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Vuelta a España 13. Vueltaetappe: Abfahrtskönig Sanchez gewinnt knapp vor Hushovd und Valverde |
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| 08.09.2006 | ||
13. Vueltaetappe: Abfahrtskönig Sanchez gewinnt knapp vor Hushovd und ValverdeInfo: Vuelta a EspañaAutor: Jörg Schröder Ranking zu: Gesamtweltrangliste Samuel Sanchez gewinnt dank seiner Abfahrtskünste wie im letzten Jahr die 13. Etappe der Vuelta a Espana. Die weiteren Plätze sicherten sich hinter ihm im Sprint Thor Hushovd, der Träger des Punktetrikots, sowie Gesamtleader Alejandro Valverde, der sich damit ein paar Bonussekunden für den Ausbau seiner Gesamtführung sichern konnte. Viele Anwärter auf den Sieg Die Etappe von Guadalajara nach Cuenca über 170 Kilometer versprach im Vorfeld einiges an Spannung – und sollte es auch halten. Drei Bergwertungen der 3. Kategorie galt es zu absolvieren, eine davon 8 Kilometer vor dem Ziel, so das sowohl Ausreißer als auch Sprinter sich Siegchancen ausrechneten. Wie gestern dauerte es lange bis sich einen Gruppe entscheidend absetzen konnte. Nach der ersten Bergwertung nach bereits mehr als 30 absolvierten Kilometern gelang es dem Quintett Boogerd, Bessy, Gerolsteinerprofi Rebellin, Landaluze sowie Martinez, sich abzusetzen. Als der Vorsprung 70 Kilometer vor dem Ziel mehr als 7 Minuten betrug, rechneten viele mit einem erneuten Sieg einer Ausreißergruppe. Doch vor allem Milram und Quickstep hofften noch auf den Tagessieg und sorgten für ein hohes Tempo im Feld. Rebellin und Co. ohne Chance Bald war abzusehen, dass Quickstep fast seine gesamte Mannschaft arbeiten ließ und auch andere Mannschaften nun mithalfen, dass die Gruppe wohl doch noch gestellt werden würde. 20 Kilometer vor dem Ziel war es dann um sie geschehen. Danach sorgten viele Mannschaften für ein enorm schnelles Tempo. Alle wollten ihre Topfahrer für den Gesamtsieg oder den Etappensieg in eine günstige Ausgangslage bringen für den letzten Anstieg vor dem Etappenziel. Am Alto del Castillo ließen die Angriffe dann nicht lange auf sich warten. René Haselbacher war der erste, doch er hatte keinen Erfolg. Auf der schmalen Kopfteinpflasterstraße nach oben war es für die Verfolger schwer, vor allem wer zu weit hinten in den Berg gefahren war hatte nun schlechte Chancen. Durch eine Attacke von Danilo di Luca riss schließlich alles auseinander. Nach der von Valverde gewonnenen Bergwertung hatte sich eine kleine Gruppe gebildet, in der fast alle Favoriten für die Gesamtwertung vertreten waren. Auch Bettini hatte sein Ziel erreicht, wofür seine Mannschaft den ganzen Tag gearbeitet hatte: Eine kleine Gruppe an der Spitze mit ihm als dem vermeintlich entschnellsten. Gefährliche Abfahrt Der 14. der Gesamtwertung suchte eine frühe Entscheidung und erinnerte sich dabei wohl an das letzte Jahr, als er die 13. Etappe gewinnen konnte – warum nicht also auch in diesem Jahr? In der winkeligen Abfahrt warf er sein ganzes Abfahrerkönnen in die Wagschale. Von hinten hatten bei den Verfolgern zwar einige Fahrer wieder Anschluss gefunden, unter anderem auch ein paar Sprinter wie Erik Zabel, doch bis 1000 Meter vor dem Ziel behauptete Euskaltelfahrer Sanchez 10 Sekunden Vorsprung. Knappes Finale Während er dem Sieg entgegenstrebte, hofften dahinter sowohl Sprinter, als auch Allrounder und Klassementfahrer noch auf den Etappensieg. Doch schließlich konnte der Baske jubelnd die Ziellinie in Cuenca überqueren, während seine Verfolger zwar noch an sein Hinterrad, aber nicht mehr vorbei kamen. Den Sprint hatten Valverde und Vinokourov angezogen. Gewinnen tat ihn aber der norwegische Sprinter Thor Hushovd vor Valverde, der damit ein paar Zeitbonifikationen für die Gesamtwertung erringen konnte. Erik Zabel wurde im Sprint 8. Mann gegen Mann im Zeitfahren Morgen steht ein Zeitfahren über 30 Kilometer in Cuenca auf dem Programm. Zwar wartet zur Hälfte ein Berg der 3, Kategorie, ansonsten ist das Zeitfahren aber relativ flach. Dennoch dürfte es einige Änderungen in der Gesamtwertung geben. -->Vuelta a España - Etappe 13 |
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08.09.2006 | |
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