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De Ketele/Beikirch fehlt nur ein Punkt in Gent, Risi/Aeschbach holen auf
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20.11.2008

De Ketele/Beikirch fehlt nur ein Punkt in Gent, Risi/Aeschbach holen auf

Autor: Felix Griep (Werfel)



Gent, 20.11.2008 - Kenny De Ketele/Andreas Beikirch führen nach der 2. Nacht des Sechstagerennens von Gent. So hätte die Schlagzeile lauten können, hätten der Belgier und der Deutsche nur einen Punkt mehr geholt. Durch den denkbar knapp verpassten Bonus bleiben sie trotz einer in den Jagden gewonnen Runde hinter Iljo Keisse/Robert Bartko und Erik Zabel/Leif Lampater, die sich jeweils die erste Bonusrunde sicherten. Gleich zwei Runden machten Bruno Risi/Alexander Aeschbach auf die Spitzenreiter gut und liegen damit nur noch eine Runde in Rückstand auf Platz vier. Die Führung im UIV-Cup übernahmen die Belgier Stijn Steels/Tosh van der Sande von Guy East/Austin Carroll.


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Schon in der ersten Nacht waren sie stark, in der zweiten haben De Ketele/Beikirch nun gezeigt, dass mit ihnen im Kampf um den Gesamtsieg in Gent wirklich zu rechnen ist. In der ersten Jagd des Abends dominierten sie das Geschehen und holten sich den Sieg vor den Schweizern Bruno Risi/Alexander Aescbach. Zabel/Lampater und Keisse/Bartko verloren eine Runde. Damit wären De Ketele/Beikirch, die nach der ersten Nacht in der Nullrunde mit den beiden Spitzenteams lagen, eigentlich alleinige Führende gewesen. Keisse/Bartko reichte Rang vier in der Jagd allerdings genau zum Erreichen von 100 Punkten und somit einem Bonus. Dieser gelang Zabel/Lampater im nächsten Derny-Wettbewerb dann auch, sie kamen mit 99 Punkten aus der Jagd und übernahmen für kurze Zeit die Führung. Bis zu die Nacht abschließenden zweiten Jagd setzten sich Bartko/Keisse aber nach Punkten wieder ab, vor allem die erneuten Siege im 500-Meter-Zeitfahren und Bahnrekordfahren brachten den Vorjahressieger viele Zähler ein.

Die zweite Jagd eröffnete De Ketele/Beikrich dann die Chance, doch noch die Gesamtführung zu übernehmen. Voraussetzung war, mit den beiden Konkurrenten in der selben Runde zu bleiben und mindestens Platz drei zu erreichen, dessen Punkte für das Überschreiten der 100-Punkte-Marke ausreichend gewesen wäre. Es kam dann aber doch alles nicht wie erhofft für das Überraschungsduo dieser Sixdays von Gent. Denn angeführt von den im Vergleich zur 1. Nacht deutlich stärkeren Risi/Aeschbach konnten auch Danny Stam/Peter Schep und Luke Roberts/Mark Hester eine Runde Vorsprung herausfahren, so dass De Ketele/Beikirch im Sprint des Toptrios nur der vierte Platz blieb. Damit kam das belgisch-deutsche Gespann auf 99 Punkte und blieb in der Nullrunde hinter Keisse/Bartko (136 Punkte) und Zabel/Lampater (115) weiter nur auf Platz drei. Risi/Aeschbach arbeiteten hart an der Wiedergutmachung ihrer schwachen Auftaktnacht und fuhren auf den vierten Platz vor, mit nur noch einer Runde Rückstand. Stam/Schep folgen als Fünfte mit einem Rückstand von zwei Runden.

Belgier übernehmen Führung im UIV-Cup
Beim Rennen der U23, das immer zu Beginn des Abends vor dem Start der Profis ausgetragen wird, konnten die Fans in Gent die Übernahme der Führung durch Stijn Steels/Tosh van der Sande bejubeln. Das belgische Duo zog nach Punkten an den rundengleichen US-Amerikanern Guy East/Austin Carroll vorbei, sieben Zähler trennen beide Mannschaften. Eine Runde zurück liegen mit Gert Jan Van Immerseel/Maarten Vlasselaer zwei weitere Belgier auf dem dritten Platz
-> Zum Stand des UIV-Cup
Stand nach der 2. Nacht
Pl. Mannschaft Runden Punkte
1. Iljo Keisse (Bel) - Robert Bartko (Ger)   136
2. Erik Zabel (Ger) - Leif Lampater (Ger)   115
3. Kenny De Ketele (Bel) - Andreas Beikirch (Ger)   99
4. Bruno Risi (Sui) - Alexander Aeschbach (Sui) +1 70
5. Danny Stam (Ned) - Peter Schep (Ned) +2 54
6. Luke Roberts (Aus) - Marc Hester (Den) +3 75
7. Tim Mertens (Bel) - Andreas Müller (Aut) +4 81
8. Casper Jørgensen (Den) - Jens-Erik Madsen (Den) +5 90
9. Leon Van Bon (Ned) - Pim Ligthart (Ned) +8 66
10. Angelo Ciccone (Ita) - Fabio Masotti (Ita) +8 39
11. Dimitri De Fauw (Bel) - Steven De Neef (Bel) +9 65
12. Nicky Cocquyt (Bel) - Ingmar De Poortere (Bel) +18 40




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