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Mathieu van der Poel gewinnt in Gieten erneut das Superprestige-Auftaktrennen
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01.10.2017

Mathieu van der Poel gewinnt in Gieten erneut das Superprestige-Auftaktrennen

Info: Ranglisten Superprestige 2017/18
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Gieten, 01.10.2017 - Mathieu van der Poel (Beobank-Corendon) hat genau wie vor einem Jahr das C1-Rennen in Gieten gewonnen, den Auftakt zur Superprestige-Serie. Vor Heimpublikum ließ der niederländische Meister Weltmeister Wout van Aert (Crelan-Charles) und dessen belgischen Landsmann Laurens Sweeck (Era-Circus) hinter sich.


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Telenet neuer Titelsponsor
Der Superprestige, der mittlerweile nicht mehr von Hansgrohe, sondern vom Bezahlsender Telenet gesponsert wird, ist jene Rennserie, die vorige Saison von Mathieu van der Poel gänzlich dominiert wurde. Abgesehen von Spa-Franchorchamps - das nicht mehr zum Kalender gehört - konnte er damals jede einzelne Runde für sich entscheiden. Auch die Superprestige-Saison 2017/18 fängt für den Vizeweltmeister super an - obwohl er sich anschließend sehr unzufrieden über sein technischen Vermögen am heutigen Tag äußerte. Man muss außerdem sagen, dass die Konkurrenz es ihm nicht so leicht machte wie bei den vorangegangenen Wettbewerben.

Van der Poels 14. Superprestige-Sieg
Insbesondere Weltmeister Wout van Aert zeigte sich gegenüber den Weltcups in den USA stark verbessert. Zwar fuhr er sich in der ersten Runde im Schlamm fest und verlor ein paar Positionen. Doch ließ er sich nicht entmutigen und fand auf der dritten Runde Anschluss an Mathieu van der Poel, welcher sich wieder mal früh abgesetzt hatte.
Zusammen mit Kevin Pauwels (Marlux-Napoleon Games), Toon Aerts (Telenet-Fidea), Laurens Sweeck, Lars van der Haar (Telenet-Fidea) und Tim Merlier (Crelan-Charles) bildeten die beiden die Spitzengruppe. In der Folge sorgten verschiedene Tempoverschärfungen dafür, dass Pauwels, Aerts und Merlier zurückfielen. Dann war es Zeit für die eine Attacke, die Van der Poel seinen fünften Saisonerfolg einbringen sollte. Er erreichte das Ziel 15 Sekunden vor Van Aert und 27 Sekunden vor Sweeck. Vor einem Jahr hatte die Besetzung des Podiums ganz genauso gelautet. Statistiker weisen darauf hin, dass es Mathieu van der Poels 14. Sieg in einem Superprestige-Rennen war und dass er damit die Marke seines Vaters Adrie übertrifft, der "nur" 13 Mal triumphieren konnte.

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Frauen: Erfolg für Crelan-Neuzugang Kaptheijns
Bei den Frauen setzte sich die junge Niederländerin Maud Kaptheijns durch. Drei Tage nach ihrem 23. Geburtstag legte sie ein beeindruckendes Solo hin, das sie mit 35 Sekunden Vorsprung ins Ziel brachte. Es war ihr erster Sieg für Crelan-Charles. Nur das Rennen um den zweiten Platz war spannend. Hier hätte man Weltmeisterin Sanne Cant (Beobank) vorne erwarten können, aber die Belgierin litt möglicherweise noch unter dem Jetlag. Sie konnte sich nicht in der Verfolgergruppe halten und ging in der letzten Runde auch noch zu Boden. So wurde die britische Meisterin Nikki Brammeier, genau wie gestern in Neerpelt, Zweite, und die Niederländerin Sophie de Boer wurde Dritte (+0:45). Neerpelt-Siegerin Ellen van Loy (Telenet) musste den Wettkampf vorzeitig beenden.

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U23: Dekker kann mal wieder jubeln
Das Rennen der Männer U23 ging an den Niederländer Jens Dekker, den Junioren-Weltmeister von 2016, der in seiner ersten Saison als Nachwuchsfahrer nicht viel zu jubeln hatte, jetzt aber möglicherweise an frühere Erfolge anknüfpen kann. Dekker verwies den Tschechen Adam Toupalik, der noch müde war vom TOI TOI Cup Slany um 17 Sekunden auf Platz zwei. Yannick Peeters sicherte sich den verbliebenen Podiumsplatz (+0:24).

-> Zum Resultat Männer U23

Junioren: Erster von vier Heimsiegen
Den ersten von vier Heimsiegen in Gieten hatte Ryan Kamp gefeiert, welcher das Juniorenrennen vor Pim Ronhaar und Maxim Dewulf gewann. Dabei handelt es sich bei den Letztgenannten um Teamkollegen, die Kamp an sich hätten in die Zange nehmen können. Es mangelte ihnen allerdings an einer optimalen Zusammenarbeit und so bekamen sie am Ende die Quittung.

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