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Bahnradsport Hansen und Michael Mørkøv machen der Startnummer 7 in der 1. Nacht der Sixdays Kopenhagen alle Ehre |
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27.01.2017 | ||
Hansen und Michael Mørkøv machen der Startnummer 7 in der 1. Nacht der Sixdays Kopenhagen alle EhreInfo: Sixdays: Københavnske 6-dagesløb 2017Autor: Felix Griep (Werfel) Kopenhagen, 26.01.2017 – Alles andere als ein lockeres Einrollen gab es am Donnerstagabend in der langen Eröffnungs-Jagd des 55. Sechstagerennens von Kopenhagen, in welcher sich die vier größten Favoritenteams gleich einmal von allen anderen absetzten. Die Dänen Lasse Norman Hansen/Michael Mørkøv und Marc Hester/Jesper Mørkøv sowie die Belgier Kenny De Ketele/Moreno De Pauw und die Niederländer Yoeri Havik/Wim Stroetinga sind die Anwärter auf den Gesamtsieg. Im U23-Rennen haben die Dànen Kristian Kaimer Eriksen/Julius Johansen im Alleingang einen Rundengewinn erzielt und im Omnium der Frauen führt nach der 1. Nacht die Deusche Gudrun Stock. Berichte: Vorschau | 1. Nacht | 2. Nacht | 3 und 4. Nacht | 5. Nacht | 6. Nacht Quartett in der Nullrunde nach Eröffnungs-Jagd Der Københavnske 6-dagesløb begann wie gewohnt mit seiner außergewöhnlich langen Eröffnungs-Jagd, die keine halbe und auch keine ganze Stunde dauert, sondern 75 Minuten! Ein Rennen, das viel Ausdauer verlangt und in dem man sich nicht verstecken kann. So wurden gleich zu Beginn dieses Sechstagerennens die Kräfteverhältnisse sehr deutlich: Um den Gesamtsieg kämpfen werden wie erwartet die beiden dänischen Paare Lasse Norman Hansen/Michael Mørkøv und Marc Hester/Jesper Mørkøv sowie die Berlin-Sieger Yoeri Havik/Wim Stroetinga aus den Niederlanden und die Belgier Kenny De Ketele/Moreno De Pauw. Nur diese vier Teams blieben in der Nullrunde, während alle anderen Mannschaften bis zu acht Rundenverluste verbuchten. Mit den Deutschen Leif Lampater/Maximilian Beyer und den Österreichern Andreas Müller/Andreas Graf gibt es zwei Teams, die nur eine Runde Rückstand kassierten und somit zumindest noch leise Hoffnungen haben dürfen, in den Kampf um die Podiumsplätze eingreifen zu können. Der Jagd-Sieg ging an das Duo Hansen/Mørkøv, was der Sprintstärke von Lasse Norman Hansen zu verdanken war. Ein deutlicher Punktevorteil für Hansen/Mørkøv Hansen, der zweifache Bronzemedaillengewinner von Rio de Janeiro (Omnium und Mannschaftsverfolgung) und Omnium-Olympiasieger von 2012, stellte für das Paar mit der in Kopenhagen berühmten Startnummer 7 (siehe Vorschau) später auch den Sieg im Ausscheidungsfahren und somit die Führung zum Ende der 1. Nacht sicher. An die 44 Punkte von Hansen/Mørkøv kommen die Gegner nicht heran; Hester/Mørkøv und De Ketele/De Pauw stehen bei jeweils 24, Havik/Stroetinga bei 16 Punkten. Die eine Runde zurückliegenden Lampater/Beyer und Müller/Graf kommen gar nur auf zwölf und zehn. Sehr viele Punkte sammelten dagegen die dänischen Paare Alex Rasmussen/Casper Pedersen (27) und Casper Folsach/Frederik Madsen (24), die allerdings jeweils drei Verlustrunden aufweisen. Pedersen und Folsach gewann jeweils einen Derny-Lauf, Pedersen zudem den Gigant-Sprint und Madsen das 250 Meter Zeitfahren. Mit 12,561 Sekunden blieb er sogar nicht weit über dem Bahnrekord von Marcel Kalz aus dem Jahr 2013 (12,514 Sekunden). -> Zum Gesamtstand und allen Resultaten der Profis U23: Rundengewinn für dänisches Paar Eriksen/Johansen Neben dem Sechstagerennen der Profis findet in der Ballerup Super Arena auch ein sechstägiger Nachwuchs-Wettbewerb statt, der allerdings einen noch deutlich nationaleren Charakter hat als bei anderen Sixdays: 22 der 30 Teilnehmer sind Dänen. Nach der ersten Jagd über 40 Minuten ist der US-Amerikaner Zane Torre bestplatzierter Ausländer, liegt mit seinem dänischen Partner Arne Birkemose auf dem fünften Rang. Die Führung haben Kristian Kaimer Eriksen/Julius Johansen inne, die nicht nur Tagessieger wurden, sondern auch gleich alle Gegner abhängen und einen Rundengewinn einfahren konnten. -> Zum Gesamtstand und allen Resultaten der U23 Frauen: Zwei Deutsche und eine Dänin dominieren Drei Tage dauert das Omnium der Frauen, welches beim Sechstagerennen von Kopenhagen zum ersten Mal überhaupt ausgetragen wird. Die Entscheidung scheint hier auf einen Dreikampf hinauszulaufen, denn die beiden Deutschen Gudrun Stock (3 Punkte) und Lisa Küllmer (5) sowie die Dänin Trine Schmidt (5) haben sich nach den ersten beiden Disiziplinen bereits deutlich vom Rest abgesetzt; die viertplatzierte Norwegerin Anita Yvonne Stenberg hat 11 Punkte. Im Scratch-Rennen hatte Stock sich durch einen Rundengewinn den Sieg gesichert, Küllmer und Schmidt holten sich im Endspurt die Plätze zwei und vier. Im Ausscheidungsfahren sorgte dann Schmidt für einen Heimsieg, Stock und Küllmer wurden Zweite und Dritte. -> Zum Gesamtstand und allen Resultaten der Frauen |
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