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Sturzpech kurz vor dem Ziel bringt Erik Zabel um Siegchance
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22.05.2008

Sturzpech kurz vor dem Ziel bringt Erik Zabel um Siegchance

Info: GIRO D´ITALIA
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Dritter Sprintsieg für Daniele Bennati auf Etappe zwölf



Massensprint ohne MILRAM-Kapitän

Dortmund, 22. Mai 2008. Ein Sturz knapp 14 Kilometer vor dem Ziel brachte MILRAM-Kapitän Erik Zabel auf der 12. Etappe des Giro d’Italia um jede Siegchance. Der 37-Jährige blieb verletzungsfrei, viel aber aus dem Hauptfeld zurück. MILRAM-Teamkollege Marco Velo wartete auf seinen Kapitän und fuhr ihn anschließend wieder an das Peloton heran. In die Tagesentscheidung konnten beide MILRAM-Profis jedoch nicht mehr eingreifen. Etappensieger wurde einmal mehr der Italiener Daniele Bennati (Liquigas). Er verwies den Briten Mark Cavendish aus dem Team High Road im Fotofinish auf Rang zwei. Dritter des Massensprints nach 172 Kilometern zwischen Forli und Carpi wurde der Australier Robbie McEwen (Lilence-Lotto).

Direkt bei Kilometer 0 setzte sich der Baske Dionisio Galparsoro (Euskaltel) aus dem Hauptfeld ab und fuhr schnell einen großen Vorsprung heraus. Maximal 14 Minuten lag der Spanier auf der tellerflachen Etappe vor dem Feld, am Ende reichte es dennoch nicht. Zehn Kilometer vor dem Ziel war die Flucht Galparsoro’s beendet und die Sprintermannschaften übernahmen das Kommando.

Auf den winkligen letzten zwei Kilometern galt es, weit vorn zu sein. Da war es jedoch bereits zu spät für Erik Zabel. Nach einem Sturz musste er gemeinsam mit Marco Velo erst wieder zum Feld aufschließen. In den vielen Kurven von Carpi kam das MILRAM-Duo allerdings nicht mehr bis ganz nach vorn. Dort allerdings war noch Alberto Ongarato, der aber mit Einem frühen Antritt auf der Zielgeraden keine Chance gegen die Sprinter hatte. Den Sieg machten schließlich Daniele Bennati und der Brite Mark Cavendish in einem packenden Finish unter sich aus. Nur hauchdünn kam der Italiener im Trikot des Punktbesten zu seinem dritten Etappenerfolg. An der Spitze der Gesamtwertung gab es derweil keine Veränderungen.

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