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Giro d’Italia Rik Verbrugghe rollt bei erster Bergetappe als erster über den Zielstrich |
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| 13.05.2006 | |
Rik Verbrugghe rollt bei erster Bergetappe als erster über den ZielstrichInfo: Giro d'ItaliaAutor: wizo Der Belgier Rik Verbruggh vom Team Cofidis hat mit der 7.Etappe des Giro d’Italia die erste Bergetappe der diesjährigen Italien Rundfahrt gewonnen Die Etappe führte über 236 Kilometer von Cesena nach Saltara, und beinhaltete je eine Bergwertung der 1., 2. und 3. Kategorie. Nach 25 Kilometer fahrt konnten sich ein Duo vom Hauptfeld absetzen, der Franzose Sylvain Calzati (AG2R) und der Belgier Staf Scheirlinckx (Cofidis). Betplatzierter der beiden in der Gesamtwertung war Scheirlinckx als 109. mit 2.52 min Rückstand auf Pollack. Die beiden arbeiteten sich einen Vorsprung von mehr als 17 Minuten auf das Feld raus, um ihre Chancen zu erhöhen vor den anderen ins Ziel zu kommen. Die erste Bergwertung der 3.Kategorie holte sich dann Calzati vor Sylvain. Vor dem Zwischensprint attackierten dann einige Fahrer, darauf konnten sich 17 Stück absetzten, kurze Zeit darauf stießen noch einige Fahrer dazu. Die gesamte Gruppe im Überblick: Paolo Bettini, Jörg Ludewig, Matthias Kessler, Bobby Julich, Tadej Valjavec, Victor Hugo Pena, Rik Verbrugghe, Julio Alberto Perez Cuapio, Vladimir Efimkin, Juan Manuel Garate, Francisco Vila, Evgeni Petrov, Matthew White, Nicki Sörensen, Sergei Yakovlev, William Bonnet, Sergio Barbero, Gabriele Missaglia, Raffaele Illinao, Santo Anza, Manuele Mori, Alexandr Kolobnev, Alessandro Spezialetti, Charles Wegelius, Luis Laverde, Marco Pinotti, Joan Horrach, Markel Irizar, Philippe Gilbert und Jussi Veikkanen. Dann stand der erste Berg der 1.Kategorie auf dem Plan. Die Anstieg war 15,8 Kilometer lang bei einer mittleren Steigung von 5,7%. Am Berg attackierte dann Scheirlinckx und konnte sich entscheidend von Calzati absetzen. Aus der 30-Köpfigen Verfolgergruppe flogen immer mehr Leute raus, so dass am Berg nur 9 Fahrer übrigblieben, die während des Anstieges noch Calzati einholten. Scheirlinckx sicherte sich den Bergpreis und ging mit 3 Minuten Vorsprung auf die Verfolger in die Abfahrt. Die starke Verfolgergruppe: Matthias Kessler (T-Mobile), Francisco Vila (Lampre), Victor Hugo Pena (Phonak), Juan Manuel Garate (Quick Step), Vladimir Efimkin (Caisse d'Epargne), Manuele Mori (Saunier Duval), Rik Verbrugghe (Cofidis), Sergei Yakovlev (Liberty Seguros) und Calzati, der sich aber bald darauf ins Hauptfeld zurückfallen lassen musste . Das Hauptfeld kam mit einem Rückstand von 4 Minuten zum Spitzenreiter über den Gipfel. Später ließ sich Scheirlinckx in die Verfolgergruppe zurückfallen, da er dort mit Verbrugghe noch einen Mann aus seinem Team hatte. Die Ausreißer konnten ihren Vorsprung noch auf 7 Minuten aufbauen. So kam man zum letzten Anstieg des Tages, eine Bergwertung der 2.Kategorie. Diese gewann Verbrugghe vor Garate. Als das Feld über den Gipfel rollte hatte sich die Gruppe um 3 Fahrer verkleinert. Der Rückstand des Feldes betrug etwas wenige als 4 Minuten. Kessler stürzte auf der Abfahrt und hatte dann keine Chance mehr an die Spitzengruppe anzuschließen, so dass er sich ins auf 50 Fahrer geschrumpfte Hauptfeld zurückfallen lassen musste. Übriggeblieben in der Spitzengruppe waren Garate, Mori, Verbrugghe, Vila und Pena. Von da an machte das Hauptfeld Dampf und verkleinerte immer mehr den Abstand zu der Spitzengruppe. 10 Kilometer vor dem Ziel war der Abstand unter eine Minute gesunken, darauf nahm Verbrugghe sein Herz in die Hand und griff an. Diese Führung sollte er bis ins Ziel nicht mehr abgeben. Während das Feld die andere Ausreißer auf dem letzen Kilometer einholte, hielt er seinen Vorsprung bis ins Ziel, selbst die letzten 3 anteigenden Kilometer konnten ihm nichts mehr anhaben. Während die anderen hinter ihm um Platz 2 sprinteten holte rollte Verbrugghe über den Zielstrich. Platz 2 ersprintete sich am Ende der Italiener Paolo Savoldelli (Discovery Channel). Auf Platz 3 kam ebenfalls ein Italiener, Luca Mazzanti (Ceramica Panaria-Navigare). |
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