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Livebericht
Dopingskandal
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26.08.2006 - 02:39 |
+++ Cipollini soll ebenfalls zu Fuentes Kunden gezählt haben +++ Wie die italienische Zeitung La Repubblica berichtet, gehört der italienische Sprintstar Mario Cipollini ebenfalls zu den Fahrern, die zum spanischen Skandalarzt Eufemiano Fuentes Verbindungen gehabt haben. Cipollini soll im Jahre 2002 unter dem Decknamen "Pavarotti" zahlreiche Preparate von Fuentes bezogen haben. Cipollini beteuert indes seine Unschuld und sagt, er habe niemals auch nur irgend einen Kontakt mit jenem Dr. Fuentes gehabt. |
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21.08.2006 - 10:45 |
+++ Deutscher Arzt soll auch in Spanien tätig gewesen sein +++ Das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» berichtet, dass der beschuldigte deutsche Mediziner auch Sportler in Spanien behandelt haben soll. "Der gebürtige Pole begründete gegenüber Bekannten seine häufigen Besuche unter anderem auf Gran Canaria auch mit seiner Zusammenarbeit mit Athleten", berichtet das Magazin. Zudem habe der inzwischen beurlaubte Arzt in seiner ehemaligen Klinik in Bleicherode einen Kollegen angesprochen, ob dieser ein Radsportteam betreuen wolle. Der Beschuldigte schweigt weiter zu allen Vorwürfen. |
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21.08.2006 - 10:42 |
+++ Noch mehr deutsche Ärzte verwickelt? +++ Wie der "Focus" berichtet, gehen die Doping-Fahnder im Skandal um Dr. Fuentes davon aus, dass es noch mehr deutsche Hintermänner gibt. In den Ermittlungs-Akten tauche immer wieder ein «Dr. L.» auf, der aus Deutschland stammen und Teil eines internationalen Doping-Netzwerkes sein könnte. |
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21.08.2006 - 10:35 |
+++ Spaniens ältester Profi-Radrennstall löst sich nach 26 Jahren auf +++ Das Team Communidad Valenciana (ehemals "Kelme") hat sich am Sonntag aus Mangel an Sponsoren aufgelöst. Die bei der Tour de France wegen der Verstrickung in den spanischen Dopingskandal ausgeladene Mannschaft hatte mangels Fahrern keine Einladung für die kommende Spanien-Rundfahrt erhalten, weil gleich 17 Profis unter Verdacht stehen. Daraufhin zog sich das staatliche Reisebüro von Valencia zwei Jahre nach seinen Einstieg als Geldgeber zurück. |
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19.08.2006 - 14:15 |
+++Politiker Dackert fordert Geständnis von Jan Ullrich+++ Der designierte Vorsitzende des Sportausschusses des Deutschen Bundestages, Peter Danckert von der SPD fordert den in den Dopingskandal verwickelten Radprofi Jan Ullrich zum Reden auf. "Ich glaube, es wäre ein echter Befreiungsschlag, wenn er sagen würde, ich bin es gewesen, ich habe einen Fehler gemacht und so ist es gelaufen. Sonst wird er diesen Makel überhaupt nicht mehr los", sagte Danckert. Zudem fordert er ein Anti-Doping-Gesetz. |
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17.08.2006 - 20:16 |
+++ Reaktion von Ullrichs Anwalt: "Stück aus dem Tollhaus" +++ Jan Ullrichs Anwalt, Marcus Hotze, hält eine Verbindung seines Mandanten zu Dr. Fuentes weiterhin für abwegig. "Wir empfinden das Ganze als ein Stück aus dem Tollhaus", sagte der Anwalt heute der Netzeitung. "Das Fax ist wohl eine innergeschäftliche Angelegenheit von Fuentes. Es ist weder ein Fax von Jan Ullrich, noch ist es ein Fax an Jan Ullrich." |
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17.08.2006 - 20:13 |
+++ Strohband-Reaktion: "Völlig unmöglich! +++ Jan Ullrichs Manager Wolfgang Strohband hat mit Entrüstung auf den Bericht der SZ reagiert: "Das in der Süddeutschen Zeitung veröffentlichte Schriftstück liegt uns vor, wir kennen es. Dort wird der Name Jan Ullrich kurioserweise unter Nummer sieben aufgeführt. Bisher hieß es immer, er sei die Nummer eins. Was da in dem Artikel steht, ist völlig unmöglich", erklärte Strohband auf Anfrage der dpa. "Ob Jan juristisch dagegen vorgehen wird, haben wir uns noch nicht überlegt." |
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17.08.2006 - 20:10 |
+++ Jan Ullrichs Name taucht in Fuentes-Fax auf +++ Der «Süddeutschen Zeitung» liegt ein Schriftstück vor, welches Jan Ullrich erstmals direkt mit dem im Mittelpunkt der Affäre stehenden spanischen Arzt Eufemiano Fuentes in Verbindung bringt. Wie die SZ berichtet, befindet sich der Name «Jan Ulrich» (mit nur einem «l» geschrieben) in einem mit «Eufuentes» unterzeichneten Schreiben an den Kolumbianer Nelson Giraldo Flores auf einer Liste von Rad-Profis und Mitarbeitern. Die SZ hat das Dokument in ihrer heutigen Ausgabe abgedruckt. |
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17.08.2006 - 15:16 |
+++Deutscher Fuentes Komplize enttarnt+++Mit Dr. Markus Choina soll ein deutscher Komplize des spanischen Doping-Netzwerkes um dessen mutmaßliche Hauptperson, den Arzt Eufemanio Fuentes, identifiziert worden sein. |
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17.08.2006 - 09:16 |
+++ Astana / Phonak Ausschluss? +++
17 der 20 ProTour Teams stellen bei der UCI einen Antrag auf Suspendierung der beiden Teams Astana und Phonak. Grund soll der Dopingfall Landis (Phonak) und der Fall Manolo Saiz (Sportl.Leiter des Vorgängerteams von Astana), sein. |
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16.08.2006 - 19:42 |
+++Dossier Puerto/Ullrich noch unvollständig?+++
Wie Jann Ullrich heute auf seiner Homepage bekannt gab, soll das Dossier Puerto/Jan Ullrich von Swiss Cycling sowie der Fachkommission für Dopingbekämpfung begutachtet worden sein, entgegen anderslautenden Meldungen wäre das Gremien aber zu dem Schluss, dass das Dossier noch unvollständid sei und einige Teile noch beglaubigt werden müssten. Erst wenn dies geschehen sei, soll das Dossier an die zuständige Disziplinarkommission für Dopingfälle zur Durchführung eines Disziplinarverfahrens übergeben werden.
Zudemm soll der bisherige Vorsitzende der Disziplinarkommission, Professor Walter von diesem Fall zurückgezogen haben. |
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14.08.2006 - 20:39 |
+++ Verfahren gegen Ullrich? Entscheidung fällt am Donnerstag! +++ Wie der Sport-Informations-Dienst meldet, soll aller Wahrscheinlichkeit nach in dieser Woche in der Schweiz ein Doping-Verfahren gegen Jan Ullrich eingeleitet werden. Bis Donnerstag werde eine endgültige Entscheidung fallen, sagte in diesem Zusammenhang der Geschäftsführer des Radsportverbandes Swiss Cycling, Lorenz Schläfli, dem sid. Man wolle die vom Weltverband UCI erhaltenen Dokumente der spanischen Behörden nochmals prüfen: "Nach erster Einsicht deutet aber alles darauf hin, dass es zu einem Verfahren kommt und Jan Ullrich sehr bald vorgeladen wird." Die Swiss Cycling vorliegenden Unterlagen aus Madrid umfassen rund 100 Seiten, deshalb sei eine erneute Sichtung angebracht, erklärte Schläfli. Sollte sich der erste Eindruck bestätigen, würde der Fall noch in dieser Woche an die Disziplinarkammer des Schweizer Sportverbandes weitergegeben. Dessen Vorsitzender Gerhard Walther würde dann Anklage erheben und Ullrich vorladen. |
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14.08.2006 - 11:32 |
+++ Franke in der ARD: Ullrich ist "eindeutig identifiziert" +++ Professor Werner Franke sieht Jan Ullrich nach dem Studium der Akten der spanischen Staatsanwaltschaft als ganz klar des Dopings überführt an. In der ARD-Sendung „Sabine Christiansen“ sagte der Heidelberger Molekularbiologe: „Er ist eindeutig identifiziert.“ Laut Staatsanwaltschaft habe Ullrich Blutpräparate, Wachstumshormone, Pflaster mit Testosteron und das Präparat „Synacten“ genommen, das für ihn als Asthmatiker höchstgefährlich sei. „Und der Hammer ist: Alle diese Mittel sind in den gegenwärtigen Kontrollen nicht erkennbar“, sagte Franke. Er forderte Ullrich auf, sich der Staatsanwaltschaft als Kronzeuge zur Verfügung zu stellen: „Ich sehe auch in dem Fall Jan Ullrich als verführten Sportler, als Opfer an. Ich würde mir aber wünschen, dass er sich als Zeuge zur Verfügung stellt“, sagte Franke, der Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt hat. |
