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15 und 26 Punkte vor Verfolgern: De Ketele/De Pauw nach 3. Nacht wieder Führende der Sixdays Gent
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18.11.2016

15 und 26 Punkte vor Verfolgern: De Ketele/De Pauw nach 3. Nacht wieder Führende der Sixdays Gent

Info: Sixdays: Zesdaagse Vlaanderen-Gent 2016
Autor: Felix Griep (Werfel)



Gent, 18.11.2016 – Das einzige rein belgische Paar beim diesjährigen Sechstagerennen von Gent steht zur Halbzeit dieser Sixdays wieder auf dem ersten Platz. In der 3. Nacht konnten Kenny De Ketele/Moreno De Pauw ihren Rundenverlust vom Vortag wettmachen, ihren Punktevorteil gegen die Konkurrenten behaupten und somit die Führung zurückerobern. Doch nur 15 bzw. 26 Zähler hinter den Spitzenreitern liegen Elia Viviani/Iljo Keisse sowie Bradley Wiggins/Mark Cavendish weiterhin sehr gut im Rennen. Im U23-Wettbewerb vergrößerten Jules Hesters/Gerben Thijssen ihren Vorsprung gegenüber den einzigen rundengleichen Gegnern Lorenzo Blomme/Bryan Boussaer noch einmal deutlich von 28 auf 44 Punkte.


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Gesamtfünfte De Vylder/Lampater gewinnen eine Jagd
Dass ihnen alle drei Teams, mit denen sie in Gent um den Sieg konkurrieren, am Mittwoch eine Runde abgenommen hatten, ärgerte Kenny De Ketele und Moreno De Pauw selbstverständlich und am Donnerstag machten sich die Belgier in der ersten Jagd der 3. Nacht sofort an die Aufgabe, wieder gleichzuziehen. Dies gelang den Führenden der 1. Nacht, die das 45 Minuten lange Madison-Rennen mit einer Runde Vorsprung gewannen und sich wieder an die Spitze des Klassewments schoben. Im Zwischenstand lagen sie danach nicht mehr eine Runde zurück, sondern hatten sogar eine Runde Vorsprung, weil sie als erstes Team die 200-Punkte-Marke übertroffen hatten. In der zweiten Jagd waren am Ende der 35 Rennminuten sieben Teams rundengleich, was die Basis für eine „Außenseitersieg“ bildete: Die Fünftplatzierten Lindsay De Vylder/Leif Lampater setzten sich gegen die in der Gesamtwertung vor ihnen liegenden Teams durch, zwischen denen sich bis dahin alle Jagdsiege verteilt hatten.

De Ketele/De Pauw nähern sich dem Rundenrekord
Mit 230 Punkten führen De Ketele/De Pauw nach der 3. Nacht die Gesamtwertung an, allein 30 Punkte strichen sie wieder durch Siege in den beiden Zeitfahren ein. Über eine Bahnrunde verbesserten sie sich von 8,52 auf 8,48 Sekunden und näherten sich dem Rekord aus dem Vorjahr auf drei Hundertstel an, wohingegen sie auf den 500 Metern elf Hundertstel über ihrem Rekord aus der 2. Nacht blieben. Erstmals bei diesen Sixdays waren sie jedoch nicht das punktbeste Team des Tages, denn Elia Viviani/Iljo Keisse sammelten drei Zähler mehr, obwohl sie nur in zwei Derny-Rennen und einem Supersprint – also weniger punkteträchtigen Disziplinen – Siege einfahren konnten. Mit 215 Punkten liegen der Italiener und der Belgier 15 Punkte hinter De Ketele/De Pauw, nicht weit dahinter folgen mit 26 Punkten Rückstand die Briten Bradley Wiggins/Mark Cavendish, die ihren einzigen Sieg am Donnerstag in der Mannschaftsausscheidung feierten. Während die Top3 nach Runden nun wieder gleichauf liegen, hecheln Callum Scotson/Cameron Meyer eine Runde hinterher, weil den bei gerade einmal 122 Punkten stehenden Australiern die zweite Bonusrunde fehlt.

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U23: Hesters/Thijssen in Zeitfahren und Jagd nicht zu schlagen
Für den Nachwuchs stand zu Beginn des Donnerstags diesmal ein 500 Meter Zeitfahren auf dem Programm, welches die Führenden Jules Hesters/Gerben Thijssen für sich entscheiden konnten. Mit ihren 28,76 Sekunden waren die 18-jährigen Belgier schneller als später drei der Profi-Teams über dieselbe Distanz. Im Anschluss gewannen Hesters/Thijssen wie gewohnt auch die Jagd, die diesmal mit 240 Runden 40 Runden länger war als an den ersten beiden Abenden. Zwar befanden sich am Ende dieses Rennens noch insgesamt acht Teams in der Nullrunde, doch Hesters/Thijssen hatten wieder einmal die mit Abstand meisten Punkte an den Sprintwertungen eingefahren. So vergrößerte sich der Rückstand des einzigen in der Gesamtwertung mit den Leadern rundengleichen Teams von 28 auf 44 Punkte, obwohl Lorenzo Blomme/Bryan Boussaer sowohl im Zeitfahren als auch der Jagd immerhin Zweite wurden.

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