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Tagebuch Philipp Walsleben Philipp Walsleben´s erstes Zeitfahren der Saison |
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31.05.2008 | |||||
Philipp Walsleben´s erstes Zeitfahren der SaisonInfo: Weitere FahrertagebücherBericht: Stijn Devolder dominiert Zeitfahren der Belgien-Rundfahrt Herzele, 31.05.2008 - Das Zeitfahren der Belgienrundfahrt gewann souverän Stijn Devolder, der damit auch kurz vor dem Gesamtsieg der Rundfahrt steht. Philipp Walsleben saß zu diesem Zeitpunkt schon in seinem Hotelzimmer. Er fuhr heute das erste Mal in dieser Saison auf einen Zeitfahrrad und wurde guter 61. mit 1.56 Minuten Rückstand. Philipp Walsleben aus Kleinmachnow berichtet während der Belgienrundfahrt für LIVE-Radsport. Der 20-jährige Deutsche feierte in dieser Saison bereits einige Erfolge in Radcrossrennen. In Belgien bestreitet er mit seinem Team Palmans-Cras sein erstes großes Rennen der Straßensaison 2008. Er trägt die Startnummer 168. Bei der Belgienrundfahrt stand heut das Zeitfahren auf dem Programm, dass die Entscheidung im Gesamtklassement bringen sollte. Und das tat es auch. Stijn Devolder, der auf der gestrigen Etappe noch zweiter wurde, gewann heut das Zeitfahren mit einem Vorsprung von 35 Sekunden auf den zweiten und 1.19 Minuten auf Greg van Avermaet, den bisherigen Gesamtführenden. Diese Entscheidung konnte ich bereits im Fernsehen aus dem Hotelzimmer verfolgen. Strecke Für mich ging es heut darum, zu sehen wo ich stehe. Durch den vollen Rennkalender im Vorfeld der Rundfahrt hatte ich kein einziges mal auf dem Zeitfahrrad trainiert. Der Zeitfahrparcours gefiel mir aber, er war mit 16 Kilometern nicht zu lang und war mit einigen schnellen Kurven gespickt. Man fuhr eigentlich die ersten sechs Kilometer bergab und der Rest der Strecke führt stetig bergauf. Streckenbesichtigung im Vorfeld Da es doch einige pikante Stellen gab, fuhr ich den Kurs im Vorfeld einmal komplett ab und schaute mir noch einmal extra die Abfahrt an. Im Zeitfahren gibt es eigentlich nichts schlimmeres als vor einer Kurve zu bremsen, für die es gar nicht nötig gewesen wäre. Umgedreht ist es natürlich auch hilfreich zu wissen, welche Kurven dann doch enger sind als man es bei der Kurveneinfahrt erkennen kann. Taktik Einzuteilen gibt es auf den 16 Kilometer allerdings nicht viel, man muss eigentlich von Start an Vollgas geben, denn auch das Gefühl sich im Zeitfahren nicht verausgabt zu haben gilt es zu vermeiden. In Anbetracht der gestrigen Ardennen-Etappe hatte ich eigentlich ein gutes Gefühl, ich konnte meinen Puls noch in die Höhe treiben, meine Beine fühlte sich nicht komplett leer an. Am Ende wurde ich 61. mit 1.56 Minuten Rückstand auf Stijn Devolder, was ganz genau der Mitte des Pelotons entsprach. Morgen steht die letzte Etappe über 185 Kilometer an, die Prognosen stehen klar auf Massensprint. Bis dann! -> Zum Resultat |
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31.05.2008 | |||||
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