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14.08.2006 - 11:28 |
+++ Jan Ullrich: Einstweilige Verfügung gegen Prof. Franke +++ Jan Ullrich wehrt sich gegen die Vorwürfe, die im Zusammenhang mit dem spanischen Arzt Dr. Fuentes gegen ihn erhoben werden. Auf seiner Homepage verkündet der Toursieger von 1997, dass er vor dem Landgericht Hamburg eine Einstweilige Verfügung gegen Prof. Dr. Werner Franke erwirkt hat. Der Molekular-Biologe darf nicht mehr behaupten, dass Ullrich in einem Jahr allein 35.000 Euro zur Anschaffung von illegalen Substanzen ausgegeben hat. Bei Zuwiderhandlung drohen dem Heidelberger bis zu 250.000 Euro Geldstrafe oder 6 Monate Haft. |
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13.08.2006 - 21:52 |
+++ Franke stellt Strafanzeige - Deutscher Mediziner soll Fuentes beliefert haben +++ Wie die dpa meldet, wird der Heidelberger Molekular-Biologe Werner Franke im Zusammenhang mit der Doping-Affäre um Jan Ullrich Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Körperverletzung stellen. Dies kündigte Franke in einem Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» an. Nach Angaben des Doping-Experten hat ein deutscher Mediziner die Arznei Synacthen an den spanischen Arzt Eufemiano Fuentes geliefert. Das Medikament wird normalerweise bei Multipler Sklerose verabreicht und hat zahlreiche Nebenwirkungen. Die deutschen Arzneimittelverzeichnisse brauchen fast eine ganze Seite, um die Nebenwirkungen von Synacthen aufzuzählen. "Ein besonderer Warnhinweis bezieht sich auf einen Schockzustand für allergische Asthmatiker. Jan Ullrich ist ein solcher", sagte Franke. |
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13.08.2006 - 21:44 |
+++ Armstrong hält Landis für unschuldig +++ Lance Armstrong glaubt an die Unschuld von Floyd Landis. Am Rande einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Indianapolis sagte der siebenmalige Tour-de-France-Sieger: "Jeder weiß, dass der Radsport jetzt eine schwierige Zeit durchmacht. Aber ich glaube an Floyd Landis." Armstrong glaubt allerdings, dass sein Landsmann zu schnell in die Öffentlichkeit gegangen ist. Die schnellen Versuche, seine Unschuld zu beweisen, waren seiner Meinung nach falsch, wie er gegenüber amerikanischen Medien deutlich machte. "Ich hätte ihm geraten, das ruhiger anzugehen." |
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10.08.2006 - 15:13 |
+++ Kein Ullrich-Blut für die spanischen Ermittler +++ Wie die dpa berichtet, wird der Radsport-Weltverband UCI die in der Doping-Affäre ermittelnden spanischen Behörden nicht mit einem Blut-Abgleich im Fall Jan Ullrich unterstützen. "Das in unserem Besitz befindliche Blut der Fahrer aus den Doping-Kontrollen dient Forschungszwecken. Es für einen DNA-Vergleich herauszugeben, würde unseren Regeln widersprechen", sagte UCI-Präsident Pat McQuaid bei seinem Besuch der Deutschland-Tour in Karlsruhe. |
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08.08.2006 - 17:40 |
+++ Landis als Verschwörungstheoretiker +++ Floyd Landis hat in einem Interview mit dem Radiosender BBC Radio Four schwere Vorwürfe gegen Radsport-Offizielle und Dopingtester erhoben. Bei seiner Dopingprobe seien "schwerwiegende Fehler" gemacht worden, außerdem sei gegen Regeln verstoßen worden. "Ich kann beweisen, und werde das auch tun, dass die Leute im Labor nicht objektiv sind". Landis sagte weiter, er habe sogar Beweise dafür, dass das Personal im Labor Zugang zu den Namen der Proben gehabt habe. "Sie werden sehen, dass sie klar die Regeln gebrochen haben. Die Tests müssen absolut anonym durchgeführt werden. ... Es gibt äußere Umstände, die vermuten lassen, dass da was ganz Seltsames mit den Proben passiert." |
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07.08.2006 - 12:38 |
+++ Franke II +++ Doping-Experte Werner Franke äußerte sich auch zu den Ankündigungen von T-Mobile, bei seinen Fahrern künftig Eigenbluttests durchzuführen, um Doping einzudämmen: "Diese Methode ist wissenschaftlich nicht zertifiziert. Das ist nur Wortgeklingel, wie wir es in den vergangenen Jahren wieder und wieder gehört haben, das im Endeffekt aber überhaupt nichts gebracht hat." |
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07.08.2006 - 12:36 |
+++ Franke I +++ Doping-Experte Werner Franke sieht keine Chance für Floyd Landis, seine Unschuld beweisen zu können: "Diese Ankündigungen sind nur zum Lachen. Die Tests haben zweifelsfrei ergeben, dass Landis hohe Testosteronwerte nicht von seinem Körper produziert wurden, sondern pflanzlicher Herkunft sind. Das beweist, dass das Testosteron synthetisch produziert, also von außen zugeführt wurde», sagte der Heidelberger Molekularbiologe in «hr-Info», dem Informationsradio des Hessischen Rundfunks. |
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06.08.2006 - 15:44 |
+++ Internationale Koalition wird angestrebt +++ Die Beteiligten der deutschen Anti-Doping-Koalition hoffen, dass "Deutschland zum Vorreiter im Anti-Doping-Kampf" wird - dies sagte Hans-Michael Holczer bei der Gremiumssitzung in Bad Tölz. Rudolf Scharping fügte hinzu, es gebe bereits Hinweise auf Kooperationen: "Italiener und Franzosen wollen mitziehen." Am nächsten «Runden Tisch» der ADK nach der WM in Salzburg im September soll auch die NADA Platz nehmen. Scharping will dann erreichen, dass "50 Prozent mehr Kontrollen in der Trainingsphase" vorgenommen werden. |
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06.08.2006 - 15:33 |
+++ Maßnahmenkatalog der Anti-Doping-Koalition +++ Die vor kurzem unter der Leitung von Rudolf Scharping geschlossene Anti-Doping-Koalition des deutschen Radsports meldet die ersten konkreten Ergebnisse: Ein Gremium bestehend aus Teamchefs, Ärzten, Veranstaltern und Sponsoren hat einen beschlussfertigen Katalog von Maßnahmen erarbeitet, der am 1.September in Kraft treten soll. Er umfasst mehr und effektivere Doping-Kontrollen im Training und die Verpflichtung aller in Deutschland lizenzierten Fahrer, genetische Fingerabdrücke vorzulegen. Dazu soll spätestens mit Beginn der kommenden Saison ein ein vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) eingesetzter Vertrauensarzt die oberste medizinische Instanz bilden. Der Verband behält sich laut Scharping Sanktionen bei Verstößen gegen die neuen Richtlinien vor. |
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06.08.2006 - 15:23 |
+++ Weitere Maßnahmen bei T-Mobile +++ Am Rande der Deutschland-Tour hat T-Mobile-Kommunikationchef Christian Frommert neben den Eigenblutvolumen-Messungen noch weitere Maßnahmen seines Teams im Kampf gegen Doping angelündigt: "Darüberhinaus werden wir noch ein ausgeweitetes, internes Programm auflegen, das wir Ende August vorstellen werden." |
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06.08.2006 - 15:17 |
+++ Neue Doping-Kontrollmethode bei T-Mobile +++ Wie der Sport-Informations-Dienst meldet, wird das T-Mobile-Team künftig bei allen Fahrern EIGENBLUTVOLUMEN-MESSUNGEN durchführen. Durch dieses Verfahren, das Professor Walter Schmidt von der Universität Bayreuth entwickelt hat, werden Hinweise auf mögliches Eigenblut-Doping geliefert, welches bisher noch nicht nachweisbar war. |
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05.08.2006 - 12:44 |
+++ B-Probe von Toursieger Floyd Landis positiv +++
Wie erwartet ist auch die B-Probe des Amerikaners positiv ausgefallen. Landis hat folgend Auswirkungen zu erwarten: Fristlose Kündigung bei Phonak, 2 Jahre Sperre durch die UCI, 4 Jahre keine Verpflichtung bei einem ProTour Team und die Aberkennung des Toursieges.
