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Tines Tour-Talk Tines Tour Talk (5) – Debütantenball – Teil 2 – neue Tour-Städte |
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05.07.2017 | |||
Tines Tour Talk (5) – Debütantenball – Teil 2 – neue Tour-StädteInfo: TOUR DE FRANCE 2017 (2.UWT)Autor: Christine Kroth (Cofitine) 05.07.17 In Teil 1 unseres Debütantenballs habe ich gestern die Fahrer vorgestellt, die ihre erste Tour de France bestreiten. Heute widme ich mich in Teil 2 ganz anderen Tour-Debütanten – den Städten, die 2017 zum ersten Mal Etappenorte bei der Tour de France sind. Ein kleiner touristischer Ausflug zur Tour. „Tines Tour Talk“ startete im Juli 2014 als täglicher Blog und begleitet somit schon zum 4. Mal die Tour de France. In Cofis Cycling Cosmos gibt es auch zwischen den Frankreich-Rundfahrten in unregelmäßigen Abständen Beiträge zu aktuellen Themen. Insgesamt 10 Städte sind in diesem Jahr neu bei der Tour. Acht französische Städte, eine deutsche Stadt und eine in Luxemburg. Gleich zu Beginn der Tour gab es eine Premiere. Denn die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf war zum allerersten Mal Tour-Stadt und hatte dabei gleich die Ehre, den Grand Départ auszurichten. Diese Premiere war ein voller Erfolg und die Bilanz fiel äußerst positiv aus. Der Startort der 4. Etappe im luxemburgischen Mondorf-les-Bains ist ein kleines Mekka des Radsports und deshalb war es nicht verwunderlich, dass die Tour nun auch einmal den Weg hierher fand. Wenige hundert Meter vom Start entfernt wohnen nämlich die Brüder Schleck mit ihren Familien, die natürlich als Ehrengäste geladen waren. Auf der 7. Etappe kommt man nach Nuits-Saint-Georges, einer knapp 5500 Einwohner zählenden Gemeinde im der Franche-Comté. Der Startort der der 9. Etappe, Nantua, ist zwar neu bei der Tour, ist aber bei der Tour de l‘Ain schon oft Startort gewesen. Die gut 3500 Einwohner zählende Gemeinde im Departement Ain mit dem gleichnamigen See, dem Lac de Nantua, ist ein wahres Kleinod an der Schnittstelle zwischen Jura und Alpen und einer der persönlichen Lieblingsorte der Autorin (die schon mehrfach dort war). Auf der 12. Etappe startet die Tour in Eymet im Departement Dordogone. Die Gegensätze dieser Etappe sind deutlich – gestartet wird sie in einem Ort, in dem die Tour erstmals zu Gast ist, und sie endet in Pau, der Stadt, die in der Rangliste der meistbesuchten Städte der Tour an Rang 3 rangiert. Die 15. Etappe startet in Laissac-Sévérac l‘Eglise im Massiv Central. Gerade mal gut 2000 Einwohner leben dort – bei der Tour wird ein Vielfaches der Einwohnerzahl zu Gast sein. Auf der 16. Etappe erreicht die Tour Romans-sur-Isère, eine knapp 33300 Einwohner zählende Stadt nordöstlich von Valence und nähert sich damit wieder den Alpen. Die 17. Etappe startet dann in La Mure. Die Tour ist in dem 5000-Einwohner-Städtchen im Departement Isère zwar zum ersten Mal, aber das Critérium du Dauphiné war hier schon einmal zu Gast. 2014 war La Mure Zielort der 5. Etappe. Als Zielort der 18. Etappe wird „Izoard“ angegeben. Streng genommen ist der Neuling im Tour-Programm aber kein Ort, sondern die Passhöhe des 2360 Meter hohen Col d‘Izoard, der bei der Tour schon öfter überquert wurde, wo es aber noch nie direkt eine Zielankunft gab. Schließlich erreicht man auf der 19. Etappe den letzten der Tour-Neulinge. Salon-de-Provence, Zielort der Etappe, liegt nordwestlich von Marseille und hat gut 44000 Einwohner. Und damit endet mein kleiner Exkurs durch die neuen Städte und Gemeinden der Tour de France. Ein Fest war es überall und wird es überall sein. Jeder Stadt ist es eine Ehre, die Tour zu Gast zu haben, und das leben die Menschen, die Einwohner und die Besucher. Und gerade das macht den Reiz aus! A demain |
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05.07.2017 | |||
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