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Bahnradsport Kluge/Reinhardt liegen nach zwei Nächten in Gent alleine in der Nullrunde |
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14.11.2019 | ||
Kluge/Reinhardt liegen nach zwei Nächten in Gent alleine in der NullrundeInfo: Sixdays: Zesdaagse Vlaanderen-Gent 2019Autor: Felix Griep (Werfel) Gent, 14.11.2019 – Nach dem von Stürzen geprägten Auftakt vom Dienstagabend rückte in der 2. Nacht beim Sechstagerennen von Gent wieder der sportliche Wettkampf in den Vordergrund. Die beiden Deutschen Roger Kluge und Theo Reinhardt konnten zwar einerseits nur wenige Glanzpunkte setzen und relativ wenige Punkte einfahren, machten aber in einem der wichtigsten Rennen ihren Regenbogentrikots alle Ehre und fuhren in der großen Jagd einen Rundenvorsprung heraus, der sie zu den alleinigen Führenden macht. Berichte: 1. Nacht | 2. Nacht | 3. Nacht | 4. Nacht | 5. Nacht | 6. Nacht Cavendish meldet sich mit Derny-Sieg zurück Mark Cavendish, der im Zeitfahren der 1. Nacht gestürzt war und daraufhin ausgesetzt hatte, stieg am Mittwochabend wie erwartet wieder an der Seite von Iljo Keisse ins Renngeschehen ein und zeigte unter anderem mit einem stark herausgefahrenen Derny-Sieg, dass er das Malheur vom Dienstag gut weggesteckt hat. Keine Rückkehr auf die Bahn im Velodrom Kuipke gab es für Gerben Thijssen, dessen Sturzverletzungen ihn noch für längere zeit außer Gefecht setzen werden, und den kranken Roy Pieters, so dass deren Partner Jonas Rickaert und Moreno De Pauw sich zu einem neuen Paar zusammenschlossen, welches sogar zu jenen sieben Teams gehört, die noch keine signifikanten Rückstände kassiert haben und am Kampf um die Podiumsplätze mitwirken. Die Madison-Weltmeister setzen sich ab In Führung liegt nach der 2. Nacht das deutsche Gespann aus Roger Kluge und Theo Reinhardt. In den meisten Disziplinen landeten sie nicht weit vorne, trumpften aber als Zweitplatierte der Mannschaftsausscheidung und Gewinner der ersten Jagd auf. Im 45-minütigen Madison-Rennen holten die Weltmeister sogar einen Rundengewinn mehr heraus als alle Konkurrenten, weshalb sie trotz der nur fünfthöchsten Punktausbeute Rang eins des Klassements erobern konnten. In der zweiten Jagd, die über 30 Minuten lief, konnten sie diesen Vorteil erfolgreich verteidigen. Zwar gelang den Siegern Lindsay De Vylder/Wim Stroetinga und drei weiteren Paaren ein Rundengewinn, doch hatten sie vorher bereits mindestens zwei Runden Rückstand gehabt. 32 Punkte weniger als Ghys/DeKetele Die meisten Punkte aller Teams haben in den ersten beiden Nächten Robbe Ghys/Kenny De Ketele, die Vorjahreszweiten, gesammelt. Die Belgier, die am Mittwoch die Mannschaftsausscheidung gewannen, bringen es auf 91 Punkte – Kluge/Reinhardt haben nur 59. Jules Hesters/Otto Vergaerde, die Spitzenreiter der abgebrochenen 1. Nacht, haben 84 Punkte, Jan-Willem van Schip/Yoeri Havik 81, Tosh Van der Sande/Jasper De Buyst 75. Sie alle liegen eine Runde hinter Kluge/Reinhardt – so wie auch Cavendish/Keisse und Rickaert/Pieters, die allerdings mit 58 bzw. 51 Zählern auch nach Punkten hinter den Führenden liegen. -> Zum Gesamtstand und allen Resultaten der Profis |
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