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Bahnradsport Vor Finale in Gent: De Ketele/Bartko mit bester Ausgangsposition - Gilbert gewinnt gegen Roelandts |
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| 27.11.2011 | ||
Vor Finale in Gent: De Ketele/Bartko mit bester Ausgangsposition - Gilbert gewinnt gegen RoelandtsInfo: Sixdays: Zesdaagse Vlaanderen-GentAutor: Felix Griep (Werfel) Gent, 27.11.2011 - In der 5. Nacht mussten sich die Teams für das sonntägliche Finale der Zesdaagse Vlaanderen in eine gute Position bringen und die beste haben nach wie vor Kenny De Ketel/Robert Bartko. Tosh Van Der Sande/Leif Lampater stießen zwar in die Nullrunde vor, doch den Leadern winkt noch ein weiterer Bonus. Es sind aber nicht nur diese beiden, die noch vorne mitmischen, sondern insgesamt noch sechs Mannschaften, die sich berechtigte Hoffnungen auf einen Podiumsplatz machen dürfen. Im UIV-Cup liegen immer noch Simon Yates/Owain Doull eine Runde voraus, aber zwei Konkurrenten haben mehr Punkte. Van der Sande/Lampater schließen (nur kurz) zu De Ketele/Bartko auf Auf eine Vorentscheidung wartete man am Samstag in Gent vergeblich. Alle sechs Teams, die zuvor in Reichweite des Gesamtsiegs oder mindestens eines Platzes auf dem Podium waren, sind es immer noch. Tosh Van der Sande/Leif Lampater waren gewissermaßen die Sieger der 5. Nacht, denn als einziges der besagten Teams gelang ihnen auf der Bahn ein Rundengewinn. Bei der längeren Jagd holten sie sich diesen Vorsprung, der sie, nachdem sie zuvor schon eine Bonusrunde eingestrichen hatten, vom zweiten auf den sechsten Platz springen ließ. Das Duo Van der Sande/Lampater (241 Punkte) ist das einzige, das mit Kenny De Ketele/Robert Bartko (292) rundengleich ist. Das belgisch-deutsche Führungsgespann kann sich aber mit nur acht weiteren Punkten schon wieder absetzen und hat beste Voraussetzungen für den Gesamtsieg. Insgesamt noch 6 Teams mit Chancen im Finale von Gent Für zwei weitere Mannschaften geht es ebenfalls darum, am Sonntag vor der Finalnacht noch einen Bonus klarzumachen, sie finden sich unter den vieren, die aktuell eine Runde Rückstand aufweisen. Die Drittplatzierten Christian Grasmann/Franco Marvulli (330 Punkte) betrifft das nicht, sie haben ihren dritten Bonus bereits eingefahren, weil sie punktbestes Team der 5. Nacht waren - vor den in der Gesamtwertung nicht mehr relevanten aber sehr aktiven Schweizern Silvan Dillier/Claudio Imhof, die in der ersten Jagd nur knapp gegen Van der Sande/Lampater verloren. Wim Stroetinga/Peter Schep (297) haben einen Bonus direkt vor Augen, sie punkteten abermals mit ihrer Zeitfahrdominanz und dem Sieg in der zweiten Jagd, die keine Rundenabstände gebracht hatte. Für Morgan Kneisky/Marc Hester (278) könnte es schon schwerer werden, die 300-Punkte-Marke zu erreichen, Tim Mertens/Danny Stam (192) hingegen sollten die 200er-Hürde noch sicher überspringen. -> Zum Stand nach der 5. Nacht Ehrung und Prestigesieg für Gilbert "Philippe Gilbert - mijn droomjaar", so heißt das Buch über den belgischen Überflieger, welches am Samstag beim Sechstagenrennen in Gent präsentiert wurde. Mit 18 Erfolgen wurde der Landesmeister zum erfolgreichsten Fahrer der Straßensaison 2011. In der Halle von Het Kuipke war Gilbert aus diesem Anlass zu Gast und schwang sich auch selbst aufs Rad. In einem Verfolgungsduell trat er gegen Jurgen Roelandts an, der drei Jahre lang sein Teamkollege war, deren Wege sich aber im nächsten Jahr trennen. Unter dem Jubel der Fans gewann Gilbert sein erstes Rennen auf der Bahn, wenn es letztlich auch nicht mehr als eine Showeinlage war. UIV-Cup: Yates/Doull weiter in Führung, aber unter Druck Simon Yates und Owain Doull sind immer noch die ersten Anwärter auf den Sieg im U23-Rennen, doch zwei Konkurrenten sitzen den Briten im Nacken. Den Franzosen Thomas Boudat/Jules Pijourlet gelang mit dem Sieg im Zeitfahren und Platz drei in der Jagd der Sprung auf mehr als hundert Punkte und daher ein Bonus. Nun haben sie nur noch eine Runde Rückstand und könnten bei einem Rundengewinn in der Finaljagd Yates/Doull überflügeln. Aber auch Melvin Van Zijl/Didier Caspers sind noch nicht aus dem Rennen. Sie haben 19 Punkte weniger als Boudat/Pijourlet aber zehn mehr als Yates/Doull und würden an die Spitze kommen, sollten sie als einzige eine Runde gewinnen. -> Zum Stand des UIV-Cup nach der 5. Nacht |
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27.11.2011 | |
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