Info: DEUTSCHLAND-TOUR
Autor: Felix Griep (Werfel)
Etwa drei Wochen vor ihrem Beginn hat die Deutschland-Tour endgültig ihre Streckenführung bekannt gegeben. Vom 29. August bis 6. September werden auf neun Teilstücken 1.408,6 Kilometer zurück gelegt. Das Highlight der Rundfahrt, die Königsetappe nach Hochfügen, steht bereits am zweiten Renntag an. Das Finale bildet ein 34 Kilometer langes Zeitfahren, dass bis zur letzten Minute für Spannung sorgen könnte.
Update: Als wir diese Übersicht am vergangenen Donnerstag zum ersten Mal anboten, fehlte noch das Profil zur 4. Etappe, welches nun auch verfügbar ist.
Unten seht Ihr die Kurzbeschreibungen aller Etappen der Deutschland-Tour 2008. Klickt auf die Profile zur Großansicht. Klickt auf die Etappenlinks, um Infos zu den Start- und Zielzeiten sowie die Streckenverläufe zu sehen.
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29.08. Prolog: Kitzbühel (3,6 km)
Nachdem es im letzten Jahr zum Auftakt der D-Tour eine normale Etappe und am zweiten Tag ein Mannschaftszeitfahren gab, eröffnet diesmal wieder ein Prolog die Rundfahrt. Dieser wird in Kitzbühel auf einem kurzen, aber technisch anspruchsvollen Parcours ausgefahren.
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30.08. Etappe 1: Kitzbühel - Hochfügen (178 km)
Gleich am zweiten Tag die Königsetappe! Immer noch in Österreich geht es zunächst nach einer Einrollphasse über den Pass Thum, der im Schnitt aber nicht steiler als 5% wird. Schwerer wird dann schon der zweite Berg, der Gerolspass, dessen letzte 7 km 7,5% Steigung aufweisen. Den Schlusspunkt bildet die Bergankunft in Hochfügen bei der auf 13 km auch nochmal 7% Steiunng anstehen.
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31.08. Etappe 2: München - Hesselberg (182,6 km)
Mit der 2. Etappe geht es dann nach Deutschland. Das Teilstück wirkt auf den ersten 180,4 km wie eine ideale Sprinteretappe. Die letzten 2,2 km haben es dafür aber um so mehr in sich. Bei fast 8% Steigung geht es zur Zielankunft auf den Hesselberg, wo sicher eher die Bergziegen um den Tagessieg sprinten werden.
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01.09. Etappe 3: Herrieden - Wiesloch (214,9 km)
Wirklich sprinterfreundlich wird die Deutschland-Tour auch an ihrem vierten Tag noch nicht. Etwa 25 Kilometer vor dem Ziel steht auch auf dieser sonst recht flachen Etappe eine tückische Steigung auf dem Programm. Knappe 5 km geht es bei 8,3% Steigung auf den Königstuhl, der das Feld ordentlich selektieren könnte.
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02.09. Etappe 4: Wiesloch - Mainz (174 km)
Die 4. Etappe ist dann endlich einmal für die Sprinter geschaffen. Das Etappenfinale in Mainz ist flach und sollte somit den Klassementsfahrern auch einmal einen ruhigeren Tag gönnen. Nur zwei Bergwertungen der niedrigsten Kategorie sind an diesem Tag zu befahren: Neuleiningen (700 m à 7,3%) bei km 69,2 und Eisenberg (3,3 km à 5,6%) bei km 82,9.
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03.09. Etappe 5: Mainz - Winterberg (218,4 km)
Die längste Etappe der D-Tour 2008 mit einem ständigen Auf und Ab. Auf den letzten 60 km stehen gleich drei Bergwertungen an, die erste in Homberg nach 2,5 km Steigung bei 5,1%. Nach dem Albrechtsplatz, auf den 6,5 km mit im Schnitt 3,7% Steigung hinauf führen, folgt noch der Schlussanstieg nach Winterberg über 10 km mit ca. 4% im oberen Bereich.
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04.09. Etappe 6: Fredeburg - Neuss (188,8 km)
Auf der 6. Etappe ist der zweite Tag für die Sprinter bei der Deutschland-Tour 2008 gekommen. Wie auf Etappe 4 stehen nur zwei kleine Anstiege im Profil. die letzten 40 km nach Neuss sind dafür tellerflach. Für die Sprinter könnte es hier durchaus auch darum gehen, in der Punktewertung Boden auf einige bergfestere Fahrer gut zu machen.
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05.09. Etappe 7: Neuss - Georgsmarienhütte (214,3 km)
Auch am vorletzten Tag der D-Tour sollten wieder die Sprinterteams auf einen Erfolg hoffen. Neben den zwei Ansteigen der 3. Kategorie in der ersten Etappenhälfte ist im Profil noch eine kleine Erhebung kurz vor dem Ziel zu sehen, die mit 1,1% Steigung auf 5,5 km allerdings kaum Auswirkungen auf das Rennen haben dürfte.
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06.09. Etappe 8: Bremen (EZF, 34 km)
Wie die D-Tour 2008 beginnt, so endet sie – mit einem Zeitfahren. Die 9. Etappe ist allerdings fast zehn Mal so lang wie der Prolog und kann durchaus noch für einige Zeitabstände sorgen. Das topfebene Profil spricht klar die Zeitfahrspezialisten an, die hier in letzter Minute noch versuchen werden, in den Bergen verlorene Zeit aufzuholen.
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