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Vorschau Vuelta a España, Etappe 18: Kurz und flach - wieder eine Angelegenheit für die Sprinter

16.09.2010

Vorschau Vuelta a España, Etappe 18: Kurz und flach - wieder eine Angelegenheit für die Sprinter

Info: VUELTA A ESPAÑA 2010 | Etappe 18
Autor: Felix Griep (Werfel)

Keine Bergwertung auf dem Weg vom historischen Valladolid nach Salamanca:

Die 18. Etappe ist die zweitkürzeste dieser Vuelta, führt über nur 148,9 Kilometer von Valladolid nach Salamanca. Der Start erfolgt damit in einer Stadt mit historischer Bedeutung für die Spanien-Rundfahrt. Denn 1935 war Valladolid Zielort der allerersten Vuelta-Etappe überhaupt, die der Belgier Antoine Dignef gewann. In Salamanca endet zum ersten Mal seit 2002 wieder eine Etappe, damals siegte Angelo Furlan, der auch acht Jahre danach wieder dabei ist. Das heutige Teilstück weist nur ein paar kleine Wellen auf, keine einzige Bergwertung. Alles andere als ein Kampf der Sprinter wäre daher eine große Überraschung.

Die 18. Etappe ab ca. 14:00 Uhr im LiVE-Ticker:
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Drei Möglichkeiten gibt es an den letzten Tagen der Vuelta noch für die Sprinter, an denen natürlich das Hauptaugenmerk auf Mark Cavendish liegt, der schon zwei Etappen gewann und das Grüne Trikot trägt. Von den Gesamtwertungsfahrern muss der Brite keine Konkurrenz mehr fürchten und sein bester Sprintwidersacher Tyler Farrar liegt schon 21 Punkte hinter ihm, das ist fast so viel wie ein Sieg wert ist. Gut möglich daher, dass sein Garmin-Team heute das Feld auf den ersten 40 Kilometern zusammenhält, damit Farrar an den beiden frühen Zwischensprints schon etwas aufholen kann. Cavendish konzentriert sich möglicherweise ganz auf den Etappensieg. Zwei braucht er noch, um mit André Greipel gleichzuziehen, der letztes Jahr vier Mal gewann und ebenfalls das Grüne Trikot für HTC-Columbia einfuhr.