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Bahnradsport Marvulli/Roberts und Van Bon/Vermeulen kämpfen um die Spitze der Sixdays Grenoble |
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31.10.2009 | ||
Marvulli/Roberts und Van Bon/Vermeulen kämpfen um die Spitze der Sixdays GrenobleInfo: Sixdays: Six Jours Cycliste GrenobleAutor: Felix Griep (Werfel) Grenoble, 31.12.2009 – Zwei Nächte sind bei den Six Jours im französischen Grenoble absolviert und an der Spitze haben sich zwei Teams eine Runde absetzen können. Bei diesen beiden liegen die Niederländer Léon Van Bon/Jeff Vermeulen drei Punkte vor Franco Marvulli/Luke Roberts. Die Gruppe der Teams mit quasi nur einer Runde Rückstand ist aber noch sehr umfangreich. Nach den kürzlichen Absagen der Sechstagerennen in Mailand, Cremona und Zuidlaren (wir berichteten) wurden in Grenoble wieder Sixday-News auf der Bahn gemacht. Die 39. Ausgabe der einzigen französischen Veranstaltung begann mit fünf rundengleichen Teams in der 1. Nacht am Donnerstag. Der Schweizer Franco Marvulli und sein australischer Partner Luke Roberts starteten mit einigen Punkten Vorsprung am besten. In der 2. Nacht kam es dann in einem spannenden Rennverlauf zu mehreren Wechseln an der Spitze. Zunächst konnten Léon Van Bon/Jeff Vermeulen Platz eins übernehmen, nachdem sie mit Rundenvorsprung auf alle anderen Teams in der ersten Jagd siegten. In Jagd Nummer zwei, welche die Tschechen Martin Blaha/Jiri Hochmann gewannen, konnten Marvulli/Roberts zwar eine Runde zurückgewinnen, die Spitzenposition übernahmen aber die Belgier Gianni Meersman/Iljo Keisse, die als erste Mannschaft über hundert Punkte kamen und durch die Bonusrunde in Führung gingen. Dies gelang kurz darauf nach einem Sieg Marvullis im Ausscheidungsfahren auch ihm und Roberts, die so eine Runde voraus lagen. Im letzten Wettbewerb, der Mannschaftsausscheidung wendete sich das Blatt abermals, als auch Van Bon/Vermeulen ihr Punktekonto in den dreistelligen Bereich erhöhten. Mit 105 Zählern liegen Van Bon/Vermeulen nach zwei Nächten nur drei Punkte vor Marvulli/Roberts. Der Schweizer hofft besonders auf den Sieg, es wäre sein fünfter in Grenoble. Gemeinsam mit Alexander Aeschbach hatte er im Palais des Sports schon 2001, 2003, 2004 und 2006 gewonnen. Meersman/Keisse folgen als einziges Team mit einem Rückstand von einer Runde. Ihre 113 Punkte stellen aber weiter eine ernste Gefahr für die Top2 dar. Die vier nächsten Teams liegen zwar zwei Runden hinter den Führenden, drei von ihnen kratzten aber schon an der Bonus-Marke von hundert Punkten und sollten in der Samstag-Nacht schnell auf eine Runde heran kommen. Zu diesen Teams zählen auch die Schweizer Alexander Aeschbach/Tristan Marguet. -> Zum Stand nach der 2. Nacht |
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