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Berichte Team Vorarlberg Freud und Leid: Vorarlberg-Corratec nach der 45. Türkei-Rundfahrt |
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20.04.2009 | ||
Freud und Leid: Vorarlberg-Corratec nach der 45. Türkei-RundfahrtInfo: Presidential Cycling Tour (2.1) | Giro del Trentino (2.1)Autor: Team Vorarlberg-Corratec 20.04.2009 - Das Podium war das Ziel - ein Etappensieg und ein dritter Rang durch Sebastian Siedler sind es schließlich geworden. Für das Team Vorarlberg-Corratec nahm die 45. Türkei-Rundfahrt ein versöhnliches und für die weitere Saison vielversprechendes, wenn auch ambivalentes Ende. Denn als der Deutsche nach 1.212 Kilometern in Alanya über seinen ersten Saisonsieg jubelte, war sein belgischer Teamkollege Wim Van Huffel bereits in Obhut türkischer Ärzte, die nach seinem Sturz auf der Schlussetappe den Verdacht des Ellbogenbruchs nicht entkräften konnten. Van Huffel war auf dem Weg nach Alanya in der Spitzengruppe von einem Hund frontal gerammt und später, weil er sich im Windschatten des Betreuer-Konvois unter Schmerzen zurückkämpfen wollte, von den Rennkommissären vor Schlusspfiff der Rundfahrt disqualifiziert worden - Rückkehr nach Belgien, Zwangspause von vorerst unbestimmter Dauer. Für den am Mittwoch beginnenden Giro del Trentino (UCI-Kat. 2.1) fällt der Belgier freilich aus. "Diese Verletzung war ein hoher Preis für Siedlers Etappensieg, ein Erfolg, den wir teuer erkauft aber bitter notwendig hatten", bilanzierte Teamchef Thomas Kofler nach dem Türkei-Abenteuer dennoch nicht unzufrieden. "Nach all den Strapazen unter teilweise chaotischen Zuständen bin ich vor allem froh darüber, dass alle Fahrer am Montag nach Hause gekommen sind." Die Rundfahrt sei hektisch, die Kilometer "auf rauem türkischem Asphalt aber durchaus wichtig gewesen. Unsere Rennen kommen erst, zumal die Saison noch jung ist", sagte Kofler. Siedler: "Mein erster Sieg im neuen Trikot freut mich besonders für das Team, nicht nur, weil es der Premierenerfolg in dieser Saison war, sondern auch, weil wir trotz Pech und Stürzen nicht aufgegeben haben. Darauf lässt sich aufbauen." Auf seine Teamkollegen wartet nun die Rundfahrt im Südtiroler Trentino. "Ein schweres Rennen, bei dem Italiener, die sich in den finalen Giro-Vorbereitungen befinden, den Ton angeben. Aber wir werden nicht müde, unser Gück zu suchen und vielleicht wie in der Türkei am Ende auch zu finden", so Kofler. Vorarlberg-Corratec beim Giro del Trentino (22. - 25. April): Andreas Dietziker, Elias Schmäh, Reto Hollenstein, Silvere Ackermann (alle SUI), Alexander Egger (AUT), Rene Weissinger (GER), Alexander Gufler (ITA). -> Zur vollständigen Startliste des Giro del Trentino |
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