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Großglockner wird zur höchsten Bergankunft des Giro d´Italia 2011 befördert
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09.11.2010

Großglockner wird zur höchsten Bergankunft des Giro d´Italia 2011 befördert

Info: GIRO D´ITALIA 2011
Autor: Felix Girep (Werfel)



09.11.2010 - Im Mai 2011 wird am Großglockner die heiße Phase des Giro d'Italia eingeleitet. Nach einer Besichtigung des Anstiegs haben die Streckenplaner das Ziel der Ankunft am höchsten Berg Österreichs um rund 250 Höhenmeter nach oben verlegt, sieben Kilometer müssen mehr gefahren werden.

Nach Besichtigung des Anstiegs fällt Entscheidung für Verlängerung
Seit der Präsentation des Giro d'Italia 2011 vor gut zwei Wochen hat das Team um Renndirektor Mauro Vegni die Etappenorte des Rennens besucht, um genau zu planen, wie und wo Start- und Zielbereiche aufgebaut werden. Am 27. Oktober ging es nach Österreich, Lienz wurde inspiziert, der Startort der 14. Etappe, die zum Monte Zoncolan führen wird. Tags zuvor beginnen mit Etappe 13 die hammerharten letzten eineinhalb Wochen der Rundfahrt. Eine Besichtigung des Großglockners war da nicht möglich, starke Schneefälle verhinderten eine Erkundungstour. Am 5. November war der Weg für die Giro-Planer allerdings frei, eine der acht Bergankünfte der nächsten Italien-Rundfahrt genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei entschied man, den Berg sogar noch weiter hinaufzufahren als ursprünglich geplant und bei der Präsentation angekündigt.

Großglockner nun höchste Bergankunft und dritthöchster Punkt des Giro
Die Ankunft der Etappe wird sieben Kilometer weiter nach oben verlegt, was eine Anhebung des Ziels von 1908 auf 2157 Meter bewirkt. Der Großglockner wird damit zur höchsten Bergankunft des Giro 2011, noch vor Sestrière (2035 Meter/20. Etappe) und Gardeccia (1948 Meter/15. Etappe). Lediglich die Fahrten über den Passo Giau (2236 Meter/15. Etappe) und den Colle delle Finestre (2178 Meter/20. Etappe) liegen höher. Das hinzugefügte Stück macht den Anstieg zwar etwa doppelt so lang, die Durchschnittssteigung nimmt aber ein wenig ab. Nach fast zehn Prozent über sechs Kilometer, die ursprünglich als Ende der Etappe vorgesehen waren, flacht die Strecke für einen Moment etwas ab und steigt danach nicht mehr ganz so steil an. Leichter wird die Etappe und der ohnehin übermäßig bergige Giro 2011 dadurch aber sicher nicht.





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