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Giro d’Italia Erik Zabel Etappensechster in Italien |
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13.05.2008 | ||
Erik Zabel Etappensechster in ItalienInfo: GIRO D´ITALIAAutor: Stephan Flock (Team Milram) Bericht: Mark Cavendish gewinnt 4. Giroetappe vor Robert Förster MILRAM-Kapitän verpasst am vierten Giro-Tag den angepeilten Podiumsplatz Dortmund, 13. Mai 2008. Mit einem sechsten Rang für MILRAM-Kapitän Erik Zabel im Sprint endete am Dienstag die vierte Etappe des Giro d’Italia. Der Sprinter aus Unna verpasste damit den angepeilten Podiumsplatz, nachdem er am Pfingstmontag im Massenspurt Rang zwei belegte. "Meine Beine waren heute nicht so gut und beim Sprint hatten wir eine Menge Gegenwind", so MILRAM-Kapitän Erik Zabel über seinen sechsten Rang. "Meinem Team muss ich erneut ein großes Kompliment machen. Die Jungs haben wieder einen sehr guten Job gemacht." Der Tagessieg nach 183 Kilometern zwischen Pizzo Calabro und Catanzano ging an den Briten Mark Cavendish vom Team High Road, der den deutschen Gerolsteiner-Profi Robert Förster und Vortagessieger Daniele Bennati (Liquigas) aus Italien auf die Plätze zwei und drei verwies. Überschattet wurde das Finale von einem Massensturz kurz vor dem Ziel. Dem vierten Teilstück der diesjährigen Italien-Rundfahrt drückte der Belgier Rik Verbrugghe seinen Stempel auf. Der Profi aus dem französischen Cofidis-Team ergriff unmittelbar nach dem Startschuss die Flucht und fuhr zwischenzeitlich mit einem Vorsprung von zehn Minuten vor dem Hauptfeld. Im weiteren Verlauf des Nachmittags hielt sich der zweifache Giro-Etappensieger achtbar an der Spitze des Rennens. 40 Kilometer vor dem Ziel betrug der Vorsprung des Belgiers sieben Minuten und im Peloton nahmen die Sprinterteams um MILRAM die Verfolgung auf. An der letzten Steigung vor dem Ziel in Catanzaro hatte die Flucht von Verbrugghe nach mehr als 160 Kilometern Alleinfahrt ein Ende und die Teams der schnellen Sprinter übernahmen die Kontrolle vor dem anstehenden Massensprint. Die fünfte Etappe verläuft am Mittwoch über 203 Kilometer von Belvedere Marittimo nach Contursi Terme. MILRAM-Routinier Enrico Poitschke zur fünften Etappe: "Zum Glück gingen die zahlreichen Stürze für unser Team bisher glimpflich aus. Weder Alberto Ongarato, Fabio Sabatini oder auch ich haben uns ernsthaft verletzt. Die Etappe am Mittwoch ist prädestiniert für Fahrer, die in der Lage sind auf den letzten drei Kilometern auf einer Steigung von 9 Prozent zu attackieren. Auch wenn ein Massensprint eher unwahrscheinlich ist, werden wir versuchen, einen unserer Fahrer im Finale dabei zu haben." -> Zum Resultat |
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13.05.2008 | ||
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