-> mehr dazu |
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01.08.2006 - 10:22 |
+++ Wahrscheinlich künstliches Testosteron bei Landis +++
Die dpa meldet heute morgen, dass beim positiven Dopingtest von Floyd Landis nach der 17. Tour-Etappe Spuren von künstlich produziertem Testosteron gefunden worden seien, und beruft sich dabei auf eine Meldung der «New York Times». |
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31.07.2006 - 19:19 |
+++Neue Spuren führen nach Deutschland+++
Wie die Spanische Zeitung "El País" berichtete soll ein deutscher Arzt aus einer namentlich nicht genannten Kleinstadt dem Spanischen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes Doping Mittel verkauft haben. Fuentes soll sich nach Angaben eines Ermittlers mit anderen Experten zusammengetan haben, um den Markt für bestimmte Dopingmittel in Europa unter sich aufzuteilen. Dabei soll er vom Deutschen eine Variante des Blutdopingmittels EPO bezogen haben, die in den Dopingkontrollen angeblich nicht nachgewiesen werden kann. Es wird auch vermutet, dass der unter Doping-Verdacht stehende Floyd Landis von einer Deutschen Ärztin versorgt wurde, möglicherweise auch dem Arzt von dem Fuentes, das Dopingmittel bekam. |
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29.07.2006 - 13:10 |
+++Radsport-Krisengipfel in Hamburg+++
Bei einem Radsport-Krisengipfel wird am heutigen Samstag in Hamburg über Maßnahmen im Kampf gegen Doping beraten. Rudolf Scharping, der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), hat Vertreter aller deutschen Profiteams sowie Veranstalter und Sponsoren zu dem Treffen um 15.00 Uhr in der Hansestadt geladen. Ergebnisse sollen erst bei einer Pressekonferenz am Sonntag bekannt gegeben werden. |
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29.07.2006 - 13:07 |
+++Landis Testosteronwert deutlich über Grenzwert+++
Nach Informationen der ARD soll Landis Testosteron-Wert weit über dem zulässigen Grenzwert liegen. Laut des Senders liege der bei dem 30 Jahre alten Kapitän des Phonak-Teams in der A-Probe ermittelte Testosteron/Epitestosteron-Quotient bei 11:1. Der zulässige Grenzwert liegt seit 2005 bei nur 4:1, davor bei 6:1. |
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29.07.2006 - 07:10 |
+++ Bei positiver B-Probe fühlt Klöden sich betrogen +++
Auf einer Pressekonferenz vor dem Start der "Nacht von Hannover" hat Andreas Klöden sich zum Fall Landis geäußert: "So will man nicht die Tour gewinnen. Wenn die B-Probe das Resultat bestätigt, fühle ich mich betrogen." Klöden wehrte sich zugleich gegen eine pauschale Verurteilung des Radsports. "Man darf nicht alle über einen Kamm scheren. Von 1000 Athleten sind ein paar schwarze Schafe dabei. Wir haben im Radsport ein gutes Kontrollsystem", argumentierte der Tour-Dritte. Auch Erik Zabel fand deutliche Worte: "Die Zeit der Schonfrist ist vorbei. So kann es nicht weiter gehen. Es muss viel passieren." Zabel schlug in diesem Sinne u.a. den Tour-Organisatoren vor, bei den Anforderungen mehr an die Sportler zu denken, "die nur mit Wasser und Brot" fahren. "Man muss nicht drei schwere Alpen-Etappen in Folge ins Programm nehmen. Der Sieger muss auch nicht 41 km/h im Schnitt fahren. 39 km/h reichen auch." |
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28.07.2006 - 18:47 |
+++ Landis: Pressekonferenz in Madrid +++
Tour-de-France-Sieger Floyd Landis hat auf einer Pressekonferenz in Madrid erneut alle gegen ihn erhobenen Doping-Vorwürfe zurückgewiesen. Der festgestellte erhöhte Testosteron-Wert habe "eine natürliche Ursache. Mein Sieg ist einzig auf mein hartes Training zurückzuführen", sagte der 30 Jahre alte Kapitän des Phonak-Teams. Landis betonte, dass er als Radprofi immer schon hohe Testosteronwerte aufgewiesen habe. Die Werte während der Tour wie auch während seiner gesamten Karriere seien "absolut natürlich" gewesen. Er erklärte sich zu einer genauen Überprüfung bereit, die seine Unschuld beweisen werde. "Ich möchte absolut klarstellen, dass ich meinen Fall nicht für einen Doping-Fall halte."
--> Mehr zur Pressekonferenz hier |
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28.07.2006 - 16:35 |
+++ ARD überträgt Deutschland-Tour und Cyclassics +++
Wie die dpa meldet, wird die ARD trotz des Doping-Skandals um Tour-de-France-Sieger Floyd Landis sowohl das Pro-Tour-Rennen "Hamburg Cyclassics", als auch die "Deutschland-Tour" übertragen. ARD-Sportkoordinator Hagen Boßdorf warnte angesichts des neuerlichen Doping-Skandals vor Kurzschlussreaktionen mit Blick auf die anstehenden Wettbewerbe. Sie würden der Sache nicht helfen, sagte Boßdorf im ARD-Mittagsmagazin. "Allerdings wollen wir von den Veranstaltern, Mannschaften und Verbänden klarere Garantien haben, wie man uns einen sauberen Sport anbieten kann, wenn wir darüber berichten", sagte Boßdorf. Er kündigte außerdem einen «runden Tisch» mit den Kollegen des ZDF an. Wenn die Situation unüberschaubar werde, müsse man sich zurückziehen. Das ZDF denkt nach der positiven Doping-Probe von Landis über ein Ende der Berichterstattung über die Tour de France nach. |
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28.07.2006 - 16:24 |
+++B-Probe+++
Die B-Probe von dem positiv auf Testosteron gestestesten Amerkianer Floyd Landis soll spätestens am Montag vorliegen. |
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28.07.2006 - 14:50 |
+++ Weitere Stimmen zum Fall Landis +++ Quellen: sid/cyclingnews.com
Greg LeMond (ehemaliger Toursieger): "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er etwas Verbotenes getan hat. Ich war ganz sicher, dass Floyd clean ist."
Lance Armstrong: "Bis die B-Probe anaylsiert ist, werde ich mich in dieser Angelegenheit nicht mehr äußern, also fragt mich bitte auch nicht mehr. (..) Bisher gibt es schließlich nur einen Verdacht."
Stuart O`Grady (CSC): An einen Tag schüttelt man ihm die Land und gratuliert ihm zum Toursieg und nur kurze Zeit später muss man den Kopf schütteln, weil man hört, dass er positiv getestet wurde.
Patrick Lefévére (QuickStep-Teamchef): "Es ist eine Katastrophe, ein wahres Desaster. Wir müssen jetzt erst einmal die Gegenprobe abwarten, aber in den meisten Fällen weicht diese nicht vom Ergebnis der A-Probe ab. Manche werden es einfach niemals lernen. Solche Leute machen den Radsport kaputt. (...) Jetzt sollte sich die UCI auch vorbehalten, Phonak von der ProTour auszuschließen. Immerhin hatten die acht oder neun Dopingfälle in drei Jahren. Das kann kein Zufall mehr sein."
Cyril Dessel (7. der Tour/Team ag2r): "Diese Enthüllung schockiert mich. Aber man muss jetzt erst einmal die Gegenanalyse abwarten. Doch wenn sich das bestätigt, ist es ein enormer Schlag für den Radsport, aus meiner Sicht sogar der schlimmste, der ihm passieren konnte."
Koos Moerenhout (Teamkollege von Landis bei Phonak): "Mir fällt der Himmel auf den Kopf. Nie ist mir im Team etwas aufgefallen. Ich hoffe jetzt, dass die Gegenanalyse uns eine Erklärung liefert."
Erik Breukink (Teamchef Rabobank): "Das ist ein neues Drama für den Radsport. Es wird immer Leute geben, deren Verhalten nur schwer zu kontrollieren ist. Jetzt müssen wir drei Tage nach der Tour schon den Namen des Siegers streichen. Ich denke, Landis war nach seinem Einbruch auf der Etappe zuvor verzweifelt, vielleicht hat er deshalb etwas genommen."
Marc Madiot (Teamchef fdjeux): "Das ist eine Katastrophe. Wir wussten, dass die Säuberungen vor der Tour noch nicht umfassend genug waren. Dennoch wollte ich an einen Neubeginn bei der Tour glauben, deshalb bin ich schon etwas überrascht. Ich hoffe, dies ist der letzte Faustschlag, der es uns nun erlaubt, dem Übel auf den Grund zu gehen. Immerhin hat es einen Star erwischt und das wird für Aufsehen sorgen. Trotzdem: Man kann auch siegen, ohne sich zu dopen."
Eric Boyer (Teamchef Cofidis): "Wenn das sich bestätigt, ist es kaum zu ertragen. Der Traum wird zum Alptraum. Die Leistung von Landis nach Morzine war grandios, ich wollte sie gerne für "echt" halten. Landis muss sich äußern und ich wüsste vor allem gerne, wer ihn bei seinem Vorgehen unterstützt hat."
Thomas Voeckler (Bouygues Telecom): "Das geht mir auf die Nerven! Aber ich bin eher enttäuscht als überrascht. Anscheinend halten manche Fahrer die Leute noch immer für Idioten. Es zeigt aber auch, dass wir uns von Betrügern um Siege bringen lassen. Das Publikum wird jetzt wieder alle Profis in einen Topf werfen - und man kann es sogar verstehen."
Tom Boonen (Weltmeister/Quick Step): "Das ist wieder ein trauriger Fall. Aber er zeigt, dass wir den richtigen Weg im Kampf gegen das Doping eingeschlagen haben. Mann muss weiter ausmisten, auch wenn es immer Leute geben wird, die betrügen." |
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28.07.2006 - 14:42 |
+++ Das IOC schaltet sich ein +++ Wie der Sport-Informations-Dienst meldet, hat sich nun auch das Internationale Olympische Komitee (IOC) in den Dopingfall um Toursieger Floyd Landis eingeschaltet. Vizepräsident Thomas Bach hat den Radsport-Weltverband UCI aufgerufen, umgehend eine Untersuchungskommission einzusetzen, um das Umfeld der Athleten auszuleuchten: "Es geht nicht nur um die Fahrer, noch wichtiger ist es, die Hintermänner zu finden. Es geht um die Frage, wer hat geholfen, wer hat die Manipulationen gedeckt?", sagte Bach. "Es hätte schon mehr geschehen können. Ich hätte mir gewünscht, dass die Bemühungen um Aufklärung sich nicht nur auf die Sportler erstrecken." Gerade im Radsport spiele das Netzwerk um die Aktiven eine besondere Rolle. Beim Aufbrechen der Netzwerke gebe es auch in Deutschland Nachholbedarf, dazu bedürfe es aber nicht eines neuen Antidoping-Gesetzes: "Wir brauchen höhere Strafen für die Hintermänner und eine Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft", sagte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB).
Was die persönliche Bewertung des Falles Landis betreffe, so schwanke er in der Frage: "War es purer Zynismus oder grenzenlose Dummheit?´ |
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28.07.2006 - 14:38 |
+++ Scharping fordert Überprüfung der Phonak-Lizenz +++ : Rudolf Scharping, Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), hat gefordert, die Lizenz für das Schweizer Phonak-Team nach der positiven Dopingprobe von Tour de France-Sieger Floyd Landis prüfen zu lassen. "Da ist so viel vorgekommen, das kann der Teamleitung und anderen nicht verborgen geblieben sein. Wir können nicht dulden, dass bestimmte Rennställe offenkundig systematisches Doping mindestens durch Wegschauen fördern", sagte Scharping dem Nachrichtensender «N24».
