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Radcross-Weltmeisterin Sanne Cant entscheidet EM in Tábor für sich
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05.11.2017

Radcross-Weltmeisterin Sanne Cant entscheidet EM in Tábor für sich

Info: Radcross-Europameisterschaft 2017 in Tábor
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Tábor, 05.11.2017 - Auch die vierte von fünf Entscheidungen bei der Radcross-EM in Tábor ist im Sprint gefallen. Die Belgierin Sanne Cant setzte sich souverän gegen die Niederländerin Lucina Brand durch und vereint somit nun Europameister- und Weltmeister-Titel auf sich. Die Bronzemedaille ging überraschend an Alice Maria Arzuffi aus Italien (+0:15).


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Die Elite-Frauen legten auf dem mittlerweile wirklich gut befahrbaren und wenig technischen Parcours 5 Runden zurück. Der Wind hatte wieder nachgelassen, zwischendurch kam mal kurz die Sonne raus. Schnell setzten drei Teilnehmerinnen sich ab, nämlich Weltmeisterin Sanne Cant und zwei Niederländerinnen. Wider Erwarten hieß keine davon Maud Kaptheijns - die Koksijde-Weltcupsiegerin und Superprestige-Dominatorin kam ähnlich wie zuvor ihr Landsmann Jens Dekker nicht gut ins Rennen. Stattdessen gaben Annemarie Worst und Lucinda Brand für Oranje das Kommando an; die letztjährige Titelträgerin Thalita de Jong stand übrigens gar nicht am Start.

Cant zum dritten Mal Europameisterin
U23-Weltmeisterin Worst musste auf der dritten Runde abreißen lassen und wurde am Ende Vierte. Brand und Cant blieben jedoch nicht lange alleine vorne, vielmehr etablierte sich Alice Maria Arzuffi als eine weitere Medaillenkandidatin. Die erst 22-Jährige (in wenigen Tagen wird sie 23) präsentierte sich bärenstark und schwamm nicht etwa nur mit, sondern ging auch immer wieder an die Spitze. Auf der letzten Runde zeigte Brand kurzzeitig eine kleine Schwäche, die Cant zu einem Angriff veranlasste, welcher der Italienerin schließlich den Zahn zog. Die Niederländerin hatte aber vielleicht nur geblufft, jedenfalls bot sie der Frau im Regenbogentrikot die Stirn und musste sich erst auf der Zielgerade geschlagen geben. Brand reproduzierte somit ihr Resultat von 2016 und Cant holte sich den EM-Titel zurück, der 2014 und 2015 bereits ihrer war. Sicherlich ein Mutmacher für die 27-jährige Belgierin, die in dieser Saison noch nicht sehr überzeugend und häufig krank war.

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