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Tines Tour-Talk Tines Tour Talk (13) – die Starter aus der Schweiz und Österreich |
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14.07.2017 | ||
Tines Tour Talk (13) – die Starter aus der Schweiz und ÖsterreichInfo: TOUR DE FRANCE 2017 (2.UWT)Autor: Christine Kroth (Cofitine) 14.07.17 Eigentlich wäre heute ein perfekter Tag, um sich den einheimischen Startern zu widmen. Doch nachdem das Thema „Franzosen am französischen Nationalfeiertag“ in den letzten drei Jahren von mir schon ausführlich durchgekaut wurde, widme ich mich heute in meinem Blog zwei anderen Nationen. Nach den Deutschen gestern sind heute die Schweizer und die Österreicher dran. Gemessen an der Zahl der Starter sind es insgesamt gerade Mal neun und damit zusammen weniger als die Deutschen. Weshalb ich die beiden Nationen in einen Beitrag gepackt habe. „Tines Tour Talk“ startete im Juli 2014 als täglicher Blog und begleitet somit schon zum 4. Mal die Tour de France. In Cofis Cycling Cosmos gibt es auch zwischen den Frankreich-Rundfahrten in unregelmäßigen Abständen Beiträge zu aktuellen Themen. Schweiz: Sechs Schweizer sind bei der diesjährigen Austragung der Tour de France dabei. Das sind weniger als in den letzten beiden Jahren. Im letzten Jahr führte die Tour durch die Schweiz, was sicher ein Grund dafür war, dass mehr Schweizer dabei waren. Der jüngste Schweizer Starter ist Stefan Küng (BMC-Racing). Er ist der einzige Debütant bei den Schweizern. Und auch der Fahrer, der bislang für die meiste Aufmerksamkeit gesorgt hat. Auf der ersten Etappe in Düsseldorf hat er ein phantastisches Zeitfahren hingelegt und den Etappensieg nur knapp verpasst. Zwei Tage im Weißen Trikot des besten Nachwuchsfahrers waren der Lohn dafür. Kein schlechter Tour-Einstand! Zwei weitere Schweizer hat das Team BMC-Racing mit dabei. Die beiden ehemaligen Schweizer Meister und Routiniers Michael Schär und Danilo Wyss. Für Schär ist es bereits der siebte Start bei einer Tour, Wyss ist zum zweiten Mal dabei. Die anderen drei Schweizer verteilen sich auf drei Teams. Michael Albasini ist der Routinier und zugleich der älteste Schweizer bei dieser Tour mit 36 Jahren. Er bestreitet seine neunte Frankreich-Rundfahrt. Etwas unglücklich begann die Tour für Reto Hollenstein vom Schweizer Team Katusha. Er hatte auf der zweiten Etappe auf nasser Straße unbeabsichtigt einen spektakulären Massensturz ausgelöst, bei dem viele Favoriten zu Fall gekommen waren. Für den Thurgauer ist es die vierte Tour de France. Vom Kapitän zum Helfer – im letzten Jahr war Mathias Frank noch der unumstrittene Kapitän beim Team IAM, in diesem Jahr stellt er sich ganz in den Dienst seines Kapitäns Romain Bardet im Team Ag2R. Auch für Frank ist er der vierte Start bei der Tour. 2015 war er Achter, bei seinen anderen beiden Teilnahmen 2014 und 2016 kam er nicht in Paris an. Aktuell belegt er den 43. Platz im Gesamtklassement. Österreich: Drei Österreicher sind in diesem Jahr bei der Tour de France am Start. Letztes Jahr waren es vier Starter, in den Jahren 2011, 2012 und 2014 nur einer und 2013 war gar kein Österreicher dabei. Von daher sind drei Starter schon fast wieder viel. Der jüngste Starter aus Österreicher ist Debütant Michael Gogl (Trek-Segafredo) mit 23 Jahren. Dass er noch im Lernprozess ist bei der Tour, spiegelt auch sein Rang in der Gesamtwertung wieder. Der älteste Tour-Starter bei den Österreichern mit 36 Jahren ist Bernhard Eisel (Dimension-Data). Er bestreitet seine elfte Tour und ist damit der unangefochtene Spitzenreiter in Österreich was Tour-Starts angeht. Bislang hat er auch jedes Mal Paris erreicht. Der Dritte im Bunde ist Marco Haller (Katusha). Für den 26jährigen ist es die dritte Tour de France. Er ist ein wichtiger Helfer für seinen Kapitän Alexander Kristoff. Aber egal welcher Nation die Tour-Starter angehören. Für alle ist es etwas ganz großes bei der Tour dabei zu sein! A demain |
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