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28.07.2006 - 14:32 |
+++ "Doping-Cocktail" bei Landis? +++ Der renommierte Doping-Fahnder Prof. Klaus Müller, Leiter des Anti-Doping-Instituts in Kreischa, schließt eine abnorme Testosteron-Bildung im Körper von Floyd Landis aus: "Es gibt schließlich klare Richtlinien bei den Kontrollen, sowas wird schon bei der A-Untersuchung abgesichert", sagte Müller im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst.
Landis´ fulminantes Comeback auf der schweren Alpen-Etappe nach Morzine, in deren Anschluss er positiv getestet wurde, kann sich der Doping-Experte aber nicht mit einer einmaligen Testosteron-Gabe erklären, sehr wohl aber durch die Einnahme von Stimulanzien wie Amphetamine, Kokain oder auch Ecstasy. Müller vermutet, dass die Kombination dieser Mittel nur noch nicht veröffentlicht wurde. |
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28.07.2006 - 14:23 |
+++ Ullrich offiziell von der Vuelta ausgeschlossen +++ Wie die Veranstalter der Vuelta a Espana gestern abend bekannt gegeben haben, dürfen die des Doings verdächtigen Jan Ullrich und Ivan Basso nicht an der Rundfahrt durch Spanien teilnehmen. Die gilt auch für das gesamte Team Comunidad Valenciana. Die Entscheidung sei gefallen, nachdem der spanische Radsport-Verband dem Organisationsteam einen Bericht des Innenministeriums über die jüngsten Dopingverdachtsfälle zugeschickt habe, hieß es in der Erklärung. |
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28.07.2006 - 12:09 |
+++ Landis will seine Unschuld beweisen +++ Floyd Landis bestreitet weiterhin, bei der Tour de France gedopt zu haben. In einem Telefoninterview mit dem US-Magazin "Sports Illustrated" wiederholte der 30-jährige Amerikaner aber auch, dass er sich keine Hoffnungen auf eine negative B-Probe mache. Aus diesem Grund will er einem Hormontest unterziehen, außerdem baut Landis darauf, dass sein erhöhter Testosteron-Wert auf natürliche Ursachen zurückzuführen ist. Auch bestehe die Möglichkeit, dass eine Schilddrüsenerkrankung der Grund für den erhöhten Testosteronwert sei. “Ich habe seit etwa einem Jahr ein Problem mit der Schilddrüse und muss deshalb täglich kleine Mengen an Hormonen in Tablettenform einnehmen“ sagte Landis in dem Telefoninterview. |
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28.07.2006 - 07:34 |
+++ Andy Rhis will aufhören +++ Vor wenigen Tagen sah man den, vom Tour Sieg sichtlich gerührten Phonak-Chef noch über seinen grössten Erfolg freuen, heute aber steht der Patron vor einem Scherbenhaufen. Rhis will aufhören und auch der neue Hauptsponsor iShares, soll sich nach neuesten Meldungen zurück ziehen wollen. Somit müssten 10 Schweizer Radprofis einen neuen Arbeitgeber suchen. Mehr dazu... |
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28.07.2006 - 07:30 |
+++ Landis bestreitet Vorwürfe +++ Der Amerikaner weist jede Schuld von sich, glaubt aber nicht an eine Wende durch die B-Probe. Landis erklärte in einem Kurzinterview mit einem US-Radiosender, dass er an eine Schilddrüsenkrankheit leide und daher mit einem Medikament geringe Hormonmengen einnehmen müsse. |
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28.07.2006 - 00:20 |
+++ Jaksche sagt «Nacht von Hannover» ab +++ Wie die dpa meldet, hat Jörg Jaksche nur wenige Stunden nach dem Bekanntwerden der positiven Doping-Probe von Floyd Landis seinen Start bei der «Nacht von Hannover» abgesagt. Der unter Dopingverdacht stehende Jaksche hatte im Vorfeld auf einem Start in Hannover bestanden. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hatte den Veranstaltern allerdings nahe gelegt, auf einen Start von Jaksche zu verzichten. Diese sahen sich dazu aber nicht im Stande, weil Jaksche einen gültigen Vertrag besaß und einen Rechtsanwalt eingeschaltet hatte. |
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28.07.2006 - 00:13 |
+++ Winokurow und Astana erhalten Startrecht unter Vorbehalt +++ Wie der Sport-Informations-Dienst meldet, darf das in die spanische Dopingaffäre verwickelte Team Astana bis auf Weiteres wieder bei Radrennen an den Start gehen. Der Weltverband UCI erteilte der Mannschaft um den Kasachen Alexander Winokurow am Donnerstag Startrecht, sofern nur Fahrer aufgestellt werden, gegen die nicht in Sachen Doping ermittelt wird. Auf dieses Kriterium hatten sich die Teams in ihrem erweiterten Ehren-Kodex ohnehin festgelegt. |
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28.07.2006 - 00:06 |
+++ Bei positiver B-Probe wirft Phonak Landis raus +++ Wie der Sport-Informations-Dienst meldet, wird Toursieger Floyd Landis wird nach Auskunft seines Teams die Öffnung der B-Probe in den nächsten Tagen beantragen. Fahrer und Team seien vom Ergebnis des Tests völlig überrascht gewesen. "Floyd Landis wird die Öffnung der B-Probe beantragen, um zu beweisen, dass es entweder ein natürlicher Prozess oder ein Fehler war, der dieses Ergebnis verursacht hat." Sollte die Gegenanalyse das Ergebnis der A-Probe allerdings bestätigen, werde man sich sofort von Landis trennen. |
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27.07.2006 - 23:59 |
+++ Stimmen zum Fall Landis +++ Quellen: dpa/sid
Hans-Michael Holczer (Sportlicher Leiter Team Gerolsteiner): "Das ist einfach nur Ekel erregend. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Vielleicht sollten wir den gesamten Profi-Radsport sechs Wochen stoppen und nach dem nächsten Dopingfall wieder sechs Wochen. Es ist völlig unverständlich, warum solche Leute den Profiradsport jetzt völlig kaputt machen."
Christian Frommert (Sprecher T-Mobile): "Das ist erneut ein schwerer Schlag für den Radsport, wenn die B-Probe die A-Probe bestätigt. Aber positiv außer der Probe ist vielleicht, dass es wieder einen prominenten Fall gibt. Denn jetzt wird wohl auch dem Letzten klar, dass nur noch eine knallharte Linie und ein tief greifender Strukturwandel den Radsport retten können. Die Dopingtests müssen verbessert werden, denn jetzt ist der Reflex ausgelöst, dass man sagen könnte: Die nehmen doch alle etwas. Aber ich weigere mich, daran zu glauben."
Arlene Landis (Mutter von Floyd Landis): "Wenn er Medikamente wegen seiner Hüfte genommen hat, trifft ihn keine Schuld. Wenn es etwas Schlimmeres war, hat er den Sieg nicht verdient. Ich weiß, dass das eine Versuchung für jeden Fahrer ist, aber ich werde keine Schlüsse ziehen, bevor ich nicht die Fakten kenne."
Jens Voigt (CSC, Fahrersprecher): "Was soll ich sagen? Ich bin schockiert, entsetzt, enttäuscht, dass sowas immer noch passiert."
Oscar Pereiro (Tour-Zweiter): "Das ist ein bittersüßer Moment, weil es eine schlimme Nachricht für den Radsport ist. Ich würde es vorziehen, dass die A-Probe nicht bestätigt wird und ich Zweiter bleibe." |
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27.07.2006 - 22:45 |
+++Valencia-Team, von Vuelta ausgeladen, verliert Sponsor+++
Die Organisatoren der Spanien-Rundfahrt haben das spanische Valencia-Team, das in die Fuentes-Affäre verstrickt ist, ausgeladen, wie es bereits die Organisation der Tour de France gemacht hatte. Der Sponsor des Rennstalls, dessen inzwischen ausgeschiedener 2. Sportlicher Leiter zu den Hauptverdächtigen in der Affäre in Spanien gehörte, beendete daraufhin sein Engagement, aber den laufenden finanziellen Verpflichtungen will man nachkommen. "Valencia" ist das Nachfolgeteam von Kelme, das jahrelang mit Dopingaffären Schlagzeilen machte. |
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27.07.2006 - 22:42 |
+++Ex-Profi Jesus Manzano im deutschen TV+++ Ex-Profi Jesus Manzano, der 2004 über ein systematisches Doping bei Kelme ausgepackt hatte, ist am Samstag Abend zu Gast im Aktuellen Sportstudio des ZDF und wird dort sicher zu den aktuellen Vorgängen bei seinem Ex-Arbeitgeber Stellung nehmen. |
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27.07.2006 - 16:20 |
+++Phonak: Landis war Positiv+++
Der Phonak Rennstall von Tour-Sieger Floyd Landis hat am Nachmittag zugegeben, dass Landis der Fahrer ist der positiv auf Testosteron gestest wurde. Er soll bei der 17.Etappe nach Morizine gedopt gewesen sein. |
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27.07.2006 - 13:59 |
+++ Weitere Verbände geben Stellungnahme ab +++ Neben dem französischen Verband haben weitere Verbände bekannt gegeben, das sie nicht von der UCI ob eines positiven Dopingbefundes eines in ihrem Land zugelassenen Radprofis benachrichtigt wurden. Zu den Verbänden gehören: Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien, Spanien und USA.
