Gesamtsieg der Vuelta: Igor Anton (Euskaltel) Der Baske, der bereits im vergangenen Jahr als heißer Anwärter auf den Gesamtsieg galt und nach einem Sturz aufgeben musste, gilt auch in diesem Jahr wieder als Topfavorit auf den Gesamtsieg der Vuelta. Er hat sicher die größten Aussichten und das größte Potenzial, sie auch umzusetzen. Ein großes Plus für ihn sind die beiden Etappen im Baskenland. Und mit Mikel Nieve hat er einen starken Teamkollegen an seiner Seite. Ein Problem könnten die Zeitfahren werden. Vincenzo Nibali (Liquigas) Der Vorjahressieger gilt auch 2011 wieder als heißer Anwärter auf den Gesamtsieg. Wie auch Anton hat er den Giro in den Beinen, aber auf die Tour de France verzichtet. Sein Team ist bei dieser Vuelta nicht ganz so stark einzuschätzen, obwohl er mit dem Sieger der Polen-Rundfahrt, Peter Sagan, einen starken Mann an seiner Seite hat. Da der aber wohl eher auf Etappensiege gehen wird, ist davon auszugehen, dass Nibali wohl oft auf sich allein gestellt ist. Joaquim Rodriguez (Katusha) Der Spanier möchte endlich eine große Rundfahrt gewinnen. Bereits im letzten Jahr war er sehr stark, ihm fehlt aber wohl in den langen, steilen Bergen das Stehvermögen. Trotzdem ist er einer der drei heißesten Anwärter auf den Gesamtsieg. Zudem hat er ein sehr starkes Team an seiner Seite. Ein großes Manko ist aber das Zeitfahren, das für ihn deutlich zu lang sein dürfte. Weitere Favoriten auf einen Podiumsplatz: Denis Menchov (Geox-TMC) Der Russe, der die Vuelta bereits zweimal gewinnen konnte (2007 und 2005), gilt wieder als ein Kandidat für das Podium. Der Gesamtsieg dürfte für ihn zu weit weg sein, aber ein Platz unter den ersten drei ist durchaus drin. Michele Scarponi (Lampre-ISD) Der Zweite des diesjährigen Giro d’Italia ist ebenfalls ein Kandidat für das Podium. Ob es fürs ganz oberste Treppchen reicht, ist fraglich, aber eine Platzierung unter den Top 3 wäre keine Überraschung. Janez Brajkovic (RadioShack) Der Slowene, der bei der Tour de France verletzungsbedingt früh ausscheiden musste, möchte bei der Vuelta aufs Podium. Er kommt in guter Form nach Spanien und mit einem starken Team, so dass er für die Topfavoriten mehr als gefährlich werden dürfte. Anwärter auf eine Platzierung unter den Top 5: Jurgen Van den Broeck (Omega Pharma-Lotto) Der Belgier hat seit seinem Sturz bei der Tour de France keine Rennen mehr bestritten, weshalb er schwer einzuschätzen sein dürfte. Fürs Podium dürfte es eng werden, Top 5 sind drin. Eine Prognose ist aber schwierig. Andreas Klöden (RadioShack) Für den Deutschen gilt das gleiche wie für Van den Broeck. Auch er hat seit seinem Ausscheiden bei der Tour de France keine Rennen mehr bestritten, was eine Vorhersage schwierig macht. Podium dürfte aber außer Reichweite sein, Top 5 sind im Bereich des Möglichen. Daniel Martin (Garmin-Cervélo) Der Ire ist in einer sehr guten Form und in den Bergen durchaus zu beachten. Ob er ganz vorne wird mitmischen können, bleibt fraglich, eine Top 5 Platzierung könnte aber durchaus drin sein. Weitere Anwärter auf eine Top-10-Platzierung: - Bradley Wiggins (Team Sky) - Steven Kruijswijk (Rabobank) - Mikel Nieve (Euskaltel) - Carlos Sastre (Geox-TMC) - Haimar Zubeldia (RadioShack) - Jakob Fuglsang (Leopard Trek) - Nicolas Roche (Ag2R) - Rein Taaramäe (Cofidis) Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz 12 Fahrer aus Deutschland sind bei der Vuelta am Start. Die deutschen Farben vertritt, auch auf dem Trikot deutlich erkennbar, der Deutsche Meister Robert Wagner vom Team Leopard Trek. Die besten Chancen in der Gesamtwertung dürfte sicher Andreas Klöden (RadioShack) haben. Die besten Chancen auf einen deutschen Etappensieg liegen eher auf flacherem Terrain. Marcel Kittel vom niederländischen Skil-Shimano-Team hat die Sprintankünfte fest im Visier. Unterstützt wird er von seinen Teamkollegen Simon Geschke und Johannes Fröhlinger. Auch John Degenkolb vom HTC-Highroad-Team möchte sicher gerne eine Etappe gewinnen. Bei den Massensprints wird er aber wohl seinem Teamkollegen Mark Cavendish den Vortritt lassen müssen. Im Team stehen bei dieser Vuelta zudem Tony Martin und Bert Grabsch, die beide einen Sieg beim langen Zeitfahren anpeilen. Sebastian Lang (Omega Pharma-Lotto) gibt bei der Vuelta seine Abschiedsvorstellung. Für ihn wird es seine letzte Grand Tour sein, er wird seine Karriere nach dieser Saison beenden. Wenn er die Vuelta zu Ende fährt, könnte er sich aber einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern als einer der wenigen Fahrer, die in einem Jahr alle drei großen Landesrundfahrten zu Ende fahren konnten. Außerdem am Start: Paul Martens (Rabobank), Andreas Klier (Garmin-Cervélo) und Dominik Nerz (Liquigas). Insgesamt sechs Fahrer schickt die Schweiz bei der Vuelta ins Rennen. Für das BMC Racing Team starten mit Mathias Frank, Johann Tschopp und dem Schweizer Zeitfahrmeister Martin Kohler drei Fahrer, die durchaus Chancen auf Etappensiege haben könnten. Sicher aber werden sie sich vorne zeigen. Auch das zweite Schweizer Meistertrikot ist am Start. Fabian Cancellara vom Team Leopard Trek peilt einen Sieg beim Zeitfahren an. Mit im Team ist auch sein Landsmann Oliver Zaugg. Außerdem ist für das Team HTC-Highroad Michael Albasini am Start. Zwei Starter gehen für Österreich in die drei Wochen durch Spanien. Es sind Matthias Brändle vom Team Geox-TMC und Thomas Rohregger vom Team Leopard Trek. |
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20.08.2011 | ||
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