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Piepoli´s 2. Streich auf dem Passo di Furcia - Wettergott vermiest Etappe
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24.05.2006

Piepoli´s 2. Streich auf dem Passo di Furcia - Wettergott vermiest Etappe

Info: Giro d´Italia
Autor: wizo

Der Italiener Leonardo Piepoli vom Team Saunier Duval-Prodir hat die 17.Etappe des Giro d'Italia gewonnen und damit seinen 2. Sieg bei der diesjährigen Italien Rundfahrt perfekt gemacht.

Diese Etappe war schon im Vorhinein von vielen Fahrern gefürchtet worden, doch wie sich am Schluss rausstellen sollte völlig umsonst. Als sich die 163 Fahrer sich in Tramin auf den Weg machten konnte man schon wegen des miesen Wetters ahnen dass man heutedie Etappe kürzen würde. Die ursprünglich geplanten 158 Kilometer der Etappe wurde wegen der schwere auf 133 Kilometer gekürzt. Am Anfang der Etappe protestierten jedoch einige Fahrer gegen die Streckenführung, da dass Wetter auf dem Würzjoch und dem Kronplatz zu schlecht und zu kalt gewesen sei, als dass man dort hochfahren könnte. Also kürzte man die Strecke auf 126 Kilometer und ließ zuerst mal das Würzjoch umfahren. Auch auf dem Kronplatz war das Wetter einfach nur schlecht. Dort hielt sich zudem dichter Nebel. Es schneite und es war kalt. So setzte man das Ziel auf den 500m tiefer gelegenen Furka Pass. Aus der ursprüglich geplanten schweren Bergetappe wurde eine normale Etappe mit einem 12 Kilometer langem mittelschwerem Schlussanstieg.

Das Rennen wurde verhalten angegangen. Am Anfang wurde im Feld gebummelt. Nach 40 Kilometern fahrt suchten Benoit Poilvet (Credit Agricole) und Dario Cioni (Liquigas) ihr Heil in der Flucht. Doch ihr Vorsprung wurde nicht größer als 3 Minuten, so dass sie am Anfang des Anstieges vom Feld eingeholt wurde. Die Favoriten fuhren den Berg souverän hoch und die Spitzengruppe verkleinerte sich immer mehr, sodass schließlich nur noch J.E.Guitierrez(Phonak), Basso(CSC), Piepoli (Saunier Duval), Pelizotti(Liquigas) und überraschend auch der Spanier Perez Cuapio (Panaria) übrigblieben. Savoldelli, Simoni und Cungeo konnten dem Tempo der Spitzenreiter nicht mehr folgen. 1 Kilometer vor dem Ziel attackierte Piepoli sodass nur Basso und Guitierrez mitgehen konnten, Guitierrez musste dann aber auch reißen lassen, sodass Piepoli ungehindert vor Basso, dem Tageszweiten über die Ziellinie rollen konnte und sich den Tagessieg sicherte. Auf Rang 3 fuhr J.E. Guitierrez.

Wegen dem schlechten Wetter waren die meisten Fahrer, wie auch Ullrich froh, als sie ins Ziel kamen und riskierten wegen dem ungeheuer schlechten Wetter nichts.

Resultat und Wertungen

Am morgigen Donnerstag startet die Etappe in Silian in Österreich und führt über 3 Bergwertungen und 210 Kilometer nach Gemona del Friuli.




Leser-Kommentare
Sind die heute in der Schweiz gefahren
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