Somit verdichtet sich der Kreis der in Frage kommenden Fahrer, zumal nach bisher nicht gesicherten Angaben ein Top 10 Fahrer des Gesamtklasements betroffen sein solle. Doch man sollte abwarten, denn in solchen Zeiten weis man nie... |
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27.07.2006 - 12:57 |
+++ Kein Franzose +++ Der "sid" meldet, dass der französische Radsport-Verband FFC bestätigt hat, der betroffene Fahrer sein kein Franzose. "Der internationale Verband UCI hat uns nicht kontaktiert", erklärte FFC-Präsident Jean Pitallier. |
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27.07.2006 - 12:51 |
+++ Ist es Landis? +++
Laut einer Meldung des Sport-Informations-Dientes (sid) gibt es Spekulationen darüber, dass Floyd Landis der positiv getestete Fahrer sei, über den an dieser Stelle heute morgen bereits berichtet wurde. Auslöser für die Gerüchte sei die Tatsache, dass der US-Amerikaner gestern völlig überraschend nicht bei der „Acht vnn Chaam“ angetreten ist. Außerdem berichtet der niederländische Rundfunksender "Radio E-FM" auf seiner Internetseite, Landis sei „Hals über Kopf abgereist“. Als Grund für den Startverzicht habe der Toursieger „ärztliche Anweisungen“ angegeben. Landis hat mittlerweile auch seine ursprünglich geplante Teilnahme am Grand Prix am Donnerstag im dänischen Silkeborg abgesagt. |
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27.07.2006 - 10:31 |
+++ Basso nun doch zum DNA-Test bereit +++ Der unter schwerem Dopingverdacht stehende Ivan Basso hat sich in einem Fernsehinterview des italienischen Sender RAI 3 erneut zu einem DNA-Test bereit erklärt. Diese Bereitschaft hatte er allerdings schon einmal signalisiert, dann aber auf Anraten seines Anwalts wieder einen Rückzieher gemacht.
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27.07.2006 - 07:51 |
+++ Positiver Dopingtest bei der Tour de France +++ Wie der Internationale Radsport-Verband (UCI) in Paris bekannt gab, sei in einem Fall der während der Frankreich-Rundfahrt durchgeführten Tests ein "annormales Resultat" entdeckt worden. Die UCI machte jedoch bisher weder Angaben zur Identität des Fahrers, noch zu r gefundenen Substanz - die B- Probe stehe noch aus. Der Fahrer, sein Team, der nationale Verband und die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA seien aber bereits informiert worden. |
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26.07.2006 - 15:11 |
+++ Es kommt Bewegung in die Sache +++ Wie der Sport-Inforamtions-Dienst (sid) heute gemeldet hat, wird der Radsport-Weltverband UCI nach Durchsicht des rund 500 Seiten starken Berichts der Guardia Civil über die Verwicklungen von Jan Ullrich und 57 weiteren Personen in den spanischen Dopingskandal, die entsprechenden Unterlagen in den nächsten Wochen an die entsprechenden nationalen Verbände weiterleiten. UCI-Präsident Pat McQuaid machte deutlich, dass der Weltverband in dieser Sache hart vorgehen werde: "Wir überprüfen jeden einzelnen Fall und geben die Informationen in den nächsten zehn bis 15 Tagen weiter. Sollte einer der Verbände versuchen, eine betroffene Person mithilfe geschickter Anwälte aus der Affäre herauszuboxen, werden wir den Internationalen Sportgerichtshof CAS anrufen". |
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25.07.2006 - 14:44 |
+++ Holczer unterstützt Anti-Doping-Gesetz +++ Hans-Michael Holczer, Chef von Team Gerolsteiner, unterstützt die zunehmenden Forderungen nach einem Anti-Doping-Gesetz in Deutschland. Eine gesetzliche Regelung, die Doping als Straftatbestand einschätzt, sei, so Holczer wörtlich, "überlegenswert". Allerdings ginge es nicht "ohne ein funktionierendes System", sagte er im Bayerischen Fernsehen einschränkend. Erforderlich sei zugleich auch der Aufbau einer Infrastruktur für die dann zuständigen staatlichen Behörden. Seine Hoffnungen für den Radsport setzt Holczer allerdings aktuell mehr auf den internen Ethik-Code, den die Teamchefs der 20 ProTour-Mannschaften zum Abschluss der 93. Tour de France beschlossen hatten. |
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25.07.2006 - 13:19 |
+++ Ullrich bricht sein Schweigen +++ Jan Ullrich hat dem Schweizer "BLICK" ein exclusives Interview gegeben und beteuert darin weiterhin seine Unschuld. Konkret sagte der Tour de France Sieger von 1997, er habe in seiner ganzen Karriere nie gedopt, und die elf unangemeldeten Trainingskontrollen mit negativem Ergebnis würden seine Unschuld praktisch beweisen. Auf die Frage, wieso er sich nicht freiwillig einem DNA-Test unterziehe, um den Vorwürfen des Blutdopings entgegenzutreten, sagte Ullrich: "Ich bin ja nicht einmal angeklagt. Es liegt nichts gegen mich vor." |
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23.07.2006 - 08:56 |
+++ Keine Klage der spanische Justiz gegen die verdächtigen Radprofis +++ Nach einer Meldung der dpa vom gestrigen Samstag haben Jan Ullrich und die weiteren unter Dopingverdacht stehenden Radprofis von den spanischen Ermittlern keine Anklage zu befürchten. Das bestätigte Elisa Beni Uxabal, die Sprecherin des zuständigen Richters in Madrid, der in der Doping-Affäre gegen fünf Hauptangeklagte ermittelt gegenüber der dpa. Allerdings ist davon auszugehen, dass den Fajrern sportrechtliche Schritte drohen. Im Falle Jan Ullrich wird dies wohl eine Sperre seitens des für ihn zuständigen Schweizer Verbandes sein, der sich dann auf den Doping-Code der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA berufen könnte. Das alles ist aber im Moment noch Spekulation. |
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23.07.2006 - 08:45 |
+++ Ludwig äußert sich zur Ullrich-Kündigung +++ Im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst hat Olaf Ludwig Stellung zu Jan Ullrichs Kündigung genommen. Auf die Frage, ob der Rausschmiß endgültig sei, sagte der T-Mobile-Renstallchef: "Es gibt noch einen Gesprächtermin. Eine Vermittlung zwischen uns und Jan Ullrich ist nicht ausgeschlossen. Aber Jan und Oscar konnten nicht beweisen, dass es keine Verwicklungen ihrerseits mit dem spanischen Arzt Fuentes gab." Und zu den Vorwürfen sowie Ullrichs Reaktion: "Wir behaupten nicht, dass Jan Ullrich positive Dopingproben abgegeben hat. Seine Unschuldsbekenntnisse sind aber keine. (...) Ich habe lediglich Jans Stellungnahme erhalten, deren Inhalt belanglos ist."
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23.07.2006 - 08:33 |
+++ Scharping fordert Härte +++ Rudolf Scharping, Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), hat sich für schärfere Gesetze gegen Dopingsünder und ihr gesamtes Umfeld ausgesprochen. In "Deutschlandradio Kultur" sagte der frühere SPD-Politiker, er begrüße die harten Sanktionen der Teamleitung und des Sponsors T-Mobile gegenüber Jan Ullrich, diese seien «vorbildlich». Der deutsche Bundestag müsse nun «unbefangen prüfen», wie man an die Hintermänner des Dopings, Mediziner und Geschäftemacher, herankomme. Das Zerschlagen der Doping-Netzwerke sei dabei von zentraler Bedeutung, die rechtlichen Möglichkeiten in Deutschland reichten dazu aber im Moment noch nicht aus. Es sei «dringlich» zu handeln und harte Sanktionen anzudrohen.
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22.07.2006 - 17:49 |
+++ Neues von Jan Ullrich +++ Jan Ullrich hat sich am heutigen Samstag via Homepage noch einmal zur Kündigung seines Fahrervertrages geäußert: "Hallo Fans, es liegt mir am Herzen, nochmals klarzustellen, dass ich über die Kündigung sehr überrascht war. Den Termin hat T-Mobile, bzw. die Olaf Ludwig Cycling GmbH, gewählt, obwohl wir für eine mögliche Kündigung eine Fristverlängerung bis Ende nächster Woche eingeräumt hatten. Ich wollte so verhindern, dass Unruhe ins Tour-Team kommt. Die Fahrer wissen, dass ich jeden Tag mit ihnen mitfiebere und ihnen alles Gute wünsche. Ich stehe mit den Jungs persönlich in Verbindung."
