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Teams Ag2r - Prévoyance (Fra; 16.PT; 12 Siege 2006) |
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16.06.2006 | |||
Ag2r - Prévoyance (Fra; 16.PT; 12 Siege 2006)Saison 2006 Die Saison lief für den ProTour-Neuling bisher mehr als zufriedenstellend, denn sofort beim ersten wichtigen Rennen der Saison, der Tour Down Under gab es Etappen- und Gesamtsieg durch Simon Gerrans. Es folgten Etappensiege bei Giro d'Italia und Dauphiné. Ziele bei der Tour Mit der Doppelspitze Moreau und Mancebo möchte Ag2r das Rennen offensiv gestalten und so einen Fahrer auf dem Podium platzieren. Mancebo selbst reder sogar vom Toursieg, und nach der starken Vorstellung bei der Dauphiné (Moreau 2.; Mancebo 5.) sollte man das Team nicht unterschätzen. Die neun Fahrer Francisco Mancebo Perez (Spa / 7.'02 / 10.'03 / 6.'04 / 4.'05) Mancebo wechselte vor der Saison von Illes Balears zu Ag2r, da er um seine Kapitänsrolle fürchten musste. Die letzten vier Jahre war Mancebo immer unter den Top 10 der Tour und allein deshalb muss man ihn auf der rechnung haben. Mit seinem unnachahmlichem Fahrstil im gebirge ist er nur ganz schwer abzuschütteln und auch im Zeitfahren hat er sich verbessert. Seine gute Form unterstrich er kurz vor der Tour mit Platz 5 bei der Dauphiné. José Luis Arrieta Lujambio (Spa) Arrieta wechselte zusammen mit Mancebo zu Ag2r, um diesem die Integration im Team zu erleichtern. Wird bei der Tour Mancebos "Bodyguard" sein. Mikel Astarloza Chaurreau (Spa) Der dritte Spanier im Bunde fährt schon seit 2002 für Ag2r. Er war schon 29. in Paris und wird im Gebirge lange an Mancebos Seite bleiben können. Sylvain Calzati (Fra) Als Calzati 2004 die Tour de l'Avenir gewann hoffte ganz Frankreich auf einen neuen Hinault, doch Calzati konnte dem Druck nicht standhalten. In diesem Jahr allerdings fuhr Calzati besonders beim Giro sehr stark. Er war sowohl auf Flach-, als auch auf Bergetappen im wieder in Fluchtgruppen zu finden und wird diese Taktik wohl auch bei der Tour verfolgen. Cyril Dessel (Fra) Dessel hat bereits ein starkes Frühjaht hinter sich. Er gewann die Mittelmeer-Rundfahrt und wurde 18. bei Paris-Nizza und empfahl sich so für die Tour. Samuel Dumoulin (Fra) Dumoulin ist ein Fahrer, der immer wieder attackiert, egal wie die Chancen stehn und deshalb wurde er auch mitgenommen. Er soll die Farben seines Teams auf den Flachetappen hochhalten. Simon Gerrans (Aus) Gerrans gewann zum Jahresbeginn als Lokalmatador die Tour Down Under und zeigte kurz vor der Tour mit Platz 6. beim GP Schwarzwald, dass die Form stimmt. Er wird wertvolle Hilfe für seine Kapitäne leisten. Stéphane Goubert (Fra) Nachdem Goubert die letzten beiden Jahre selbst als Kapitän bei der Tour fuhr, allerdings nich komplett überzeugen konnte, wird er in diesem Jahr der Edelhelfer von Moreau und Mancebo sein. Christophe Moreau (Fra / 4.'00 / 8.'03) Viele hatten ihn schon abgeschrieben und ihm das Karriereende nahe gelegt, doch scheint der Wechsel zu Ag2r Moreau gut getan zu haben. Bei der Katalonien-Rundfahrt (3.) und der Dauphiné (2.) zeigte er vorallem im Hochgebirge starke Leistungen und griff immer wieder an. Zum Toursieg wird es wohl nicht reichen, doch vielleicht kann Mancebo helfen den Sieg zu holen. Expertentipp Die mit Abstand stärkste Ag2r-Mannschaft seit Jahren wird im kampf um das Podium ein kräftiges Wörtchen mitreden können und Moreau wird außerdem versuchen, das Bergtrikot zu holen. Auch auf den Flachetappen gibt es mit Dumoulin, Gerrans und Arrieta Leute, die einen Etappensieg holen können. |
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16.06.2006 | |||
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