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Gerolsteiner mit mehreren Optionen in Spanien
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27.08.2008

Gerolsteiner mit mehreren Optionen in Spanien

Info: VUELTA A ESPAÑA

Gerolsteiner mit mehreren Optionen in Spanien - Zaugg für die Gesamtwertung, Rebellin und Schumacher als Etappenjäger - Angriffslustige Youngster

Gespannte Vorfreude, begründete Zuversicht - Reimund Dietzen blickt dem Start der 63. Vuelta a Espana am Samstag in Granada erwartungsfroh entgegen. "Wir haben ein sehr gutes Aufgebot dabei. Da sollte was für uns drin sein. Großes Ziel ist ein Etappensieg", erklärt der Sportliche Leiter aus dem Team Gerolsteiner vor der dritten großen Landesrundfahrt des Jahres. Bei dieser geht es über 21 Etappen mit insgesamt 3133,8 Kilometer, ehe am Sonntag, den 21. September das Ziel in der spanischen Hauptstadt Madrid erreicht ist.

Es ist eine internationale Mischung aus Jung und Alt der Gerolsteiner, die die Hoffnungen des Sportlichen Leiters begründen. Vier Deutsche, zwei Italiener, zwei Schweizer und ein Niederländer nehmen die Spanien-Rundfahrt für die Eifel-Equipe in Angriff. Und das aussichtsreich, wie Dietzen meint. "Wir haben mehrere Optionen", sagt er, "vor allem unsere jungen Fahrer wollen angreifen". Zu diesen Youngstern zählt neben dem Schweizer Mathias Frank, der seine erste große Landesrundfahrt bestreitet, auch der Niederländer Tom Stamsnijder, der im vergangenen Jahr als Zweiter nur knapp am Etappensieg vorbeischrammte. Wie es in Spanien mit dem Siegen funktioniert, weiß Heinrich Haussler, der 2005 als damals 21-Jähriger auf der 19. Etappe triumphiert hatte. So versichert der Sportliche Leiter: "Heinrich ist in den Sprints unser schneller Mann."

Neben den Youngstern baut Dietzen auf seine erfolgreichen Routiniers. Zum Beispiel Davide Rebellin, olympischer Silbermedaillen-Gewinner in Peking, ist immer "für einen Tageserfolg gut". Oder Stefan Schumacher, zweifacher Etappensieger bei der Tour de France. "Beide haben in dieser Saison schon viel geleistet, daher muss man auch ein bisschen vorsichtig sein, wie ihre Form ist. Aber ich hoffe natürlich, Davide und Stefan fahren in Spanien ebenfalls starke Ergebnisse ein", sagt der Sportliche Leiter. Dies tat im vergangenen Jahr Oliver Zaugg, der erneut der Mann der Gerolsteiner in der Gesamtwertung werden könnte.

Rang 15 stand 2007 am Ende der Vuelta für den kletterstarken Eidgenossen zu Buche, der im Vorfeld nach einer Knieoperation damals gar nicht genau wusste, wo er steht. Nach verpasster Tour-Teilnahme in diesem Jahr wegen einer Krankheit, möchte Zaugg nun wieder in Spanien angreifen und sich vor allem bei den Bergetappen (es gibt fünf Bergankünfte) in Szene setzen. "Er hat das Zeug erneut vorne mitzumischen und ist unser Hoffnungsträger. Und vielleicht läuft es ja diesmal noch ein bisschen besser", sagt Dietzen.

Das Team Gerolsteiner bei der 63. Vuelta a Espana
Mathias Frank (21 Jahre alt/Herkunft Schweiz/Wohnort Roggliswil, Schweiz/erster Start bei einer großen Landesrundfahrt)
Oscar Gatto (23/Italien/Caselle di Altivole, Italien/erster Vuelta-Start)
Heinrich Haussler (24/Freiburg/dritter Vuelta-Start)
Sebastian Lang (wird am 15. September 29/Erfurt/erster Vuelta-Start), Davide Rebellin (37/Italien/Monte Carlo/fünfter Vuelta-Start)
Stephan Schreck (30/Erfurt/sechster Vuelta-Start)
Stefan Schumacher (27/Nürtingen/zweiter Vuelta-Start)
Tom Stamsnijder (23/Niederlande/Enter, Niederlande/zweiter Vuelta-Start)
Oliver Zaugg (27/Schweiz/Arcegno, Schweiz/zweiter Vuelta-Start)
Teamchef/Sportlicher Leiter vor Ort ist Reimund Dietzen.

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