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22.07.2006 - 13:51 |
+++ Zabel rät Ullrich zur Offenheit +++ Im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" äußert sich Erik Zabel zum "Fall Ullrich": "Ich habe Jan oft meinen Respekt ausgedrückt, weil er körperliche Voraussetzungen hat, die kein anderer Fahrer besitzt – zumindest keiner, den ich kenne. Wenn sich seine Schuld herausstellen sollte, wäre ich genau deswegen überrascht – weil er das nicht nötig hätte. " Und weiter: "Ich denke, dass Jan das trotzdem überstehen kann. Er hat so viele Sympathien gesammelt, dass man ihn vielleicht verstehen würde, wenn er mal bei Kerner, Beckmann oder Jauch seine Beweggründe offenbart. Das wär’ wichtig für ihn." +++
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22.07.2006 - 09:55 |
+++ Leblanc zum Dopingskandal und Jan Ullrich +++Im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" äußert sich der scheidende Tour-Direktor Jean-Marie Leblanc zum Dopingskandal: "Es ist gut, dass er aufgedeckt wurde. (...) Was wir aber brauchen, um richtig durchzugreifen ist: Polizei und Gesetze, um solche Gestalten wie Fuentes, aber auch die betroffenen Sportdirektoren Manolo Saiz und Rudy Pevenage für immer aus dem Verkehr zu ziehen." +++ Und auf die Frage, ober es ihn überrascht hätte, dass auch Ullrich betroffen war: " Ich sage nur: Er durfte nicht starten, weil die Faktenlage eindeutig war." +++ |
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21.07.2006 - 20:55 |
Stellungnahme von Jan Ullrich auf seiner Homepage: „Die Kündigung von T-Mobile ist für mich nicht akzeptabel. Sehr enttäuscht bin ich darüber, dass mir diese Entscheidung nicht persönlich, sondern von den T-Mobile-Anwälten nur per Fax mitgeteilt wurde. Ich finde es beschämend, dass ich nach so vielen Jahren guter Zusammenarbeit und nach allem was ich für das Team getan habe, wie eine Faxnummer behandelt werde.“ +++ |
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21.07.2006 - 20:53 |
+++ Jan Ullrich gekündigt! +++ - Wie heute bekannt wurde, hat Jan Ullrich bereits am gestrigen Donnerstag per Fax die Kündigung von seinem Arbeitgeber T-Mobile erhalten. |
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30.06.2006 - 21:26 |
Nun kommt auch das definitive Out für Mitfavorit Alexandre Vinokurov! Sein Atana-Würth Team darf nicht starten und fehlt daher auf der aktuellsten Startliste der Tour de France! |
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30.06.2006 - 20:31 |
T-Mobile Sprecher Frommert: "Wir konnten heute morgen nicht mehr anders handeln. Die neuesten Dokumente, in die wir heute morgen Einsicht erhielten, liessen uns an der Glaubwürdigkeit so sehr zweifeln, dass wir keine andere Wahl hatten." |
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30.06.2006 - 18:56 |
"Ich fühle mich als Opfer", sagte Jan Ullrich heute Nachmittag zur versammelten Presse. "Ich bin geschockt, das Ganze hier ist das Schlimmste, was mir je wiederfahren ist." Ullrich will erst Mal ein paar Tage Auszeit nehmen um danach seine Unschuld zu beweisen. Viele seiner Fan's fragen sich mittlerweile, wieso der ehemalige T-Mobile Kapitän, sofern er wirklich unschudlig ist, nicht alles erdenklich Mögliche in eine sofortige Aufklärung setzt? |
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30.06.2006 - 18:51 |
Ivan Basso hat seine Sachen gepackt und sich aus dem Staub gemacht. Der Italiener ist nach Italien zurück gekehrt. Seine letzten Worte vor der Abreise: Ich habe nichts gemacht, meine Anwälte werden für mich sprechen" |
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30.06.2006 - 18:49 |
Weitere Astana-Würth Fahrer, die bei der Tour an den Start gehen sollten, werden nun ebenfalls mit den Dopingskandal in Verbindung gebracht. Es sind dies: Contador, Nozal, Beloki und Allan Davis. Werden diese Fahrer ebenfalls aus dem Astana-Würth Tour Kader gestrichen, so bleiben dem Team nur noch 4 Fahrer. Das reglement schreibt aber mindestens 6 Fahrer vor, weshalb nun ein weiterer Grund gegen den Start von Vinokurovs Team besteht. |
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30.06.2006 - 18:44 |
Heute wurde übrigens auch bekannt, dass man vor dem Start zu Paris-Roubaix eine Abfalltüte mit Spritzen gefunden wurde. gemäss L'Equipe steht das Team CSC im verdacht, diese Spritzen entsorgt zu haben. Da alle Utensilien gründlich gereinigt wurden, ist die Arbeit der Labors sehr schwierig. |
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30.06.2006 - 18:29 |
Einer der suspendierten Fahrer gibt nun seinen sofortigen Rücktritt bekannt. Es ist Francisco Mancebo (ESP). |
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30.06.2006 - 17:55 |
Sergio Paulinho, Isidro Nozal, Allan Davis und Alberto Contador werden jetzt ebenfalls namentlich benannt. |
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30.06.2006 - 15:46 |
Das Kontingent an ausgeschlossenen Fahrern wird sich noch erhöhen, falls das gesamte Astana Würth Team doch noch ausgeschlossen wird. Tourchef Christian Prudhomme: "Bei Astana deutet viel auf ein organisiertes Dopingsystem hin. Wir bedauern, dass diese offiziellen Informationen nicht schon gestern vorlagen vor der Entscheidung des Sportgerichtshof (TAS)." |
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30.06.2006 - 14:35 |
Wie bereits in der Livebox gemeldet, können die heute ausgeschlossenen Fahrer nicht durch andere Fahrer ersetzt werden. Das Fahrerfeld ist also bereits vor dem Start um 20 Fahrer geschrumpft. |
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30.06.2006 - 14:33 |
Das Team Astana-Würth um den Kasachen Alexandre Vinokourov ist wohl nun auch von der Tour ausgeschlossen worden. |
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30.06.2006 - 13:31 |
Ivan Basso und Francisco Mancebo sollen bereits abgereist sein! |
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30.06.2006 - 13:31 |
Achtung! In einer Versammlung der sportlichen Leiter, wurde gemeinsam abgesprochen, dass alle 20 Fahrer, die sowohl auf der spanischen Dopingskandal Liste als auch auf der Startliste der Tour stehen, sollen Teamintern zurück gezogen werden. |
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30.06.2006 - 12:17 |
Zusätzlich drohen die Organsiatoren, den Teams die ihre betroffenen Profis nicht ausschliessen, mit dem Tour-Out! |
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30.06.2006 - 12:16 |
Die Tour de France Organisation reagiert nun ebenfalls kompromisslos und schliesst Ivan Basso, Francisco Mancebo und Joseba Beloki von der Tour aus! |
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30.06.2006 - 11:32 |
Leser "enzian" aus Schweden meldet, dass die dänische Zeitung bladet.dk schreibt; Riis ist bereit Basso zu suspendieren, falls noch mehr Fakten vorgelegt werden. |
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30.06.2006 - 11:18 |
Gemäss Tour Leitung, sollten ca. 20 Fahrer von derStartliste gestrichen werden. |
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30.06.2006 - 11:15 |
Die Tour Organisation bittet alle Teams, die auf der Liste befindlichen Fahrer, freiwillig zu ersetzen. |
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30.06.2006 - 11:06 |
Ullrichs früherer Trainer Peter Becker beim Nachrichtensender N24:
"Das wäre natürlich für Jan eine fürchterliche Niederlage. Ich bin im Moment sehr aufgelöst, aufgebracht und unglaublich traurig. Es ist unglaublich, 15 Jahre hat man hart gearbeitet, da finde ich keine Worte mehr, das ist eine Katastrophe. Da hat man eine Höhenkammer für 120.000 Euro im Keller, damit kann man alles auf saubere Art und Weise erreichen, und trotzdem fällt er diesen Strolchen und Betrügern in die Hände. Wer hat ihn beraten, wer hat ihn betreut, seit ich nicht mehr bei ihm bin? Er ist eigentlich alt genug, um zu wissen, wem er sich anvertraut. Ich möchte es einfach noch nicht glauben, es ist unfassbar." |
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30.06.2006 - 11:05 |
"Die echte Beweislage liegt erst jetzt auf dem Tisch", sagte T-Mobile Sprecher Stefan Wagner: "Wir hatten beim ersten Verdacht um Akteneinsicht gebeten. Das ist erst heute geschehen, warum, wissen wir nicht. Die Faktenlage widerspricht den Unschuldsbeteuerungen von Ullrich so stark, dass wir handeln mussten, um unserem Grundsatz vom sauberen Sport noch folgen zu können." |
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30.06.2006 - 10:47 |
Ullrich und Sevilla werden durch Lorenco Bernucci und Stephan Schreck ersetzt. |
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30.06.2006 - 10:46 |
T-Mobile Pressesprecher Frommert: "Unsere Haltung war immer unmissverständlich. Wenn uns Beweise vorliegen, die uns an der Glaubwürdigkeit einer unserer Fahrer nachhaltig zweifeln lassen, werden wir umgehend handeln. Dies ist nun der Fall." |
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30.06.2006 - 10:16 |
Der heutige Tag ist wohl einer der schwärzesten Tage des Radsportes! Leider ist es möglich, dass in den kommenden Wochen die Radsporttage noch schwarzer als schwarz werden... |
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30.06.2006 - 10:15 |
Hier die restlichen Fahrer auf der Liste:
T-Mobile: Sevilla, Ullrich
Phonak: I.Guiterez, E.Guiterrez
ag2r: Mancebo
Saunier Duval: Zarate
Caisse d'Epargne: Zaballa
Unibet: C.G.Quesada
CSC: Ivan Basso |
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30.06.2006 - 10:13 |
Die Radfans am schlimmsten, treffen jedoch die Namen der beiden Kronfavoriten Ullrich und Basso, die sich bei der Tour de France einen Kampf der Giganten liefern sollten. |
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30.06.2006 - 10:10 |
Comunidad Valenciana
Jimenez (ESP), Latasa (ESP), Plaza (ESP), Llorente (ESP), Martinez (ESP), Llorent (ESP), Olmo (ESP), Munoz (ESP), Cherro (ESP), Ballester (ESP), Bernabeu (ESP), Blanco (ESP), Adrian Bonilla (ESP), J.Lopez (ESP) |
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30.06.2006 - 10:09 |
Astana Würth wird jedoch noch von Comunidad Valenciana übertroffen, gleich 14 Fahrer werden hier beschuldigt! |
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30.06.2006 - 10:07 |
Astana Würth
Caruso (ITA), Scarponi (ITA), Serrano (ESP), D.Etxebarria (ESP), Vicioso (ESP), Nozal (ESP), U.Osa (ESP), Jaksche (GER), Beloki (ESP) |
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30.06.2006 - 10:05 |
Aber es fehlen noch einige andere Fahrer, die bereits in Zusammenhang gebracht wurden. Bekannteste davon sind: Botero (Phonak), Menchov (RAB), Lomabrdi (CSC) und Flecha. |
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30.06.2006 - 10:04 |
Inzwischen werden die Namen bekannt: Das grösste Doping Kondingent hat das Team Astana-Würth. Gleich 9 Fahrer werden aufgelistet. (Ursprünglich war gar von 15 Fahrern die Rede) |
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30.06.2006 - 10:02 |
Die fehlbaren Fahrer werden sich nicht vor dem spanischen Gericht verantworten müssen, denn in Spanien ist Doping, anders als in Italien und Frankreich, kein juristisches Vergehen. Hierzu sind alleine die UCI und die Landesverbände zuständig. |
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30.06.2006 - 09:59 |
Einerseits ist erschreckend, was im Moment passiert, anderseits aber, ist es auch richtig, dass reagiert wird, ansonsten verläuft die Sache im Sand, wo wie beim Dopingskandal bei Olympia vom letzten Winter. |
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30.06.2006 - 09:57 |
Die Namen der 58 Fahrer, sowie die bisherige Beweiselage, wurde von den spanischen Ermittlungsbehörden, der UCI übergeben. Bis zum morgigen Start er Tour de France, wird sich also doch noch einiges bewegen. |
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30.06.2006 - 09:51 |
Pressesprecher Frommert: "Aufgrund der Beweislage, auch wenn sie die Schuld noch nicht zu 100% beweist, sehen wir uns gezwungen Ullrich, Pevenage und Sevilla, zu suspendieren." |
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30.06.2006 - 09:44 |
Soeben gibt die Teamführung bekannt, dass Jan Ullrich und sein Stammbetreuer Rudy Pevenage vorläufig suspendiert werden. Ebenfalls aus dem verkehr gezogen wird Oscar Sevilla. |
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30.06.2006 - 09:42 |
Es kommt tatsächlich zum grossen Knall bei T-Mobile! |
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30.06.2006 - 09:37 |
In diesen Minuten beginnt eine Pressekonferenz des Teams T-Mobile, bei der man zu der Sache Stellung nehmen will. |
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30.06.2006 - 09:37 |
T-Mobile Pressesprecher Frommert: "Wir haben Jan Ullrich und Oscar Sevilla noch einmal befragt, beide bleiben 100% bei ihren Aussagen, nichts mit der Sache zu tun zu haben." |
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30.06.2006 - 09:35 |
Jan Ullrich will vorerst keine Haarproben für einen DNA Test abgeben, dies will er erst nach der Tour mit seinen Anwälten besprechen. |
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30.06.2006 - 09:34 |
Erik Zabel: "Ich liebe meinen Sport so sehr. Aber in diesen Tagen schämt man sich manchmal richtig, dass man dazu gehört." |
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30.06.2006 - 09:33 |
Jan Ullrich gab gestern in einem Interview bekannt, dass die Doping Gerüchte der Auslöser für seinen Giro-Ausstieg waren. Die Beschuldigungen seinen aber völlig ungerechtfertigt: "Allein in diesem Jahr bin ich bereits neunmal Trainingskontrollen unterzogen worden, dreimal so oft wie im letzten Jahr. Ich habe nichts zu verbergen und mit dem Fall in Spanien nichts zu tun." |
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30.06.2006 - 00:02 |
Jens Voigt: "Zieht sie raus und werft sie auf den Scheiterhaufen. Anscheinend ist das eine größere Geschichte als der Festina-Skandal von 1998. Ich hätte nicht geglaubt, dass so eine große Sache jahrelang illegal funktioniert. Da kann was Schlimmes auf uns zukommen." |
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29.06.2006 - 23:50 |
Mittlerweile treffen jedoch erste Meldungen ein, wonach die Tour Organisatoren, alle Fahrer, die auf der ominösen Liste der spanischen Polizei sein sollen, vom Rennen ausschliessen will. Das würde bedeuten, dass mit Ullrich und Basso gleich die beiden Hauptpfavoriten fehlen würden. Der TAS Entscheid im Fall Astana-Würth zeigt aber, dass dies nicht so einfach durchzusetzen wäre. |
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29.06.2006 - 23:48 |
Der internationale Sport Gerichtshof TAS in Lausanne, stimmt dem Begehren des Astana Würth Teams zu und zwingt damit die Tour Organisation ASO das Team starten zu lassen. |
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29.06.2006 - 22:29 |
Der spanische Radiosender "Cadena Ser" hat heute berichtet, das 58 Radprofis im Dopingskandal identifiziert worden seien von der Justiz. Offizielle Bestätigungen fehlen noch. Zu den Namen sollen gehören: Jan Ullrich, Oscar Sevilla (beide TMO) Ivan Basso (CSC), Joseba Beloki, Roberto Heras (Astana-Würth/letzterer bereits gesperrt), Francisco Mancebo (Ag2r), Juan-Antonio Flecha, Dennis Mentchov, Giovanni Lombardi (CSC). Neben den Tourstartern auch noch der gesperrte Tyler Hamilton und Santiago Botero (Phonak/suspendiert) |
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29.06.2006 - 22:23 |
Die Teamvorstellungen sind am frühen Abend zwar originell auf Booten auf den Flüsschen durch die Innenstadt von Straßburg durchgeführt worden, die Stimmung war durch die Dopinggerüchte aber leider sehr getrübt |
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29.06.2006 - 22:19 |
Der internationale Sportgerichtshof TAS hat dem spanische Astana-Würth-Rennstall (ehemals Liberty-Seguros) die Starterlaubnis zur Tour de France erteilt. |
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29.06.2006 - 17:06 |
Auch die Namen folgender Fahrer werden genannt: Heras, Beloki, Botero, Hamilton, Mancebo, Santi Perez. |
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29.06.2006 - 17:04 |
Inzwischen meldet der spanische Radiosender "Cadena Ser", dass die spanischen Ermittler 58 Rennfahrer, als Kunden des Doping-Netzwerkes, idendifizieren konnten. Dazu gehören auch die beiden Tour Top-Favoriten Ivan Basso und Jan Ullrich. |
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29.06.2006 - 17:02 |
Vinokurov: "Ich bin sicher dass das Tribunal für uns entscheiden wird und wir am Samstag zur Tour strten können. Es gibt absolut keine Beweise gegen mein Team." |
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29.06.2006 - 17:01 |
Das Astana-Würth Team mit Alexandre Vinokurov, hat am Donnerstagmorgen als erstes Team die medizinischen Untersuchungen der Tour de France absolviert. |
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29.06.2006 - 10:35 |
Verband der Profiradrennfahrer (CPA) hat bei einer außerordentlichen Sitzung seines Vorstands in Straßburg die Einsetzung eines "Runden Tisches" zur Lösung der aktuellen Krise beschlossen. Fahrer, Rennställe und Organisatoren sollten zusammen "dem Problem auf den Grund gehen". Der CPA verwahrte sich dagegen, dass Fahrer allein aufgrund von Presseberichten öffentlich verurteilt würden. |
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29.06.2006 - 10:33 |
Jan Ullrich erwägt einen DNA-Test zu erbringen, der leicht beweisen könnte, dass die ihm von der Zeitung zugeschriebenen Blutbeutel aus einer Madrider Praxis nicht von ihm stammen ("Darüber werde ich mit meinem Anwalt sprechen - wenn dann frühestens nach der Tour") |
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28.06.2006 - 18:04 |
Jan Ullrich schreibt heute auf seiner Homepage: "Normalerweise äußere ich mich nicht zu Spekulationen in Zeitungsartikeln. Ich habe mit dem in einer spanischen Zeitung beschrieben Vorgang absolut nichts zu tun. Ich habe die Angelegenheit deshalb meinen Anwälten übergeben. Sie werden die erforderlichen Schritte einleiten." |
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28.06.2006 - 14:49 |
Der ebenfalls in die Dopinggerüchte verwickelte Jörg Jaksche wird bei der Tour de France nicht starten. Sein team hat ihn durch Joseba Beloki ersetzt. "Jaksche liegt im Bett und werde mit Antibiotika behandelt", lässt die Teamleitung verlauten. |
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28.06.2006 - 11:32 |
Nikolai Proskourine (Vize-Präsident Radverband Kazachtan): "Das Astana Team wird garantiert bei der Tour de France starten, dafür werden wir sorgen!" |
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28.06.2006 - 11:30 |
Der Sportsgerichtshof meldet, dass die Entscheidung im Falle Astana-Würth im Eilverfahren behandelt und bereits Morgen Donnerstag entschieden werden soll. Es geht darum, dass die Tour-Organisation ASO das, in den Dopingskandal verwickelte, Team Astana-Würth von der Tour de France ausschliessen will. Astana-Würth will sich dagegen wehren und beanspruchte deshalb den Sportgerichtshof in Lausanne. |
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27.06.2006 - 19:38 |
Ullrich´s Start bei der Tour wird nun doch kein Problem sein. Die Tour Organisation sieht die Vorwürfe als zu schwach. "Fürs Erste gibt es für die Tour kein Problem mit Ullrich", so Tour Sprecher Philippe Soudres. |
