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Südafrika Krügerpark: 11.Tag: Wir melden uns zurück aus dem Busch
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01.11.2007

Südafrika Krügerpark: 11.Tag: Wir melden uns zurück aus dem Busch

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage

Heute hiess es wieder Koffer packen, Abschied nehmen von unserem schönen Hotel und weiter ging die Reise Richtung Busch.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wie gewohnt fuhr die starke Gruppe mit Tourguide Peter ab Hotel mit dem Rad. Für die gemütliche Gruppe hiess es um 09.00 Uhr Transfer nach Bushbuckridge, damit wir die erste 20 km lange Steigung nicht bewältigen mussten. Aber zuerst wurden noch Cooldrinks und Eisbeutel eingekauft.

Als wir oben ankamen und die Landschaft karger wurde, sattelten wir auf die Velos um. Links und rechts der Strasse sahen wir unzählige typische Verkaufsstände aus Brettern oder Wellblech. Auch weitverstreute, einfache Behausengen, magere Kühe und Geissen prägten das Bild. SchülerInnen, die in Uniformen z.T. mit Krawatte, von der Schule kamen, feuerten uns kräftig an. Bald fuhren wir nur noch durch trockenes Bush- und Grasland. Savanne oder eben pures Afrika, soweit das Auge reichte. Marc und Andrea, im Begleitfahrzeug, versorgten beide Gruppen nach jeweils 30 km mit Cooldrinks und Riegeln.


Den Mittagshalt machten wir in Hoelspruit, wo sich die beiden Gruppen wieder trafen.
Frisch gestärkt nahm man gemeinsam „die Strasse ohne Ende!“ dem Krügerpark entlang unter die Räder. Drei riesige Kudus trauten ihren Augen nicht, als sie die bunten, für sie unbekannten Gestalten, vorbei flitzen sahen.

Noch 17 km mit Rückenwind und dann der Schluss-Spurt zur Balule Natur Reserve und wir hatten das Ziel erreicht.... geil.... einfach fantastisch.
Nun ging es mit Truck und Jeep zur Drifters Inn Game Lodge. Giraffen, Zebras, Impalas standen beinahe Spalier und applaudierten zur erbrachten Leistung. Bei der in der tiefen Wildnis gelegenen Lodge angelangt, hiess es kurz erfrischen und ab auf den Busch Walk. Plötzlich standen wir vor einer Giraffenfamilie und es kam noch besser eine Elefantenlady kam uns im Flussbeet entgegen. Da ging bei allen der Puls hoch wie bei einer Bergfahrt. Wer hat jetzt Vortritt? - ganz klar wir mussten uns zurückziehen. Der Elefant wackelte ein paar Mal mit den Ohren und unbeirrt ging er seinen Weg und knickte dabei krachend die Bäume um.


Im trockenen Flusslauf waren die Feldstühle bereits aufgestellt. Bei Wein und vorbereiteten Häppchen liessen es wir uns wohl sein. Mit der Zeit wurde es immer ruhiger und jeder genoss auf seine Weise das Eindämmern in der afrikanischen Wildnis. Grandios…. bei Dunkelheit ging es zu Fuss zurück zur Lodge und dann stand das feine Nachtessen in der Boma bei offenem Feuer unter Sternenhimmel auf dem Programm.. ein afrikanisches Märchen, das Wirklichkeit wurde.

Ein einmaliger, unvergesslicher und im Grunde genommen unbeschreiblicher Tag, neigte sich dem Ende zu. Wer wann den Schlaf gefunden hat und ob es irgendwo unverhofften nächtlichen Besuch gab und was es mit den „Big Five“ auf sich hat, das erfährt ihr morgen.





Einkaufsstände am Strassenrand


die Menschen haben immer ein Lachen


Achtung Elefanten


Walking im Busch



[Weitere Bilder]
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