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Kt.: Appenzell-Außerrhoden - Verkehrsunfallstatistik - Mehrere Tote zu beklagen
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03.03.2009

Kt.: Appenzell-Außerrhoden - Verkehrsunfallstatistik - Mehrere Tote zu beklagen


304 Verkehrsunfälle, 143 Verletzte und drei Todesopfer sind die Bilanz der Verkehrsunfallstatistik 2008 im Kanton Appenzell Ausserrhoden.

Erfreulicherweise erneuter Rückgang der Verkehrsunfälle und der verletzten Personen, jedoch waren wieder drei Todesopfer zu beklagen so präsentiert sich die Unfallstatistik für das Jahr 2008.
 
Im Vergleich zum Vorjahr mußte die Kantonspolizei an 34 Unfälle weniger ausrücken. Waren es 2007 noch 338 Unfälle, so zählen wir für das Statistikjahr 304 Unfälle, was einer Abnahme von 10% entspricht. Diese statistischen Zahlen betreffen diejenigen Unfälle, welche von der Polizei rapportiert wurden.

Rückgang der verletzten Personen

Erfreulich ist, dass die Anzahl der verletzten Personen gegenüber dem letzten Jahr erneut gesunken ist, nämlich um rund 8 % von 156 (2007) auf 143 (2008).

Unerfreulich ist die traurige Tatsache, daß im Jahr 2008,wie schon im Jahr 2007, wiederum drei Menschen ihr Leben auf unseren Strassen lassen mussten. Am 17. Mai 2008 verletzte sich ein 32-jähriger Motorradlenker bei einem Selbstunfall auf der Schwägalpstraße so schwer, daß er noch auf der Unfallstelle starb.

Am 23. Mai 2008 erlag ein 57-jähriger Mitfahrer in einem Personenwagen nach einem Selbstunfall in Schönengrund seinen schweren Verletzungen noch auf der Unfallstelle.

Am 09. Juli 2008 übersah in Herisau ein Personenwagenlenker eine 80-jährige Fußgängerin beim Überqueren der Fahrbahn auf dem Fußgängerstreifen. Die Fußgängerin starb auf der Unfallstelle.

Der Gesamtsachschaden verringerte sich im Statistikjahr um 18 % auf Fr. 2'464’220.-- (Vorjahr: Fr. 3'013’630.--).

Hauptursachen für Verkehrsunfälle

Die Hauptursachen der Verkehrsunfälle im Statistikjahr waren erneut das ‚Nichtanpassen der Geschwindigkeit’ und das ‚Mißachten des Vortrittsrechtes’. Zudem mußten bei insgesamt 32 (23 davon bei Selbstunfällen) beteiligten Fahrzeuglenker/innen eine Blutprobe angeordnet werden. Betreffend dem Kriterium ‚Nichtanpassen der Geschwindigkeit’ machen die Selbstunfälle einen beachtlichen Anteil aus.

Rückgang der Selbstunfälle

Gegenüber dem Vorjahr waren 6 % weniger Selbstunfälle registriert worden. Im Statistikjahr waren dies insgesamt 108 (2007: 115) Unfälle, dies ergibt eine Abnahme gegenüber dem Vorjahr um sieben Selbstunfälle.



(Quelle: Polizeibericht.ch)


 Mehrere Tote sind zu beklagen


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