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27.06.2006 - 12:37 |
Jetzt kommt es knüppelhart: Die Tour Organisation prüft die Doping Gerüchte um Jan Ullrich um in Erfajrung zu bringen, ob der Tour-Mitfavorit vom Rennen ausgeschlossen werden kann. |
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27.06.2006 - 11:26 |
Wie wir heute früh schon vermutet hatten, will das Team Astana-Würth den "Tour-Ausschluss" nicht akzeptieren und will nun vor dem internationalen Sportgerichtshof gegen die Tour de France Organisation klagen. |
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27.06.2006 - 10:09 |
Als Radsport Fan fragt man sich natürlich zurecht, wie es dazu kommt, dass so sich eine so grosse Anzahl an Ärzten, Betreuern und Fahrern dermassen sicher fühlen konnten, dass überall solche möglicherweise verfänglichen Codenamen verwendet werden konnten und weder Inventarlisten noch Quittungen vernichtet wurden. Dies lässt der Verdacht aufkommen, dass dieses Dopinglabor und deren "Händlerring" schon seit vielen, vielen Jahren unbehelligt arbeiten konnte. |
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27.06.2006 - 10:05 |
Sollten sich die Codenamen auf gefüllten Blutkonserven befinden, so haben die Behörden, zugunsten der Beweislage, doch noch ein wichtiger Pfeil im Köcher. Viele der Codes sollen sich aber lediglich auf sogenannten Inventarlisten oder Quittungen zu finden sein. |
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27.06.2006 - 10:02 |
Weitere Codenamen sind: Guri, Jorge, Bella oder Etxebarria. |
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27.06.2006 - 10:02 |
Neben den bekannten Codenamen wie "Hijo Rudicio" (Rudis Sohn) und "Jan", gibt es auch viele weitere Bezeichnungen. So zum Bsp. taucht der Name "Zapatero" auf. Ins deutsche übersetzt heisst das "Schumacher", weshalb Vermutungen zu Newcomer Stephan Schumacher naheliegen aber auch hier nicht nachgewiesen werden können. |
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27.06.2006 - 09:59 |
Zurück zur aktuellen Sachlage. Bisher scheinen auf jeden Fall noch absolut keine Beweise vorzuliegen, denn anhand der Codenamen können zwar Verbindungen zu Sportlern vermutet, aber nicht bewiesen werden. |
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27.06.2006 - 09:49 |
Comunidad Valenciana, das einzige "Nicht-ProTour Team", dass bei der TdF starten sollte, konnte von der Tour ohne rechtliche Folgen ausgeladen werden. Inzwischen haben alle Fahrer des Teams einem freiwilligen Bluttest unternommen. Bereits zuvor hatte das Teams diese Bluttestest angeboten und wünschte dass man die Tests umgehend mit den gefundenen Blutkonserven vergleiche. Dazu kam es aber noch nicht, die zuständigen waren vorerst nicht daran interessiert. |
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27.06.2006 - 09:43 |
Allgemein wird erwartet, dass sich das Team, das nichts mehr zu verlieren hat, nicht freiwillig zurückzieht. Vor allem der kasachische Hauptsponsor Astana, der erst nach Bekanntwerden des Dopingskandals und nach dem Rückzuge des bisherigen Hauptsponsors Liberty Seguros, das Team übernahm, wird auf die Werbung während der Tour nur ungern verzichten wollen. |
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27.06.2006 - 09:40 |
Sollte Astana-Würth auf den Start bestehen, so wollen die ASO (Tour Organisaion) die Hilfe der UCI und des Sportgerichtshofes in Lausanne in Anspruch nehmen. |
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27.06.2006 - 09:38 |
Tour Pressesprecher Philippe Sudres: "Wir haben Astana-Würth einen Brief geschickt, worin wir ausdrücklich um freiwilligen Rückzug des gesammten Teams gebeten haben." |
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27.06.2006 - 09:37 |
Das würde bedeuten, dass eines der stärkeren Teams, mit Mitfavorit Alexandre Vinokurov, fehlen wird, denn die Tour Organsiation ASO meint es absolut ernst. |
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27.06.2006 - 08:39 |
Aus vertraglichen und rechtlichen Gründen, kann die Tour Organisation den Start eines ProTour Teams nicht einfach so verbieten, deshalb erstmal die Bitte an die Verantwortlichen, das Team freiwillig vom Start zurück zu ziehen. |
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27.06.2006 - 08:14 |
Sollte Astana Würth am Samstag zum Tour-Start antreten, werde sich die Tour-Organisation an das Sport Schiedsgericht wenden. |
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27.06.2006 - 08:12 |
Die Organisation der Tour de France will das Artana-Würth Team von der Tour ausladen. Mindestens 15 Astana-Würth Fahrer sollen in den Dopingfall verwicket sein. |
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26.06.2006 - 18:06 |
Jörg Jaksche, der durch sein Team "Würth" ebenfalls in Verdacht geratene Radprofi erklärt dass er keinen Kontakt mit Doping Arzt Fuentes gehabt haben soll. |
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26.06.2006 - 18:04 |
Bei Hausdurchsuchungen sollen Kühlschränke mit Inventarlisten, auf denen Substanzen mit Code "Jan" gelistet seien, zum Vorschein gekommen sein. |
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26.06.2006 - 17:14 |
T-Mobile Sprecher Frommert: "Sollten wir erfahren dass einer unserer Fahrer oder Betreuer die Unwahrheit sagt, so werden die Betroffenen die Kosnequenzen tragen müssen". |
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26.06.2006 - 17:13 |
Jan Ullrich bestätigt heute seine Aussage, die er schon vor einem Monat machte:
"Ich habe nichts damit zu tun!" |
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26.06.2006 - 17:10 |
Dennoch überrascht es nicht, dass diese Behauptung kurz vor der Tour in einer Zeitung erscheint. |
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26.06.2006 - 17:08 |
Die Führung des Teams T-Mobile ist zwar schockiert, versucht aber ruhig zu bleiben. Pressesprecher Frommert sagte heute: "Als erstes sprechen wir mit den Betroffenen, sowie mit den Ermittlungsbehörden und versuchen nach den Urachen für diese Vermutungen und Anschuldigungen zu suchen." |
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26.06.2006 - 17:04 |
Die Zeitung "El Pais" stellt eine weitere Behauptung in den Radsportraum: Oscar Sevilla, dem Verbindungen zu Fuentes nachgwiesen werden konnten, soll zu einem Kollegen gesagt haben: "Wenn sie mich kriegen, dann kriegen sie auch Ullrich". |
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26.06.2006 - 17:02 |
Beim zweiten Codenamen: "Hijo Rudicio" (Rudis Sohn) werden jedoch Verbindungen zu Jan Ullrichs "Stammbetreuer" Rudy Pevenage vermutet. Nach Angaben von "El Pais" sollte diese Blutkonserve dem betreffenden Fahrer am 1.Mai 2006, also wenige Tage vor Giro-Beginn, zugeführt werden. Für den 20.Juni war dann die nächste Transfusion geplant. |
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26.06.2006 - 16:57 |
Die Ermittler fahnden weiter nach Beweise. Bisher sind alles nur Vermutungen. Beim Codenamen "Jan" wird man allerdings stutzig, denn kaum jemand kann sich vorstellen dass bei einer "kriminellen" Handlung solche Utensilien mit dem Vornamen der Hauptperson markiert werden. |
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26.06.2006 - 16:54 |
Jan Ullrich hatte jedoch bereits Ende Mai jegliche Kontakte zum Dr.Fuentes bestritten. Damals behauptete ein spanischer radiosender, dass Ullrich auf Funetes Kundenliste vermerkt sei. |
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26.06.2006 - 16:51 |
Diese Meldung soll von der Guardia Zivil stammen. Demnach sollen die beiden Codenamen "Hijo Rudicio" (Rudis Sohn) und "Jan" der Nährboden für die neusten Gerüchte sein. |
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26.06.2006 - 16:50 |
Heute dann der Schlag für alle Fans von Jan Ullrich. Die spanische Zeitung "El Pais" berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass, aufgrund von Codenamen auf Blutkonserven-Beuteln, Verbindungen zu Jan Ullrich hergestellt werden können. |
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26.06.2006 - 16:48 |
Was bisher geschah:
23.05.06: Bei einer Razzia der Guardia Civil wurden Manolo Saiz (sportl.Leiter Liberty Seguros) und zwei Ärzte festgenommen. Saiz war gerade bei den Ärzten auf Blutkonserven Einkaufstour
24.05.06: Immer mehr Namen und Verdächtigungen werden ausgesprochen. Der Fortbestnd der Sportgruppe Liberty Seguros wird in Frage gestellt. Der Hauptsponsor zieht sich zurück.
28.05.06: Vagen gerüchten zufolge, sollen Verbindungen zu CSC und Jan Ullrich vorhanden sein.
30.05.06: Oscar Sevilla gibt Kontakt zum Skandalarzt Fuentes zu, behauptet aber "sauber" zu sein.
31.05.06: Tour-Ausladung des Teams Valenicana.
02.06.06: Phonak suspendiert provisorisch Guiterrez und Botero, die ebenfalls in Verbdinung gebracht werden.
09.06.06: Manolo Saiz legt seine Ämter nieder und zieht sich aus dem Radsport zurück.
22.06.06: Tour Chef Leblanc will Würth Team nach Hause schicken, falls wärend der Tour belastende Beweise auftauchen.
26.06.06: 58 spanische Radprofis boykottieren Meisterschaftsrennen. Sie sind nicht einverstanden, dass die Namen der Fahrer genannt werden, die mit dem Dopingskandal und der Razzia in Verbindung gebrcht werden.
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26.06.2006 - 16:31 |
Bis zum Start der Tour de France und natürlich darüber hinaus, finden Sie hier jeweils Kurzinfos über die aktuellsten Entwicklungen zum Dopingskandal in Spanien. |
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26.06.2006 - 16:30 |
Willkommen zum eher etwas ungewöhnlichen Liveticker! |
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