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Petacchi holt ersehnten Vuelta-Etappensieg auf Etappe 11
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12.09.2007

Petacchi holt ersehnten Vuelta-Etappensieg auf Etappe 11

Info: VUELTA A ESPAÑA
Autor: Henning Witteborg und Jörg Schröder
Ranking zu: Gesamtweltrangliste



Nach mehreren unglücklichen und fehlerbehafteten Anläufen hat es heute nun endlich für den italienischen Sprintstart Alessandro Petacchi vom Team Milram mit dem ersehnten Tageserfolg bei der 62. Spanienrundfahrt geklappt. Auf die Ränge zwei und drei kamen Paolo Bettini und Erik Zabel. Unterdessen gab es auf dem 191 Kilometer langen Teilstück keine Veränderungen in der Gesamtwertung, sodass auch weiterhin Denis Menchov sich mit dem goldenen Trikot des Gesamtführenden schmücken darf.

Sprintermannschaften immer im Bilde
Die 11. Etappe nach dem ersten Ruhetag der Spanienrundfahrt 2007 führte die im Rennen verbliebenen 173 Profis von Oropesa del Mar nach Algemesi über 191,3 Kilometer. Bei bedecktem Himmel nahmen zwei Fahrer die zwei Bergwertungen des Tages (1x Kategorie 3, 1x Kategorie 2) zur Rennmhälte mit über 5 Minuten Vorsprun vor dem von Milram und Lampre angeführten Hauptfeld in Angriff. Zwei Spanier bildeten das Ausreißerduo, das es lange Zeit mit ungünstigem Gegenwind zu tun hatte. José Antonio Lopez (Andalucia) und Raul Garcia de Mateo (Relax) hatten bereits nach 5km die Iniative ergriffen, sie standen aber von Anfang an auf verlorenem Posten, da die Sprintermannschaften früh das Kommando von Rabobank, dem Team des Gesamtführenden Denis Menchov, übernahmen. Der 25jähirge de Mateo war schon das dritte Mal bei der diesjährigen Vuelta auf der Flucht, auch heute sollte ihn das gleiche Schicksal wie immer ereilen: er wurde eingeholt.

Zabel und Greipel vorne dabei
Diesmal endete die Flucht 9 Kilometer vor dem Ziel. Anschließende Attacken gab es kaum, und sie hatten gegen die Sprintermannschaften keine Chance. Nach guten Platzierungen von Korff und Greipel versuchte T-Mobile diesmal von der Spitze 5km vor dem Ziel ihr Glück. Auf den letzten Kilometern übernahm dann der Milramzug das Kommando. Erik Zabel zog den Sprint mustergültig für Alessandro Petacchi an, der nach langem Warten zu seiner großen Erleichterung seinen 18. Saisonsieg erringen konnte. Hinter Weltmeister Bettini sicherte sich Zabel trotz des frühen Anfahrens für seinen Teamkollegen den tollen 3. Rang. Hinter ihm folgte André Greipel, der sich in der letzten Kurve etwas zu weit abdrängen lassen hatte und dem dadurch am Ende ein paar Meter fehlten. "Unser Zusammenspiel im Finale klappt hervorragend", lobte der Sportliche Leiter Brian Holm Greipel und Kollegen. Zudem hat er gute Hoffnung, das in den nächsten Tagen eine noch bessere Platzierung drin sein wird.
Patrick Calcagni als bester Schweizer erreichte den 24. Platz.

Piepoli büßt Zeit ein
In der Gesamtwertung gab es kaum Veränderungen. Nur Leonardo Piepolo (Saunier Duval) hatte am Ende nicht aufgepasst und wie einige andere Fahrer einige Sekunden an Zeit verloren. Damit verlor er seinen 9. Rang an Stijn Devolder und ist nun 10. Denis Menchov ist auf einem guten Weg zum Gesamtsieg, die schwersten Streckenabschnitte liegen bereits hinter den Fahrern. So schätzt er seine Chancen selber auch als sehr gut ein.

-> Resultat





Petacchi darf endlich jubeln (Foto: www.lavuelta.com)


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