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Bahnradsport Hochspannung vor Amsterdamer Finale – Zabel/Lampater an der Spitze |
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25.10.2008 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hochspannung vor Amsterdamer Finale – Zabel/Lampater an der SpitzeInfo: 6-Tage AmsterdamAutor: Felix Griep (Werfel) Amsterdam, 25.10.2008 - Der Freitag-Abend hat die Grundlage für eine packende Schlussnacht des Sechstagerennens in Amsterdam gelegt. Die Reihenfolge unter den Top4 wurde ordentlich auf den Kopf gestellt, so dass nun erstmals Erik Zabel und Leif Lampater, vor den rundengleichen Robert Slippens/Danny Stam auf Platz eins übernachten, während die zuvor auf deren Positionen liegenden Teams eine Runde zurückfielen. Die 5. Nacht war die einzige der Amsterdamer Sixdays, in der gleich zwei Jagden ausgetragen wurden, was maßgeblich zu ihrem spannenden Verlauf beitrug. Mit 16 Punkten Vorsprung auf Bruno Risi/Franco Marvulli gingen Iljo Keisse/Robert Bartko als Führende in die vorletzte Nacht, mit Zabel/Lampater und Slippen/Stam noch deutlicher im Rückstand, so dass diese beiden Teams ihr Glück in Attacken suchen mussten. Zabel/Lampater hatten nach frühen Erfolgen, unter anderem dem Sieg in der Mannschaftsausscheidung vor Keisse/Bartko, ihre zweite Bonusrunde eingefahren, die nun von den Spitzenteams nur noch Slippens/Stam fehlte, die mit einer Runde Rückstand in Jagd Nummer eins gingen. Dort ergriff das niederländische Team bei seinem Heimspiel die Initiative und setzte sich vor seinen Landsleuten Leon Van Bon/Wim Stroetinga in diesem Wettbewerb durch, bei dem die Konkurrenz um den Gesamtsieg geschlossen eine Runde verlor, so dass der Zwischenstand nun vier Mannschaften in der Nullrunde sah mit den Jagdsiegern nicht mehr weit entfernt von einer Bonusrunde. In der zweiten Jagd konnten dann Zabel/Lampater den Sieg und einen Rundengewinn feiern, womit sie sich erstmals auf Rang eins der Tabelle wieder fanden, in der sie bislang in Amsterdam immer nur zwischen Platz drei und vier pendelten. Als Dritte schafften Slippens/Stam nun auch den Sprung über 200 Punkte und blieben dank des Bonus in der Nullrunde mit Zabel/Lampater, während die vor der Nacht noch an den ersten beiden Positionen liegenden Keisse/Bartko und Risi/Marvulli plötzlich in Rückstand waren. Vor der Finalnacht hat sich damit eine äußerst interessante Situation ergeben. Die Punktärmeren der vier Topteams, Zabel Lampater (230 Punkte) und Slippens/Stam (212), haben eine Runde Vorsprung auf die erfolgreicheren Sammler Keisse/Bartko (265) und Risi/Marvulli (243). In der heutigen Samstagnacht wird es schwer, vor der Schlussjagd, in der es keine Boni mehr gibt, noch Runden gut zu machen. Schaffen könnten dies wohl höchstens noch Keisse/Bartko, was sie wieder in Führung bringen würde. Wer am Ende aber ganz oben auf dem Podium der Siegerehrung des Sechstagerennens in Amsterdam stehen wird, ist jetzt noch überhaupt nicht absehbar...
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