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Giro d’Italia Phonak: Schöner, harter Giro |
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03.05.2006 | ||
Phonak: Schöner, harter GiroInfo: Giro d ItaliaHeute, Mittwoch, treffen sich die Phonak-Fahrer zum Zusammenzug für den am Samstag im belgischen Seraing, nahe Lüttich, startenden Giro d’Italia. Die Hoffnungen aus der Sicht von Phonak liegen für dieses Rennen vor allem auf Victor Hugo Peña. Doch auch von Axel Merckx, Martin Elmiger, Gregory Rast oder Fabrizio Guidi werden gute Etappenresultate erwartet. UCI-Kontrolle, offizielle Teampräsentation, Trainings und regenerative Massnahmen stehen für die Fahrer in der noch verbleibenden Zeit auf dem Programm. Directeur Sportif Adriano Baffi (Foto Tim De Waele) wird die Akkreditionen organisieren und an verschiedenen Meetings teilnehmen. Dem Publikum wird die Strecke gefallen – den Fahrern weniger Baffi kennt die Streckenführung des Giro d’Italia sehr gut. «Dem Publikum wird der harte Parcours gut gefallen, den Fahrern wohl weniger», lacht der Italiener. Die ersten drei Giro-Etappen werden durch Belgien führen, mit Zielankünften in Charleroi, Namur und Hotton. Mit diesem Startprogramm zollt Giro-Veranstalter RCS der grossen italienischen Gemeinde im Lande der Flamen und Wallonen seine Anerkennung. Rund 200’000 Italiener leben und arbeiten teilweise seit mehreren Generationen in dieser Region. Als Schlüsselstelle erachtet Adriano Baffi die gesamte letzte Woche, welche sehr hart sein wird. Für eine erste Selektion wird aber wohl bereits die elfte Etappe, das Zeitfahren von Pontedera sorgen, das mit 50 km sehr lang ist. Jeder wird alles geben «Den richtigen Mann im richtigen Moment zu finden», dies erachtet Adriano Baffi beim Giro d’Italia als grösste Herausforderung des Phonak-Teams. Vor allem in Victor Hugo Peña setzt das Cycling Team grosse Erwartungen. Nach den Resultaten an der Tour de Romandie ist Adriano Baffi, was die Erwartungen betrifft, eher zurückhaltend. Doch Juan Fernandez, der an der Tour de Romandie als Directeur Sportif arbeitete, beruhigt ihn: «Bleibt Victor Hugo Peña am Giro d’Italia von Krankheit und Verletzung verschont, traue ich ihm einen Top-Fünf-Platz zu.» Axel Merckx ist als Belgier zudem besonders motiviert, und Baffi hofft, dass auch Elmiger, Rast oder Guidi reüssieren werden, sollte sich ihnen eine Chance bieten. Baffi weiss: «Jeder meines Teams wird alles geben.» Die zweitwichtigste Rundfahrt Sechs Giro-Etappen hat Adriano Baffi einst als Rennfahrer gewonnen. Als Aktiver war die Landesrundfahrt im eigenen Land jeweils Höhepunkt im Jahreskalender. In der Zwischenzeit ist der Giro d’Italia für Adriano Baffi zur Routine geworden: «In erster Linie ist der Giro für mich Wettkampf. Erst dann kommen die Leute, und die Tatsache, dass ich in Italien zu Hause bin.» Für seine Fahrer müsse der Giro aber in erster Linie ein Ansporn sein: «Am 28. Mai wird in Mailand die zweitgrösste und damit auch zweitwichtigste Rundfahrt des Jahres zu Ende gehen.» |
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03.05.2006 | ||
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