|
|||
Start >
Teams Liquigas ( ITA; 18. PT; 5 Siege 2006) |
|||
14.06.2006 | |||
Liquigas ( ITA; 18. PT; 5 Siege 2006)Info: Tour de France 2006Autor: Sascha Witzke Saison 2006 Nach einem äußerst erfolgreichen Vorjahr trat das Team in diesem Jahr kaum nennenswert in Erscheinung. Di Luca, der sich voll auf den Giro konzentriert hatte, konnte die Erfolge der Vorsaison bei weitem nicht bestätigen. Die beiden erwähnenswerten Erfolge fuhren Pellizotti beim Giro und Garzelli bei Rund um den Henninger Turm ein. Ziele bei der Tour Es kommt einem so vor als würde Liquigas in Frankreich mit einem Aufgebot für Lüttich-Bastogne-Lüttich an den Start gehen. Auf den Etappen 2 und drei könnte dieses Konzept aufgehen. An sonsten hat das Team keinen echten Anwärter auf einen Top Ten Platz in der Gesamtwertung. Allerdings hat man mit Bacxkstedt oder Albasini schlagkräftige Angreifer im Team, die ihr Glück sicher versuchen werden. Die neun Fahrer Danilo Di Luca (ITA) Der Vorjahressieger der Pro Tour zählt zu den Topfahrern der Ardennen-Klassiker. Das berechtigt ihn zur Hoffnung besonders auf Etappe 3 um den Tagessieg mitzukämpfen. Di Luca zählt zu den guten Rundfahrern. Allerdings scheint er nicht in der Lage einen Top Ten Platz im Gesamtklassement zu erreichen. Auch auf mittelschweren Etappen kann Di Luca glänzen. Stefano Garzelli (ITA) Auch Garzelli hat ordentliche Rundfahrerqualitäten, die er mit Podestplätzen beim Giro und bei seinem bisher besten Tour-Resultat (14.) 2001 unter Beweis stellte. Vom Fahrertyp ist der Italiener ganz klar mit seinem Landsmann Di Luca zu vergleichen. Auch für ihn heißt das Ziel in Frankreich Etappensieg. Luca Paolini (ITA) Paolini ist ein endschneller Mann, wie geschaffen für Klassiker, der auch an kurzen giftigen Steigungen seine Fähigkeiten hat. In den Bergen ist er nicht so stark wie Garzelli und Di Luca. Michael Albasini (SUI) Albasini hat seine Stärken auf welligem Terrain, kann dort wichtige Helferdienste für seine Kapitäne leisten. Dass seine Form stimmt, zeigte er bei der Tour de Suisse mit dem Gewinn des Bergtrikots. Patrick Calcagni (SUI) Für den zweiten Schweizer im Team ist es die erste Tour. Von seinen Stärken er ähnelt er seinem Landsmann stark. Neben der Helferrolle heißt das Ziel für Calcagni sicherlich nur "Durchkommen". Magnus Backstedt (SWE) Der große Schwede zählt zu den schwersten Fahren des Peloton. Generell ist Backstedt ein Mann für Rennen wie Paris-Roubaix, was er mit seinem Sieg vor zwei Jahren unter Beweis stellte. Auf Flachetappe ist Backstedt auch in der Lage den Sprint aus einer Gruppe gewinnen zu können. Manuel Quinziato (ITA) Der 1,85 m große Italiener kann im Massenspurt eine gute Figur abgeben. Kjell Carlström (FIN) Carlström wird bei seiner zweiten Frankreich-Rundfahrt voraussichtlich vor allem als Wasserträger in Erscheinung treten. Matej Mugerli (SLN) Der Slowene hat beachtliche Qualitäten am Berg und könnte auf der einoder anderen Etappe einen Angriff lancieren. Expertentipp Die Etappen 2 und 3 sind wie gesagt auf die starken Klassikerfahrer des Teams zugescnitten. An sonsten muss sich das Team wohl auf erfolgreiche Ausreißversuche verlassen, da Garzelli oder Di Luca meiner Meinung nach keine entscheidende Rolle im Gesamtklassement spielen werden. |
|||
|
|||
14.06.2006 | |||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |