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Giro d’Italia LiVE-Blicke: Streckenreporterin unterwegs beim Bergzeitfahren des Giro d´Italia |
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03.06.2008 | |||||
LiVE-Blicke: Streckenreporterin unterwegs beim Bergzeitfahren des Giro d´ItaliaInfo: BildergalerieInfo: GIRO D´ITALIA Autor: Nadine Gärtner (MaloMedved - Autorin bei www.live-wintersport.com) Bericht: Franco Pellizotti erobert den Kronplatz, Alberto Contador verteidigt Rosa Mit der Königsetappe am Falzarego (siehe erste Bildergalerie) war es für uns noch nicht getan, schließlich hatten wir ursprünglich die Kronplatz-Etappe als Anlass genommen, um wie versprochen mal wieder nach Südtirol zu reisen. Ein direktes Anreisen des Kronplatzes oder auch nur des Startortes St.Vigil mit dem Auto war völlig unmöglich, alle Zuschauer, die sich nicht selbst mit dem Rad bergauf kämpften, waren auf die Gondelbahnen von Reischach oder Olang angewiesen, um auf den Kronplatz zu kommen. Nadine Gärtner (MaloMedved), sonst in der Funktion als fleißige Autorin bei unser Schwesterseite www.live-wintersport.com aktiv, war für uns beim Giro d'Italia unterwegs. Neben aktuellen Informationen von der Strecke für unsere Live-Ticker hat sie uns auch viele schöne Fotos und Erfahrungsberichte mitgebracht. Heutge gibt es ihre Eindrücke von der 16. Etappe, dem Bergzeitfahren auf den Kronplatz, das am 26.05.2008 stattfand. Oben angekommen erwartete uns also bedeckter Himmel, 8° plus, recht viel Schnee und knöcheltiefer Matsch. Da waren die Füße in den Turnschuhen schnell nass, so dass sie auch den Rest des Tages kalt blieben. Wir kämpften uns also auf der Suche nach einem trockenen Plätzchen durch Schneefelder und Matsch und fanden schließlich eine gute Position etwa 380m vor dem Ziel. Kurz darauf tauchten auch schon die ersten Fahrer des ersten Startblockes in Zielnähe auf und dann ging es immer Schlag auf Schlag. Da es nur eine Straße auf den Kronplatz und nicht genügend Begleitmotorräder für alle Fahrer gab, musste in drei Blöcken zu je etwa 50 Fahrern gestartet werden und die Pausen zwischen den Blöcken zogen sich in die Länge: 1,5 Stunden, fast 2 Stunden - wie langweilig. Auch das kleine Rinnsal, das sich am Anfang hinter den Füßen befand, hatte sich im Laufe des Tages in einen kleinen, aber reißenden Bach verwandelt, insgesamt also eine recht schlammige und feuchte Etappe für die Zuschauer, die allerdings diesmal von der lärmenden Werbekarawane verschont blieben. Wir werden sehen, wo der Giro im nächsten Jahr Station macht... |
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[Weitere Bilder] |
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03.06.2008 | |||||
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