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In einer Nacht von Platz 1 auf 6: Kluge/Reinhardt im engen Feld der Sixdays Gent weit durchgereicht
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15.11.2019

In einer Nacht von Platz 1 auf 6: Kluge/Reinhardt im engen Feld der Sixdays Gent weit durchgereicht

Info: Sixdays: Zesdaagse Vlaanderen-Gent 2019
Autor: Felix Griep (Werfel)



Gent, 15.11.2019 – Ihren Rundenvorsprung, den sie am Mittwoch herausgefahren hatten, konnten Roger Kluge und Theo Reinhardt in den Jagden vom Donnerstag zwar eigentlich verteidigen, zur Halbzeit des Sechstagerennens von Gent sind sie trotzdem auf Rang sechs zurückgefallen. Den Deutschen fehlen im Gegensatz zu fünf anderen Teams nämlich genügend Punkte für eine Bonusrunde. Neue Spitzenreiter sind Robbe Ghys und Kenny De Ketele.


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24 Punkte Differenz zwischen Platz 1 und 5
Das Punktesammeln ist die große Schwäche von Roger Kluge/Theo Reinhardt. Abseits der Jagden, in denen sie fast immer zu den Besten gehören, verbuchen die beiden Madison-Spezialisten nur sehr wenige gute Resultate. In der 3. Nacht der Zesdaagse Vlaanderne-Gent wuchs ihre Punktausbeute gerade einmal von 59 auf 87 Punkte, während alle anderen Top6-Teams bereits locker ihren ersten Hunderter vollmachten. Die Führung konnten im letzten Rennen Robbe Ghys/Kenny De Ketele (144) an sich reißen, weil sie im dritten Derny-Lauf noch einmal punkteten. Jan-Willem van Schip/Yoeri Havik (143) hatten sich dagegen gar nicht für diesen qualifizieren können, da nur die jeweils drei besten Teams der ersten beiden Läufe daran teilnehmen durften. Jules Hesters/Otto Vergaerde (135) und Tosh Van der Sande/Jasper De Buyst (130), die Sieger der beiden Jagden, und auch Mark Cavendish/Iljo Keisse (120) liegen nicht weit zurück.

Rickaert/Pieters verlieren den Anschluss
Die Jagd-Ergebnisse hatten sich gegenseitig perfekt ausgeglichen. Im ersten Madison-Rennen, das wie gewohnt 45 Minuten dauerte, hatten Van der Sande/De Buyst vor Ghys/De Ketele und Cavendish/Keisse den Sieg davongetragen. Den anderen drei Teams hatten sie eine Runde abgenommen, verloren diese aber in der 30-minütigen zweiten Jagd gleich wieder. Diese gewannen Hesters/Vergaerde vor Van Schip/Havik und Kluge/Reinhardt. Alle anderen Mannschaften sind schon lange weit entfernt vom Sechskampf um die Spitze. Jonas Rickaert/Roy Pieters, die nach der 2. Nacht noch mit Ghys/de Ketele und Co. gleichauf gelegen hatten, wurden von dem regen Schlagabtausch in der ersten Jagd zermürbt, verloren dort allein vier Runden auf die Besten und haben als Siebtplatzierte in der Gesamtwertung jetzt schon fünf Runden Rückstand.

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