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Folsach/Madsen brechen einen Rekord in Kopenhagens 2. Nacht, Hansen/Mørkøv verteidigen Führung
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28.01.2017

Folsach/Madsen brechen einen Rekord in Kopenhagens 2. Nacht, Hansen/Mørkøv verteidigen Führung

Info: Sixdays: Københavnske 6-dagesløb 2017
Autor: Felix Griep (Werfel)



Kopenhagen, 28.01.2017 – In ihren zwei Jagden brachte die 2. Nacht des Kopenhagener Sechstagerennens dessen sechs besten Mannschaften die gleiche Anzahl an Rundengewinnen ein, so dass weiterhin vier Tams gleichauf und zwei weitere eine Runde dahinter liegen. Auch an den Punkteverhältnissen gab es keine Änderungen, so dass Lasse Norman Hansen/Michael Mørkøv weiterhin in Führung sind. Derweil brillierten Casper Folsach/Frederik Rodenberg Madsen, die mit dem Kampf um den Gesamtsieg nichts tu tun haben, in den Zeitfahr-Disziplinen. Bei der U23 gewannen Kristian Kaimer Eriksen/Julius Johansen erneut mit Rundenvorsprung und im Omnium der Frauen hat sich Trine Schmidt von ihren deutschen Gegnerinnen abgesetzt.


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Hester/Mørkøv verteidigen Führung sehr souverän
In der 2. Nacht der Sixdays Kopenhagen erwiesen sich Lasse Norman Hansen und Michael Mørkøv als souveräne Leader, die schnell dafür sorgten, dass ihre Führung nie ernsthaft in Gefahr geriet. Zuerst verwiesen sie die Gesamtzweiten Marc Hester/Jesper Mørkøv in der Mannschaftsausscheidung auf Platz zwei; Hansen behielt im entscheidenden Sprintduell gegen Hester die Oberhand. Anschließend boten Hansen/Mørkøv auch in der ersten Jagd eine starke Vorstellung. Zwar mussten die Dänen am Ende der 60 Minuten den Belgiern Kenny De Ketele/Moreno De Pauw den Sieg überlassen – sonst war aber niemand mehr mit ihnen in der Nullrunde! Der Rundenvorteil für diese beiden Teams war aber nicht von Dauer, denn in der 30-minütigen zweiten Jagd, die von Yoeri Havik/Wim Stroetinga gewonnen wurde, konnten nicht nur die Berlin-Sieger, sondern auch Hester/Mørkøv, Andreas Müller/Andreas Graf und Leif Lampater/Maximilian Beyer zurückschlagen, so dass letztlich die Top6 des Gesamtklassements an diesem Freitag alle dieselbe Anzahl an Rundengewinnen verbuchten und sich am Stand der 1. Nacht nichts verändert hatte.

Rekord über 500 m geknackt, der über 250 m fast!
Selbst die Punkte aus den Jagden und weiteren Disziplinen führten keine Verschiebungen zwischen den Gesamtsieg- und Podiumsanwärtern herbei: Hansen/Mørkøv (89 Punkte) führen unverändert vor Hester/Mørkøv (70), De Ketele/De Pauw (62) und Havik/Stroetinga (56). Während diese vier Paare rundengleich sind, weisen Lampater/Beyer (40) und Müller/Graf (28) nach wie vor jeweils eine Runde Rückstand auf. Abseits der Jagden waren in der 2. Nacht die Zeitfahr-Disiziplinen die großen Highlights. Im 500 Meter Zeitfahren, bei dem die Teams über alle Nächte verteilt antreten, fuhren beide Freitags-Starter neue Rekorde heraus: Alex Rasmussen/Casper Pedersen benötigten 26,561 Sekunden für die beiden Bahnrunden, doch ihre Zeit wurde durch die 25,917 Sekunden von Casper Folsach/Frederik Madsen sofort regelrecht pulverisiert. Das Duo Folsach/Madsen näherte sich auch dem Rekord im 250 Meter Zeitfahren weiter an, verbesserte seine Zeit aus der 1. Nacht um drei Hundertstel auf 12,531 Sekunden und lag damit nur 0,017 Sekunden über der Bestmarke von Marcel Kalz aus dem Jahr 2013

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U23: Klare Verhältnisse im Nachwuchs-Wettbewerb
Im U23-Rennen wiederholte sich am Freitag das Geschehen der 1. Nacht: Kurz vor dem Ende der 40-minütigen Jagd griffen Kristian Kaimer Eriksen/Julius Johansen an und fuhren einen Rundengewinn heraus. Dies brachte den Dänen nicht nur ihren zweiten Tagessieg, sondern nun auch eine Führung von zwei Runden vor allen anderen Teams, womit ihr Gesamtsieg wohl bereits jetzt nur noch Formsache sein dürfte. Zweitplatzierte wurden erneut Mathias Erik Larsen/Matias Malmberg, wodurch sie ihren zweiten Gesamtrang festigen konnten und nun schon 15 Punkte vor den Drittplatzierten Jacob Mørkøv/Christian Nykvist Larsen liegen.

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Frauen: Dänin Schmidt hängt deutsche Gegnerinnen ab
Am zweiten der drei Wettkampf-Tage der Frauen in Kopenhagen scheint in deren Omnium eine Vorentscheidung zu Gunsten von Trine Schmidt gefallen zu sein. Die Deutsche Gudrun Stock, die nach der 1. Nacht noch zwei Punkte vor der Dänin gelegen hatten, weist nun sieben Punkte Rückstand auf und deren Landsfrau Lisa Küllmer, zuvor punktgleich mit Schmidt, gar zehn Punkte. Schmidt verbuchte in den Freitags-Disziplinen, je einem Ausscheidungsfahren und Punkterennen, einen Sieg und einen dritten Platz und ließ beide Male sowohl Stock (8. und 5.) als auch Küllmer (3. und 11.) hinter sich.

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