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Bahnradsport Stam/Schep nach vier Nächten in Hasselt auf Platz eins |
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21.02.2009 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stam/Schep nach vier Nächten in Hasselt auf Platz einsAutor: Felix Griep (Werfel)Hasselt, 21.02.2009 - Gestern vergaben Danny Stam und Peter Schep noch die Chance auf die Übernahme der Führung beim Sechstagerennen von Hasselt. In der vierten Nacht eroberten sie sich diese nun doch noch. Ihre magere Punkteausbeute glichen die Niederländer dadurch aus, dass sie sich eine Runde Vorsprung auf ihre vier Gegner um den Gesamtsieg erarbeiteten. Van Bon/Lampater sind nun trotz mehr als doppelt so vieler Punkte nur noch Zweite. Tim Mertens/Franco Marvulli, Kenny De Ketele/Bruno Risi und Glenn O'Shea/Leigh Howard folgen auf den Plätzen drei bis fünf. Gleich zu Beginn der 4. Nacht wurden die beiden Bonusrunden vergeben, welche in der 3. Nacht knapp verpasst wurden. Nach dem Punkterennen zum Auftakt kamen Van Bon/Lampater auf 200 Punkte, Stam/Schep auf 100. Damit fielen De Ketele/Risi und O'Shea/Howard auf eine, Mertens/Marvulli auf zwei Runden zurück. Den besten Start in die Nacht erlebten die 19-jährigen Australier O'Shea/Howard, welche die Mannschaftsverfolgung gewannen und aus den ersten drei Wettbewerben 32 Punkte holten, doppelt so viele wie die besten ihrer Konkurrenten. In der 45-Minuten-Jagd landeten sie dann aber nur auf dem fünften Platz. Den Sieg holten sich dort Mertens/Marvulli, die ihren Rückstand durch einen Rundengewinn etwas reduzieren konnten. Hinzu kam für sie noch der zweite Bonus dieser Sixdays, den auch De Ketele/Risi für sich erreichten. Mit ihnen in der Nullrunde blieben nur noch Stam/Schep. Die Niederländer gewannen damit in vier Nächten zwar noch keine Jagd, sind aber das einzige Team, das auch in keiner einen Rundenverlust hinnehmen musste. Effektiv haben sie dadurch insgesamt zwei Runden auf die nächstbesten Mannschaften gewonnen. Die neuen Rundengewinne und Boni wirbelten das Klassement ordentlich durcheinander. Stam/Schep lagen nun in Führung ohne ein weiteres Team in der gleichen Runde. Van Bon/Lampater, Mertens/Marvulli und De Ketele/Risi hatten eine Runde Rückstand. Gar zwei waren es für O'Shea/Howard, allerdings nur bis zum folgenden Sprintwettbewerb nachdem auch sie es zu ihrer zweiten Bonusrunde schafften. Am Ende der Nacht gab es so die erste Führung für Stam/Schep, deren magere 123 Punkte - lediglich die siebtbeste Ausbeute der zwölf Teams! - aber immer noch eine große Gefahr darstellen. In weiterer Reihenfolge liegen innerhalb eines Bereichs von 30 Punkten Van Bon/Lampater (251), das punktbeste Team der Nacht Mertens/Marvulli (241), De Ketele/Risi (229) und O'Shea/Howard (222) auf den Plätzen zwei bis fünf. Sechste sind nach wie vor die Schweizer Tristan Marguet/Alexander Aeschbach mit jetzt fünf Runden Rückstand, die in der 4. Nacht die Sprintserie und das 600-Meter-Zeitfahren gewannen. Beim Kampf gegen die Uhr über drei Bahnrunden fuhren sie in 33,96 Sekunden die zweitbeste Zeit dieser Sixdays. Nur Van Bon/Lampater waren in der Vornacht mit 33,73 Sekunden besser. Eine Bestzeit gab es im Rundenrekordfahren. Dort holten die Gesamtvierten Dimitri De Fauw/Jef Vermeulen ihren vierten Sieg in Folge und sprinteten in 10,54 zu neuer persönlicher Bestzeit. Einige körperliche Beschwerden gab es bei den beiden Letztplatzierten Teams der Gesamtwertung. Der Däne Mark Hester leidet unter Sitzproblemen und musste zwischenzeitlich ebenso neutralisiert werden wie Andreas Beikirch, der sein erstes Rennen nach seine Sturz in Bremen fährt. Ihre belgischen Partner Nicky Cocquyt und Ingmar De Poortere bildeten somit zeitweise ein Interimsduo.
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