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Die früheren Sieger Stroetinga und De Pauw sind die ersten Führenden des Berliner Sechstagerennens
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23.01.2020

Die früheren Sieger Stroetinga und De Pauw sind die ersten Führenden des Berliner Sechstagerennens

Info: Sixdays: Six Day Berlin 2020
Autor: Felix Griep (Werfel)



Berlin, 23.01.2020 – Die vier Teams mit den größten Namen haben am Donnerstag in der 1. Nacht des Berliner Sechstagerennens unter Beweis gestellt, dass sie den Erwartungen gerecht werden können. Knapp Punktbeste in diesem Quartett, das sich bereits eine Runde vom Rest des Feldes abgesetzt hat, sind Wim Stroetinga und Moreno De Pauw. Bei der U23 kommen die ersten Führenden aus Deutschland, bei den Sprintern steht der Mann an der Spitze, der auch in den letzten Jahren dominierte, und bei den Frauen gab es ein spannendes Omnium, bei dem im letzten Moment das Klassement noch auf den Kopf gestellt wurde.


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Kneisky und Reinhardt gelingen zwei Siege
Zwei Jagden von je 20 Minuten Länge standen für die Sixdays-Profis am ersten Abend in Berlin auf dem Programm, und beide Male konnten jeweils zwei Teams allen anderen eine Runde abnehmen. Im Eröffnungs-Rennen waren dies Wim Stroetinga/Moreno De Pauw und Andreas Graf/Andreas Müller – zum Ende der Nacht zogen Morgan Kneisky/Theo Reinhardt und Marc Hester/Oliver Wulff nach. In der Gesamtwertung liegen damit genau noch jene vier Paare in der Nullrunde, die im Vorfeld auch als Favoriten gehandelt worden waren. Das Team mit der Rückennummer eins, Kneisky/Reinhardt, gewann zwar als einziges zwei Rennen an diesem Abend, neben der zweiten Jagd nämlich auch noch die Mannschaftsausscheidung, doch mit 87 Punkten belegt es knapp hinter Stroetinga/De Pauw (89) vorerst nur Rang zwei. Der Niederländer und der Belgier waren in den Jagden Erste und Dritte und in der Ausscheidung Zweite. Hester/Wulff (85) liegen ebenfalls dicht an der Spitze, wohingegen Graf/Müller (62) schon langsam den Anschluss an die Konkurrenten zu verlieren drohen. Dennoch haben die Österreicher mehr Punkte als jedes andere hinter ihnen klassierte Team.

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109. Berliner Sixdays – Freikartenverlosung

Deutscher Doppelsieg in der ersten U23-Jagd
Der U23-Wettkampf, der nur vier Tage dauert, so dass am Sonntagmittag bereits die Sieger festehen werden, begann mit einem Punkterennen, welches die Niederländer Yentl Ruijmgaard/Philip Heijnen für sich entschieden. Im danach folgenden 30-minütigen Madison waren allerdings die Deutschen Laurin Drescher/Tim Torn Teutenberg vor ihren Landsleuten Milan Henkelmann/Elias Richter die besten Punktesammler. Drescher/Teutenberg, die im Punkterennen schon gute Dritte waren, bringen es insgesamt auf die höchste Punktzahl (50), gefolgt von den Dänen Frederik Egehus/Marcus Sander Hansen (42), Ruijmgaard/Heijnen (37) und Henkelmann/Richter (33). Insgesamt sind noch 11 von 15 Teams rundengleich. Die Vorjahressieger Arne Birkemose/Anders Fynbo aus Dänemark sind übrigens diesmal bei den Profis dabei und belegen nach einer sehr guten 1. Nacht den achten Platz.

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Levy startet mit Doppelsieg in Zeitfahren und Sprint
Der erste Führende im Berliner Sprinter-Turnier ist der Gesamtsieger von 2019, 2018, 2017, 2015 und noch einigen weiteren früheren Jahren: Maximilian Levy war von den sieben Teilnehmern klar der Schnellste im Rundenzeitfahren und konnte sich auch im Sprintfinale gegen den Tschechen Tomas Babek behaupten. Platz vier im Keirin reichte dem gebürtigen Ost-Berliner schließlich zu insgesamt fünf Punkten Vorsprung gegenüber Babek, der in allen drei Disziplinen Zweiter wurde. Maximilian Dörnbach und der Taiwanes Nien-Hsing Hsieh, der das Keirin gewann, folgen mit 34 Punkten auf den nächsten Plätzen.

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Pieters und Klein ziehen spät am britischen Trio vorbei
Sehr aktiv waren am ersten Abend im Velodrom auch die Frauen, für die das Omnium auf dem Programm gestanden hatte. Nach den ersten drei Disziplinen hatten die Britinnen das Gesamtklassement fest im Griff: Emily Nelson, die das Scratch gewonnen hatte, führte 4 Punkte vor Katie Archibald, die im Temporennen und Ausscheidungsfahren Platz eins erobert hatte, und 14 Punkte vor Elinor Barker; an vierter Position folgte mit 16 Punkten Rückstand die Welt- und Europameisterin Kirsten Wild aus den Niederlanden. Im Punkterennen änderte sich an der Reihenfolge erst einmal lange nichts, bis sich 30 Runden vor Schluss Archibald an Nelson vorbeischieben konnte. Doch kurz darauf gab es einen Angriff, der acht Runden vor Schluss einem Trio 20 Bonuspunkte für einen erfolgreichen Rundengewinn einbrachte: Plötzlich führte die Niederländerin Amy Pieters vor der Deutschen Lisa Klein, was bis zum Schluss auch so bleiben sollte. Archibald konnte mit dem Gewinn der letzten Sprintwertung nur noch Barker überholen, die ebenfalls zu den Ausreißerinnen gehört hatte, und sich als Dritte wenigstens noch einen Platz auf dem Podium sichern.

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