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Bahnradsport Sixdays Grenoble: Ciccone/Viviani verteidigen Führung knapp - noch fünf Teams mit Siegchancen |
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02.11.2010 | ||
Sixdays Grenoble: Ciccone/Viviani verteidigen Führung knapp - noch fünf Teams mit SiegchancenInfo: Sixdays: Six Jours Cycliste GrenobleAutor: Felix Griep (Werfel) Grenoble, 02.11.2010 - Wer am heutigen Dienstagabend den Sieg beim Sechstagerennen von Grenoble holt, ist nach der 5. Nacht immer noch völlig offen. Elia Viviani/Angelo Ciccone behaupteten zwar als erstes Team ihre Führung, haben aber drei Mannschaften mit - wenn überhaupt - nur wenigen Punkten Rückstand im Nacken und ein Team mit einer Runde Rückstand, das auch noch alle Chancen auf den Gesamtsieg hat. Zwei Teams punktgleich an der Spitze, fünf Teams hoffen auf Gesamtsieg Der fünfte Abend in Grenoble begann wie erwartet mit der zweiten Bonusrunde für Franco Marvulli/Alexander Aeschbach, denen nur ein einziger Punkt gefehlt hatte. So kamen die Schweizer rasch in die Nullrunde zu den Spitzenreitern Elia Viviani/Angelo Ciccone, die mit dem Sieg in der Sprintserie gleich zeigten, dass sie nicht wie alle ihre Vorgänger die Führung gleich nach einer Nacht wieder abgeben wollten. Nach der Américaine passierte dies aber doch vorübergehend. Marc Hester/Jens-Erik Madsen gewannen das Rennen vor Léon Van Bon/Danny Stam, beide Paare kamen ebenfalls zurück in die Nullrunde und nahmen die ersten beiden Positionen des Zwischenklassements ein. Die "Défi Doublette" änderte an der Situation nichts, sie gewannen Jeff Vermeulen/Wim Stroetinga im Sprint dreier Ausreißerteams der hinteren Ranglistenregion. Für die Spitzenteams ging es jetzt nur noch ums Punktesammeln. Vivani brachte mit einem Erfolg in der Einzelausscheidung die Italiener wieder nach vorne, wo sie auch blieben - ganz knapp. Durch Platz zwei in der Mannschaftsausscheidung gehen die Dänen Hester/Madsen punktgleich in die Finalnacht. Sieben bzw. acht Punkte Rückstand lassen Marvulli/Aeschbach und Van Bon/Stam ebenfalls alle Chancen offen. In den Kampf um den Sieg könnten auch Kenny De Ketele/Tim Mertens noch eingreifen. Die Belgier liegen zwar eine Runde in Rückstand, haben aber fünf Punkte mehr als die Leader. In der letzten Nacht wird sich keine der fünf Mannschaften mehr mit einer Bonusrunde einen Vorteil verschaffen können. So wird die Entscheidung dieses äußerst spannenden Rennens in der 180 Runden langen Finaljagd fallen. -> Zum Stand der Profis nach der 5. Nacht Sprinter: Baugé, Perkins und Levy gehen als Führende ins Finale In den drei Wettbewerben der Sprinter gab es in der fünften Nacht erstmals keine Wechsel an der Spitze, die drei Führenden konnten ihre Positionen behaupten. Im Scratch gewann Grégory Baugé vor Shane Perkins, womit die beiden ihre Plätze eins und zwei im Gesamtklassement festigen konnten. Der Franzose hat drei Punkte Vorsprung auf den Australier. Auch im Handicap-Rennen, das zum "Golden Sprint" zählt, siegte Baugé vor Perkins, der seinerseits hier die Führung gegenüber Maximilian Levy auf drei Punkte vergrößern konnte. Der Deutsche wurde in den beiden Rennen Dritter, im Keirin kam er auf Rang zwei und verteidigte dort Platz eins. Es gewann Michael D'Almeida, der bis auf zwei Zähler an den Deutschen herankam. Im Keirin könnte Levy am Dienstagabend sogar zwei Erfolge feiern. Der Mischwettbewerb Golden Sprint wird mit einem Keirin-Rennen abgeschlossen, seiner stärksten Disziplin in Grenoble. -> Zu den Ständen der Sprinter nach der 5. Nacht |
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