<< älterer Bericht | zurück zur News | neuerer Bericht >>

Start > Bahnradsport
Marvulli/Aeschbach gewinnen Jagd, aber Tschechen Kadlec/Hochmann führen zum Auftakt in Grenoble

Suchen </font size=2>Bahnradsport</font>

29.10.2010

Hochmann führen zum Auftakt in Grenoble

Info: Sixdays: Six Jours Cycliste Grenoble
Autor: Felix Griep (Werfel)

Grenoble, 29.10.2010 - Die Rekordsieger Franco Marvulli/Alexander Aeschbach zeigten vergangene Nacht mit dem Gewinn der Auftaktjagd gleich, dass sie das Zeug für ihren fünften Sieg bei den Sixdays Grenoble haben. Wenngleich sie die Führung im weiteren Verlauf der Wettbewerbe an das tschechische Paar Milan Kadlec/Jiri Hochmann verloren.

Starker Beginn von Marvulli/Aeschbach, starkes Ende von Kadlec/Hochmann
Die Topfavoriten aus der Schweiz begannen die Six Jours Cycliste Grenoble, die ihre 40. Austragung feiern, mit einem Nachweis ihrer guten Form. Hinter Kenny De Ketele/Tim Mertens wurden Franco Marvulli/Alexander Aeschbach im ersten Wettbewerb Zweite und gewannen im Anschluss die 35-minütige Jagd. Nur die Paare aus Tschechien und Italien, Milan Kadlec/Jiri Hochmann und Elia Viviani/Angelo Ciccone, konnten sich in derselben Runde halten. In der folgenden, von Léon Van Bon/Danny Stam gewonnen "Défi Doublette" kämpften sich vier Teams in die Nullrunde zurück, so dass am Ende der ersten Nacht noch sieben der elf Mannschaften gleichauf lagen. Die Führung nach Punkten verloren Marvulli/Aeschbach erst an Viviani/Ciccone, doch mit dem Sieg in der Mannschaftsausscheidung setzten sich Kadlec/Hochmann noch an die Spitze. Mit 60 Punkte führen die Tschechen, die beide noch nie das Podium eines Sechstagerennens erreichten, drei Zähler vor Ciccone/Viviani. Marvulli/Aeschbach kommen nach einem zufriedenstellenden Start auf 52 Punkte.

-> Zum Stand der Profis nach der 1. Nacht

Sprint: D'Almeida und Perkins zum Auftakt die Besten
Das stark besetzte Feld der Sprinter begann den Abend mit einem Keirin-Rennen, das Mickael D'Almeida vor dem Deutschen Maximilian Levy gewann. "Master du Sprint" wurde dann der Australier Shane Perkins, der Sprint-Weltmeister Grégroy Baugé auf Platz zwei verwies.

-> Zu den Resultaten der Sprinter