|
|
|
|
Start >
Giro d’Italia Ivan Basso - neuer Prinz des Monte Bondone |
|
| 23.05.2006 | |
Ivan Basso - neuer Prinz des Monte BondoneInfo: Giro d´ItaliaAutor: wizo Der Italiener Ivan Basso hat die 16.Etappe des Giro d'Italia gewonnen und ist damit seinem Ziel Giro-Sieg näher gekommen. 166 Fahrer nahmen die 173 Kilometer von Rovato hoch zum Monte Bondone in die Hand. Am Anfang war die Etappe hügelig. Nach 35 Kilometern langsamer Fahrt setzt sich der Kolumbianer Miguel Angel Rubiano (Ceramica Panaria-Navigare) und gewann auch die erste Bergwertung der 3.Kategorie vor seinem Teamkollegen Fortunato Baliani. Rubiano hatte als 99. in der Gesamtwertung 1:15h Rückstand auf den Führenden Basso. Sein maximaler Vorsprung lag bei fast 5 Minuten. Doch das Feld ließ dem Ausreißer keine Chance. Am Anfang des Schlussanstieges hatten sie ihn schon eingeholt. Dieser Anstieg ging 38 Kurven hinauf, war 17,5 Kilometer lang und dabei waren 1370 Höhenmeter zu bewältigen. Die Steigung betrug maximal 13%, vor allem am Anfang gab es steile Abschnitte, zum Ende hin wurde der Anstieg flacher, im Schnitt waren es 7,9%. Schnell wurde die vordere Gruppe immer kleiner. Immer mehr Fahrer fielen ab. Cungeo, Savoldelli, Di Luca. Sie alle mussten sich geschlagen geben. Schließlich blieben noch Piepoli, Simoni, J.E. Guitierrez und Basso übrig. Nach einer Attacke musste Piepoli zusammen mit Guitierrez abreißen lassen. Dann konterte Basso eine Attacke von Simoni und fuhr alleine an der Spitze dem Ziel entgegen. Dahinter folgte der Rest. Basso baute seinen Vorsprung bis ins Ziel auf 1:26min auf den zweitplatzierten Simoni aus. 3. wurde Piepoli, 4. J.E.Guitierrez. Basso baute damit seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 5:24min vor J.E.Guitierrez aus. Auf Rang 3 liegt Savoldelli mit 9:17min Rückstand. Jan Ullrich konnte heute zufrieden sein. Er wurde 30 mit 5:27min Rückstand. Resultat und Wertungen Morgen, am Mittwoch gibt es dann den Höhepunkt dieses Giro. Der Kronplatz wartet auf Basso, Ullrich und Co. Zuerst geht es hoch zum Furka Pass. Von dort zweigt man auf eine Weg ab der nur teilweise mit einer Spezielteerschicht überzogen ist. Dort warten Rampen, Rampen, Rampen. Von bis zu 30%(!!!). Eins steht schon fest. Es wird eine Quälerei für die Fahrer. |
|
|
|
|
23.05.2006 |
| Mehr zu diesem Thema bei Google suchen | |
