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Bahnradsport Schweizer Führung bei Profis und Nachwuchs zum Auftakt der Sixdays Kopenhagen |
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30.01.2009 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schweizer Führung bei Profis und Nachwuchs zum Auftakt der Sixdays KopenhagenAutor: Felix Griep (Werfel)Kopenhagen, 30.01.2009 - Einen optimalen Start in das Sechstagerennen von Kopenhagen fanden am Donnerstag die teilnehmenden Schweizer Teams. Nachdem zu Beginn des Abends Tristan Marguet/Loïc Perizzolo das erste Rennen des UIV-Cups gewannen, zogen Bruno Risi/Franco Marvulli bei den Profis nach und eroberten die Spitze vor drei rundengleichen Teams. Kein Warmfahren gab es für die Profis in der Ballerup Super Arena zu Kopenhagen. Das Rennen begann sofort mit einer einstündigen Jagd, in der dann auch gleich einmal die Kräfteverhältnisse unter den Mannschaften klargestellt wurden. Risi/Marvulli, die als Sieger der letzten beiden Jahren ihren dritten Sieg in Serie in Kopenhagen anpeilen, taten dies gleich mit einem Sieg vor Robert Bartko/Leif Lampater, Alex Rasmussen/Michael Mørkøv und Danny Stam/Peter Schep. Nur diese vier Teams, die man vor dem Start auch als die Topfavoriten voraussehen konnte, verblieben in der Nullrunde. Während Kenny De Ketele/Tim Mertens mit einer Runde Verlust noch halbwegs den Anschluss halten konnten, fielen alle anderen Mannschaften drei oder noch mehr Runden zurück. Dies war zwar bereits eine deutliche Vorselektion, eröffnete den kleineren Teams aber in der zweiten Jagd, die über 30 Minuten dauernd die 1. Nacht abschloss, die Chance, die Großen leichter zu attackieren. So wurde den als ungefährlich angesehenen Luke Roberts/Jacob Moe Rasmussen und Christian Grasmann/Daniel Kreutzfeldt von den vier Topteams eine Runde Vorsprung gewährt, woraufhin sie die ersten beiden Plätze belegten. Die meisten Punkte in der 1. Nacht sammelten Roberts/Moe Rasmussen, die mit zwei Runden Rückstand aber doch nur auf Platz sechs liegen. Auf 41 Punkte, einen weniger als das australisch-dänische Paar, kommen Risi/Marvulli, welche die Spitze des Klassements einnehmen. Mit fünf und sieben Punkten Rückstand folgen die recht gut harmonierenden Deutschen Bartko/Lampater in ihrem ersten gemeinsamen Saisonrennen und die Lokalmatadoren Rasmussen/Mørkøv. Zwar rundengleich aber mit ihren nur 22 Zählern doch schon deutlich in Rückstand liegen Stam/Schep auf dem vierten Platz. Einen Punkt besser aber eine Runde schlechter als die Niederländer sind die Belgier De Ketele/Mertens Fünfte, ehe dann die Punktbesten kommen. Zwei Fahrer, der Niederländer Leon van Bon und der Däne Jens-Erik Madsen, beendeten die Nacht abseits der Bahn. Genaues ist noch nicht bekannt aber vermutlich wird ein Sturz zu ihrem Ausscheiden oder zumindest einer Neutralisation geführt haben. Das nun neu gebildete Team Alexander Aeschbach/Marc Hester belegt Platz acht mit vier Runden Rückstand. Marguet/Perrizolo stehlen heimischen Teams die Show Aus der 40-minütigen Jagd der U23-Fahrer, die an allen sechs Tagen im UIV-Cup um den Sieg kämpfen, gingen die Schweizer Tristan Marguet/Loïc Perizzolo als Sieger hervor. Rundengewinne wurden zwar keine erzielt, mit 14 ersprinteten Punkten setzten sie sich aber vor den drei dänischen Teams Christian Ranneries/Philip Nielsen (13), Mads Rydicher/Rasmus Richter Damm (10) und Sebastian Lander/Christian Kreutzfeldt (9) durch. Die US-Amerikaner Guy East/Austin Carroll, die souverän die UIV-Rangliste der Saison anführen, kamen mit sieben Punkten auf Platz fünf. Ihr Talent konnten die Schweizer Führenden in diesem Winter beide schon zeigen, wenngleich es für keinen bisher zu einem Sieg reichte. Perrizolo belegte in mit Dominique Stark in Zürich Platz zwei, ebenso wie Marguet in Amsterdam mit Maxime Bally. Nun wollen sie gemeinsam in Kopenhagen ihren Vorbildern Risi/Marvulli nacheifern. -> Zum Stand des UIV-Cup
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30.01.2009 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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