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Rückblick Tour 2007 Tour 2006 endet mit Sieg von Hushovd - Landis Gesamtsieger |
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24.07.2006 | |||||
Tour 2006 endet mit Sieg von Hushovd - Landis GesamtsiegerInfo: BildergalerieInfo: Tour de France Autor: w.o. Ranking zu: Gesamtweltrangliste Die Tour de France 2006 endet, wie sie begonnen hat. Nämlich mit einem Sieg vom Wikinger aus Norwegen, Thor Hushovd. Der Mann vom Team Crédit Agricole setzte sich auf der 20. und letzten Etappe im Schlusssprint auf den Champs Elyssés gegen den Australier Robbie McEwen(DVL) durch. Dritter wurde der Sprinter von CSC Stuart O´Grady. Auf der Tour D´Heuneur werden die Attacken traditionell erst auf dem 6,5 Kilometer langen Rundkurs in Paris lanciert. So war es auch auf der heutigen, 154,4 Kilometer langen Etappe, die in Sceaux-Antony gestartet wurde. Bevor man nach Paris eintrudelte, feierte man ein bisschen und fuhr entspannt dahin. Doch in Paris begannen die Attacken. Die erste Gruppe, die sich richtig absetzten konnte war nach einer Attacke von Jens Voigt(CSC) entstanden. Davor gab es schon einige Attacken die nicht erfolgreich waren. Die 16-Köpfige Spitzengruppe konnte sich nach gut 2 von 8 gefahrenen Runden absetzten und war 4 Runden vorne. Es gab einige Fahrer, die nachsetzten, doch niemand konnte anschließen. Durch die Tempoarbeit von Cofidis und Davitamon-Lotto, musste sich die Ausreißergruppe aber geschlagen geben. Hushovd nicht zu schlagen Nachdem die Gruppe eingeholt war ließ das Feld niemanden mehr weg. Yaroslav Popovych(DSC) versuchte es noch einmal 1 Kilometer vor dem Ziel, aber es klappte nicht. Doch dabei riss das Feld auseinander. Vorne waren alle starken Sprinter. McEwen war früh im Wind und sah wie der Sieger aus, doch Hushovd kam von hinter herangeflogen und holte sich den Tagessieg. -->Resultat und Wertungen Übersicht der Wertungen Gesamtwertung (Gelbes Trikot) 1 Floyd Landis (USA) Phonak 89.39.30 2 Oscar Pereiro (Spa) Caisse d'Epargne-Illes Balears 0.57 3 Andreas Klöden (Ger) T-Mobile 1.29 Was war das für eine Tour für diese drei. Es begann einen Tag vor dem Tourstart, die Favoriten Jan Ullrich und Ivan Basso wurden ausgeschlossen, Alexander Winokurov konnte nicht starten, weil sein Team zu klein war. Landis ist schon Kapitän, Klöden und Sastre werden es. Auf der 3.Etappe stürzte dann Alejandro Valverde, auch Pereiro wird Kapitän. Pereiro verliert 28 Minuten in den Pyrenäen. Dann wird er bis auf 30 Minuten vom Feld weggelassen und fährt in Gelb. Landis verliert 8 Minuten in den Alpen, nachdem er zwischenzeitlich wieder die Gesamtführung hatte, holt am nächsten Tag aber wieder 7 Minuten auf, da er von der schlechten Taktik von den Teams T-Mobile und CSC profitiert, die ihn bis auf 9 Minuten wegfahren lassen. Im entscheidenden Zeitfahren holt sich Landis dann Gelb von Pereiro zurück und Klöden noch Platz 3 von Sastre. Bergwertung (Gepunktetes Trikot) 1 Michael Rasmussen (Dan) Rabobank 166P 2 Floyd Landis (USA) Phonak 131P 3 David De La Fuente (Spa) Saunier Duval 113P Michael Rasmussen holt sich wie schon im Vorjahr das Gepunktete Trikot. Seine Punkte holte er sich vor allem auf der Etappe nach La Toisuirre. De La Fuente hatte es davor an und hätte es auch gewinnen können, doch am Ende waren andere stärker. Landis verdankt seine Punkte seinem Ritt nach Morzine. Punktewertung (Grünes Trikot) 1 Robbie McEwen (Aus) Davitamon-Lotto 288P 2 Erik Zabel (Ger) Team Milram 199P 3 Thor Hushovd (Nor) Crédit Agricole 195P Robbie McEwen konnte sich ohne Probleme das Grüne Trikot holen. Nachdem seine beiden ärgsten Konkurenten Freire und Bonnen aufgegeben hatten, konnte er das Trikot ohne Angst nach Paris fahren. Der zweite Platz wird Erik Zabel bestimmt freuen. Er hätte ihn am letzten Tag noch beinahe Hushovd verloren. Jungprofi (Weißes Trikot) 1 Damiano Cunego (Ita) Lampre-Fondital 89.58.49 2 Marcus Fothen (Ger) Gerolsteiner 0.38 3 Matthieu Sprick (Fra) Bouygues Telekom 1.29.12 Damiano Cunego und Marcus Fothen lieferten sich einen Zweikampf, den schließlich Cunego im Zeitfahren gewann. Zwischenzeitlich hatte Fothen 12 Minuten Vorsprung auf Cunego, den er in den Alpen einbüßte. Im Zeitfahren war Cunego unerwartet stark, sodass Fothen keine Chance hatte. Sprick hatte mit Platz 3 Glück, es hätte auch De La Fuente sein können der diesen Platz belegt. Fotoquelle: letour.fr |
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24.07.2006 | |||||
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