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Bahnradsport Zweite Bonusrunde rettet Rasmussen/Mørkøv die Führung |
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06.02.2011 | ||
Zweite Bonusrunde rettet Rasmussen/Mørkøv die FührungInfo: Sixdays: 6-dagesløb KøbenhavnAutor: Felix Griep (Werfel) Kopenhagen, 06.02.2011 – Beinahe wäre es so weit gekommen, dass erstmals beim diesjährigen Sechstagerennen von Kopenhagen keine Dänen am Ende eines Renntages in Führung liegen. Nur durch ihren zweiten Bonus konnten Alex Rasmussen/Michael Mørkøv Platz eins noch verteidigen, gleich drei Mannschafen wären am Sonntag sonst an ihnen vorbeigezogen. Im UIV-Cup war der Verlust der Führung für die Dänen nicht mehr zu verhindern, die Engländer sind wieder vorne. Drei Teams gelingt Rundengewinn in der einzigen Jagd Die große Fülle an Rennen vom Samstag wurde am Familiensonntag durch ein abgespecktes Programm ausgeglichen. Da gab es die Wertungssprints, in denen Niki Byrgesen/Christian Ranneries am besten punkteten, den Derny-Spurt, den sie ebenfalls gewannen, ein Derny-Rennen, welches das Konto der Leader Alex Rasmussen/Michael Mørkøv aufstockte, das Rundenrekordfahren, in dem Tag für Tag Tristan Marguet seine Klasse zeigt, und ein Sprintrennen, das Michael Smith Larsen/Yoeri Havik gewannen. Dann trat man auch schon zur einzigen Jagd des Tages an, die 40 Minuten dauern sollte. Diese hätte Rasmussen/Mørkøv um ein Haar die Führung gekostet. Die Dänen mussten ihren Landsleuten Jens-Erik Madsen/Marc Hester nachsetzen, dem einzigen der sechs rundengleichen Teams, das nach Punkten mit ihnen mithalten kann. Als deren Attacke vereitelt war, fehlte den Spitzenreitern die Frische und Kraft, als gleich drei Paare gemeinsam angriffen und einen Rundengewinn verbuchten. Peter Schep/Leif Lampater gewannen das Rennen vor Danny Stam/Léon Van Bon und Robert Bartko/Robert Bengsch. Diese hätten in der Gesamtwertung alle Rasmussen/Mørkøv hinter sich gelassen, wäre es denen durch die Punkte für den vierten Platz nicht gerade noch gelungen, die 200-Punkte-Marke zu überschreiten. Der zweite Bonus, den sie der Konkurrenz voraushaben, lässt Rasmussen/Mørkøv zum dritten Mal als Spitzenreiter übernachten. Markov/Kovalev starten am Montag als Führende in die Handicapjagd Auch am Montag wird es nur eine Jagd geben, dafür aber eine ganz besondere. Die Kopenhagener Handicapjagd ist mit 75 Kilometern das längste Madison-Rennen der Sixdays-Saison und die härteste Prüfung des gesamten Sechstagerennens in der dänischen Hauptstadt. Alexei Markov/Ivan Kovalev, derzeit mit 16 Runden Rückstand Letzte, werden als Führende in das Rennen gehen, die anderen Teams bekommen je nach bisheriger Leistung Rückstände aufgebürdet. Das sind bis zu sieben Runden, die die fünf stärksten Teams aufholen müssen. Die Rückstände, mit denen in die Handicapjagd gestartet wird: 0 Runden: Markov/Kovalev 1 Runden: Larsen/Havik, Stöpler/Mørkøv 2 Runden: Pearce/Donadio 3 Runden: Hochmann/Blaha, Roberts/Lander, Byrgesen/Ranneries 5 Runden: Marvulli/Aeschbach 6 Runden: Müller/Marguet, De Ketele/Mertens 7 Runden: Madsen/Hester, Bartko/Bengsch, Schep/Lampater, Stam/Van Bon, Rasmussen/Mørkøv -> Zum Stand nach der 4. Nacht UIV-Cup: Überraschungssieger in der Jagd, Briten wieder vorne Im UIV-Cup gelang es nicht, die dänische Führung mit in die neue Woche zu nehmen. Nach nur einem Tag an der Spitze mussten Christian Kreutzfeldt/Lasse Norman Hansen wieder auf Platz zwei absteigen, weil die Engländer Owain Doull/Joshua Papworth wie zwei fleißige Eichhörnchen Punkte en masse sammelten. 19 waren es in der Sonntagsjagd, zehn mehr als bei ihren dänischen Konkurrenten. So liegen Doull/Papworth mit acht Punkten jetzt schon recht weit in Führung. Die vielen Punkte verhalfen ihnen aber nicht zum Tagessieg, der ging überraschend an Casper Folsach/Steffen Thomsen, die mit vier Runden Rückstand auf dem letzten Platz lagen, nun aber als erstes Team überhaupt bei der U23 einen Rundengewinn ins Ziel brachten. -> Zum Stand des UIV-Cup nach der 4. Nacht |
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