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Kt. Zug: Helle Köpfe haben Licht
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16.11.2009

Kt. Zug: Helle Köpfe haben Licht


In der Schweiz verletzten sich 2008 über 2300 Radfahrer bei Verkehrsunfällen. Wer mit Licht und Reflektoren fährt, reduziert sein Unfallrisiko.

Sehen und Gesehen werden ist ein elementarer Bestandteil der Sicherheit im Straßenverkehr. Das gilt vor allem im Herbst und Winter, weil es in den Hauptverkehrszeiten dunkel ist. Zweiradfahrer, welche bei Dämmerung, Dunkelheit oder schlechter Witterung ohne Beleuchtung un- terwegs sind, stellen ein grosses Sicherheitsrisiko dar: Sie gefährden sich selber und andere Verkehrsteilnehmer. Oft wird die Sichtbarkeit von Radfahrenden durch dunkle Kleider weiter beeinträchtigt.

Fehlendes Licht und schlechte Sichtbarkeit gehören im Winter zu den häufigsten Unfallursachen zwischen Motorfahrzeugen und Radfahrenden. Um die persönliche Sicherheit der Radfahrer zu erhöhen, setzt die Zuger Polizei ab heute Montag (16. November 2009) bei ihren Kontrolltätigkeiten einen Schwerpunkt auf die korrekte Beleuchtung von Fahrrädern.

Dadurch soll das Risikobewußtsein der Radfahrenden gefördert werden. Denn durch eine gute Ausrüstung und ein korrektes Verkehrsverhalten kann die persönliche Sicherheit stark verbessert werden.
Die Zuger Polizei ruft folgende Punkte in Erinnerung:
 
• Bei Dämmerung, Nacht, schlechter Witterung oder mangelnder Sicht: Nur mit gut sichtba
rem Licht fahren (vorne und hinten)
• Regelmäßig Beleuchtung und Fahrrad auf Funktionstüchtigkeit überprüfen und warten
• Helle Kleidung und / oder Reflektoren-Kleidung tragen



(Quelle: Polizeibericht.ch)


 Kt. Zug: Helle Köpfe haben Licht (Plakat: Kapo Zug)


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