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Sven Krauß probierte es mal auf eigene Giro-Rechung und schaffte fast Top Ten – LiVE-Blicke
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29.05.2008

Sven Krauß probierte es mal auf eigene Giro-Rechung und schaffte fast Top Ten – LiVE-Blicke

Info: Bildergalerie
Info: GIRO D´ITALIA
Autor: Sabine Jacob und Mathias Wieland, Jörg Grünefeld (Presseteam Gerolsteiner)



Locarno, 28.05.2008 - Sven Krauß (Foto mitte, hinten) sollte es beim Giro in Locarno einfach mal probieren. Und der Herrenberger aus dem Team Gerolsteiner, der normalerweise Anfahrer in den Giro-Sprints für Robert Förster war, schlug sich nach besten Kräften im Massenspurt der 17. Etappe.

"Ich bin zufrieden", sagt Krauß und ergänzt: "Normal wäre vielleicht noch mehr drin gewesen, aber ich bin ein bisschen erkältet und war ja auch auf mich alleine gestellt. Aber es war auf jeden Fall mal interessant zu sehen, selbst mit zu sprinten." Und dies tat der Schwabe in beachtlicher Manier.

Beinahe wäre im Massensprint für Sven Krauss nach den 146 Kilometern von Sondrio ins Schweizerische Locarno sogar eine Platzierung unter den Top Ten herausgesprungen. Aber auch über Rang elf beim Etappensieg von André Greipel (Hürth/High Road) freute sich der 25-Jährige Krauß mächtig.

Aus der Hubschrauberperspektive war der starke Sprint von Sven Kraus auf den TV-Bildern von Eurosport sehr deutlich zu verfolgen.

Auch sein Sportlicher Leiter war mit der Leistung seines Schützlings sehr zufrieden. "Sven sollte es eben mal versuchen. Und es wäre ja fast ein Platz unter den besten Zehn herausgekommen", lobteChristian Wegmann den Wagemut seines Fahrers.

Der zweite verbliebene Gerolsteiner-Profi beim Giro, Johannes Fröhlinger (aktuell auf Gesamtrang 50), kam im großen Feld an, das letztlich vier Sekunden auf die Gruppe der Sprinter verlor.

Vor dem Sprintfinale hatten die drei Ausreißer Francesco Gavazzi (Lampre), Yann Huguet (Cofidis) und der russische Bahnspezialist Mikhail Ignatiev (Tinkoff) die Etappe bestimmt.

Der
einstige russischen Bahn-Verfolgerspezialist Ignatiev wurde sogar erst nach längerer Solofahrt als Letzter des Trios kurz vor dem Ziel eingeholt.

LiVE-Blicke zeigt heute Impressione der Sportfotografin Sabine Jacob von Etappe 17, Sondrio - Locarno (146 km).


Weitere Fotos folgen mit Weile


->Den ausführlichen Bericht von Etappe 17 schrieb Jörg Schröder für LiVE-Radsport.ch


->Jetzt im Live-Ticker von LiVE-Radsport.ch Etappe 18, Mendrisio - Varese







Sven Kraus im Sprint bei Giro-Zielankunft Locarno
Förster-Spurtanfahrer Sven Krauß (mitte) probierte es in Locarno im Massensprint mal auf eigene Rechnung und wurde mit Platz 11 für seinen Wagemut belohnt. Erik Zabel (4, rechts), Assan Bazayev (5, links), vor Sven Krauß Alexander Serov (9.). 91. Giro d'Italia, 17. Etappe Sondrio - Locarno (146 km). Foto: Sabine Jacob, Fotobestellungen
über www.eventfoto-jacob.de


Andre Greipel und Mark Cavendish
Etappensieger Andre Greipel (Team Highroad), Daniele Bennati (Liquigas), Mark Cavendish (Team Highroad), Erik Zabel (Milram). 91. Giro d'Italia, 17. Etappe Sondrio - Locarno (146 km). Foto: Sabine Jacob, Fotobestellungen
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Francesco Gavazzi (Lampre), Yann Huguet (Cofidis), Mikhail Ignatiev (Tinkoff).
Ausreisser des Tages, Francesco Gavazzi (Lampre), Yann Huguet (Cofidis), Mikhail Ignatiev (Tinkoff).91. Giro d'Italia, 17. Etappe Sondrio - Locarno (146 km). Foto: Sabine Jacob, Fotobestellungen
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Mikhail Ignatiev
Der ehemalige Bahnfuchs Mikhail Ignatiev (Tinkoff) behauptete als letzter der Ausreißer sogar bis kurz vorm Ziel immer noch einen Vorsprung von einer Minute. Was hat der russische Verfolgerspezialist, was die deutschsprachigen Bahn- und Sixdaysspezialisten nicht haben??? .91. Giro d'Italia, 17. Etappe Sondrio - Locarno (146 km). Foto: Sabine Jacob, Fotobestellungen
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