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Compton und Hyde gewinnen erneut die Panamerika-Meisterschaft im Radcross
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06.11.2017

Compton und Hyde gewinnen erneut die Panamerika-Meisterschaft im Radcross

Info: Radcross: Panamerikameisterschaft Louisville, KY 2017
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Louisville, 06.11.2017 - Nicht nur in Europa fanden gestern die kontinentalen Radcross-Meisterschaft statt, sondern auch in Amerika. In Louisville, Kentucky verteidigten sowohl Stephen Hyde wie Katherine Compton ihre Elite-Titel; in den anderen Kategorien gab es neue Sieger.


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Für Katherine Compton war es der vierte PanAm-Titel in Folge - tatsächlich hat es noch nie eine andere kontinentale Meisterin gegeben, da der Wettbewerb erst seit 2014 existiert. Die bereits 38-Jährige ließ auf der dritten Runde ihre ärgste Konkurrentin, US Cup-Gesamtsiegerin Kaitlin Keough, hinter sich und kam am Ende als Solistin ins Ziel. Keough haderte anschließend mit dem Fahrfehler, der sie den Anschluss an Compton gekostet hatte ("Wenn ich so etwas gewinnen will, dann darf ich einfach keine Fehler machen"), konnte sich aber eine ungefährdete Silbermedaille sichern (+0:27). Dritte wurde die frischgebackene kanadische Meisterin Christel Ferrier-Bruneau (+1:34).

-> Zum Resultat Frauen Elite

Bei den Männern musste Stephen Hyde zunächst die Lücke zu den Spitzenreitern schließen, aber als ihm das gelungen war, dauerte es nicht mehr lange, bis er sich alleine absetzen konnte. In der Verfolgergruppe machte Jeremy Powers die Pace, überzog dabei aber wohl so sehr, dass er das Rennen entkräftet aufgeben musste. Anschließend vergrößerte sich der Abstand von Hyde zu den nachfolgenden Fahrern und der Sieg des 30-Jährigen (der wie Compton auch US-Meister ist) geriet nicht mehr in Gefahr. Tobin Ortenblad holte Silber (+1:21), der Kanadier Michael van den Ham machte es seiner Landsfrau Ferrier nach und sicherte sich Bronze (+1:31).

-> Zum Resultat Männer Elite

Curtis White, der letztjährige Gewinner in der Kategorie Männer U23, hätte heuer eigentlich bei der Elite antreten sollen, er musste aber erkrankt auf einen Start verzichten. Zu seinem Nachfolger kürte sich Gage Hecht (USA), der in dieser Saison schon in Boulder zwei Siege gefeiert hatte. Im letzten Jahr war er hinter White Zweiter geworden. Hecht verwies Eric Brunner (+0:13) und Cooper Willsey (+0:28) auf die Plätze. 2014 hatte er denselben Titel bei den Junioren gewonnen.

-> Zum Resultat Männer U23

Bei den U19-Fahrern setzte sich Benjamin Gomez Villafane durch, der am Vortag auch den Derby City Cup auf demselben Gelände für sich entschieden hatte. Der US-Amerikaner finishte sieben bzw. 19 Sekunden vor seinen Landsleuten Lane Maher und Alex Morton. Maher war 2016 schon Dritter gewesen.

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Das Rennen der Frauen U23 ging an Emma White (USA), welche sich im Vorjahr nur Ellen Noble hatte geschlagen geben müssen (Noble startete heuer bei der Elite und wurde Achte). Clara Honsinger und Katie Clouse komplettierten das Podest.

-> Zum Resultat Frauen U23







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