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Vuelta a España 6. Vueltaetappe: Hushovd schlägt Greipel und Zabel |
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31.08.2006 | |||
6. Vueltaetappe: Hushovd schlägt Greipel und ZabelInfo: Vuelta a EspañaAutor: Jörg Schröder Ranking zu: Gesamtweltrangliste Der Norweger Thor Hushovd, der mehrere Tage im Goldenen Trikot des Gesamtführenden fuhr, sicherte sich nach mehreren guten Etappenresultaten auf der 6. Etappe der Vuelta a Espana den Sieg im Massensprint. Nur knapp geschlagen geben musste sich André Greipel von T-Mobile, 3. wurde der Sieger der 4. Etappe, Erik Zabel. Angenehmere Bedingungen für die Fahrer Nach der gestrigen ersten Bergetappe waren heute noch einmal die Männer mit den schnellen Beinen gefragt. Auch den 177 Kilometern von Zamora und Leon standen keine Bergwertungen auf dem Programm. Die Hitze der vergangenen Tage hatte sich zur Freude der Fahrer etwas verzogen, die Temperaturen fielen sogar leicht unter 30 Grad Celsius. Solist wieder chancenlos Am heutigen Tag versuchte sich der Franzose Mathieu Claude von Bouygues Telecom als Solist. Zwar konnte er sich zeitweise 10 Minuten Vorsprung heraus fahren, aber gegen ein kompaktes Feld hatte er wie erwartet keine Chance, so das er bereits 20 Kilometer vor dem Ziel von den Sprintermannschaften, allen voran Milram und Liquigas, die zudem den Gesamtführenden Danilo di Luca sicher ins Ziel brachten, eingeholt wurde. 6. Tagesabschnitt – 6. Mannschaft feiert Tagesieg Auf den letzen Kilometern gab es noch ein paar Attacken, mit dabei auch Stephan Schreck von T-Mobile, aber alle waren nur von kurzer Dauer. Im Massensprint zeigten sich am Ende vor allem blaue und magentafarbene Trikots. Zabel wollte gerne seinen 2. Etappensieg erringen, Unterstützung bekam er dabei von Alessandro Petacchi. 300 Meter vor dem Ziel lag der 24 Jahre alte André Greipel in einer aussichtsreichen Position. Doch Thor Hushovd konnte ihn auf der Ziellinie noch abfangen und gewann hauchdünn vor dem jungen Deutschen, der sich von Tag zu Tag besser in den Massensprints der Vuelta zurecht findet. Guter Dritter wurde Erik Zabel, direkt vor seinem Milramteamkollegen Petacchi. Auch der Österreicher Bernhard Eisel erreichte die Top 10 als 6. der beste Schweizer in Person von Aurelien Clerc verpasste diese als 11. knapp. Während Robert Förster von Gerolsteiner einmal mehr nicht im Finale eingreifen konnte, war einer der Topsprinter gar nicht mehr dabei: Robbie McEwen hatte bei der gestrigen schweren Etappe wie zwei weitere Fahrer das Zeitlimit nicht geschafft und konnte so seinen disjährigen Siegen beim Giro und der Tour keine bei der 3. großen Landesrundfahrt hinzufügen. Gesamtwertung erst morgen wieder interessant Morgen werden die kletterstarken Fahrer wieder den Sieg unter sich ausmachen. Nach 148 Kilometern von León –nach Alto de El Morredero (Ponferrada) wartet nach einem welligen Terrain eine Berankunft der 1. Kategorie am Ende auf die Fahrer. Dort wird sich Danilo di Luca gegen die Angriffe der Konkurrenz erwähren müssen, um sein Leadertrikot zu verteidigen. In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen an der Spitze. -->Resultat - Vuelta a España - Etappe 6 |
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31.08.2006 | |||
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